An ordinary love story ... right? | Maximoff Zwillinge

Chapter ten

„Hey, Lexi, wach auf. Wir sind da.", weckte mich Steve. Ich gähnte und sah mich dann um, die anderen verließen gerade den Jet. Steve half mir auf und gemeinsam mit Thor liefen wir einen Weg entlang zu einem kleinen Haus.

„Wo sind wir hier?", fragte Thor. „In einem Safehouse.", antwortete Tony. „Hoffen wir's.", meinte Clint und betrat mit Nat das Haus. „Schatz ich bin zu Hause.", rief er in das Haus.

Eine brünette Frau kam um eine Ecke gelaufen und stoppte in ihrer Bewegung, als sie uns sah. „Hey, wir haben Besuch. Schuldige, ich konnte nicht anrufen.", sagte Clint.

„Hey.", sagte die Frau und lief auf Clint zu, um ihn zu küssen. „Muss auch so 'ne Art Agentin sein.", vermutete Tony. „Lady und Gentlemen, das ist Laura.", stellte Clint die Frau vor.

Sie lächelte die Jungs an. „Ich kenne alle Ihre Namen.", sagte sie. Ihr Blick schweifte zu mir und sie musterte mich verwirrt, lächelte aber dennoch freundlich.

„Verzeihung, dich kenne ich nicht.", sagte sie ehrlich. „Oh ähm, ich bin Marina aber nennen Sie mich bitte Lexi.", sagte ich. Sie nickte lächelnd.

„Oh, ein Großangriff.", murmelte Clint. Zwei Kinder kamen die Treppen heruntergerannt und umarmten ihn. „Daddy!", rief das kleine Mädchen aufgeregt und Clint nahm sie auf den Arm.

„Hi Süße, hey Großer. Wie geht's euch?", fragte Clint. „Das sind dann kleinere Agenten.", murmelte Tony. Clint setzte das Mädchen ab. „Hast du Tante Natasha mitgebracht?", fragte sie.

Tante Natasha? „Knuddel sie doch einfach, dann weißt du's.", sagte Nat. Das Mädchen rannte auf sie zu und Nat nahm sie hoch. „Entschuldigen Sie den Überfall.", sagte Steve.

„Wir hätten angerufen aber wir waren damit beschäftigt, nicht zu wissen, dass Sie existieren.", sagte Tony. „Ja, Fury hat mir geholfen als ich dazustieß. Es stand nie in den SHIELD Akten und das kann auch gerne so bleiben. Ich glaub, hier können wir 'ne Weile abtauchen.", erklärte Clint und ich nickte.

Plötzlich ertönte ein seltsames Geräusch neben mir und ich sah zu Thor, der gerade versehentlich auf Spielzeug der Kinder getreten war. Er schob es einfach unter einen Sessel.

„Ich hab euch vermisst. Wie geht's der kleinen Natasha?", fragte Nat. „Sie ist doch eher ein Nathaniel.", sagte Laura mit einem entschuldigenden Blick.

Nat beugte sich zu ihrem Babybauch. „Verräter.", flüsterte sie. Thor stürmte aus dem Raum heraus und Steve folgte ihm. Tony und ich setzten uns auf die Couch im Wohnzimmer.

„Also, du kennst die Maximoffs?", fragte er und ich nickte. „Ich kenne sie seit Jahren. Mir war immer klar, dass sie keine Fans von dir waren aber ich hätte nie gedacht, dass sie so weit gehen würden.", erklärte ich. Tony nickte kurz.

Wenig später saß ich auf der Veranda vor dem Haus und sah tief in Gedanken Steve und Tony dabei zu, wie sie Holz hackten. Sie unterhielten sich hitzig über Ultron.

„Du vermisst ihn.", sagte Nat, als sie sich neben mich setzte. „Was?", fragte ich. „Den Maximoff.", erklärte sie. „Natürlich vermisse ich ihn, er ist mein bester Freund.", murmelte ich.

Ich lehnte meinen Kopf an das Geländer der Treppe. „Lexi, du liebst ihn.", sagte Nat. Mein Kopf schnellte in ihre Richtung und ich sah sie geschockt und fragend an.

„Man sieht es in deinen Augen. Sie ist vielleicht deine beste Freundin, aber er ist der Mann, den du liebst. Jeder kann es sehen. Ich weiß, dass sie dir beide wichtig sind. Aber er ist derjenige, mit dem du eine Zukunft willst.", sagte sie und sah zu Steve.

Ich seufzte. „Was soll ich tun, Nat? Ich weiß, dass Wanda mich liebt, Pietro aber genauso. Sie hat es mir gesagt, kurz bevor ich zu euch gestoßen bin. Aber ich hab kein gutes Gefühl bei dieser Sache.", meinte ich.

„Lass es auf dich zukommen. Du wirst die richtige Entscheidung treffen.", munterte sie mich auf. Ich lächelte und sie stand auf und ging zurück ins Haus.

Plötzlich kam Tony mit einem Mann zurück zum Haus gelaufen. „Krisensitzung.", verkündete Tony und half mir auf. Der Mann musterte mich kurz.

Er war schwarz und hatte eine Augenklappe. Er hatte etwas angsteinflößendes aber auch fürsorgliches an sich. Wer war das?