Kapittel 16: Notfall

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"Es tut mir so leid. Ich wollte wirklich das es ein schöner Abend wird". In Callies Stimme schwang bedauern mit. Ich entgegnete. "Es ist ok. Ich wusste vorher das, dass passieren könnte. Es ist dein Job und meiner auch. Und was könnte besser sein als ein Leben zu retten? Mit dir?". Wir waren am Krankenhaus angekommen und beeilten uns in die NA zu kommen.

Als wir dort ankamen starrte Dean uns mit großen Augen an. Wir ignorierten ihn. Dann machten wir uns fertig und versorgten dann die Patienten. Als wir alle versorgt hatten war es bereits 3h. Callie ging noch kurz nach ihren Patienten sehen. Ich blieb so lang in der NA.

(TW Gewalt. Ich fasse das was passiert war nach der Szene zusammen. Wenn ihr den Part überspringe wollt könnt ab dem dick gedruckten beruhigt weiterlesen)

Als ich so da stand packte Dean mich fest am Arm. Er führt mich in einen Flur und schob mich dort in eine Abstellkammer. "Hast du mich etwa ihretwegen versetzt" blaffte er mich an.
S: "Hey du tust mir weh" ich versuchte meinen Arm wegzuziehen aber er hielt mich fest.
D: "Ich hab dich was gefragt".
S: "Und ich dir gesagt das du mir weh tust. Also las mich los sonst ruf ich den Sicherheitsdienst".
D: "Das wirst du nicht tun oder du wirst es bereuen".
Ich zog mein Handy aus der Tasche um Callie zu schreiben das ich Hilfe brauchte aber er schlug es mir aus der Hand. Es viel auf den Boden und er trat drauf. Das mit dem Hilfe rufen konnte ich jetzt also auch vergessen.
D: "Und jetzt antworte mir gefälligst". Ich konnte ihm keine ehrliche Antwort geben. Er würde noch mehr ausrasten.
S: "Dean, sie ist die Ex meiner Cousine sie hat nur ihr Tochter vorbei gebracht. Als sie angepiept wurde habe ich gefragt ob ich mitkommen kann".

(Zusammenfassung: Ich hatte einen Streit mit Dean da ich ihn ja versetzt hatte und dann hier mit Callie aufkreuzte. Ich log ihn an das ich nur zufällig mit ihr her gefahren war.)

Dean ließ meinen Arm los dann küsste er mich. Ich erstarrte. Er schien es nicht zu bemerken. Dean lächelte mich an .dann verschwand er aus dem Raum. Ich würde ihm bald die Wahrheit über mich und Callie sagen müssen, aber zuerst musste ich mit Callie darüber sprechen und ich würde es ihm bestimmt nicht alleine sagen. Ich nahm mein Handy, welches total kaputt war hoch und steckte die Reste in meine Tasche. Ich würde wohl ein Neues brauchen. Dann verließ ich den Raum und ging zurück richtung NA.

Ich lief direkt in Callie hinein. "Hier bist du, ich habe dich schon überall gesucht" meinte sie. Dann flüsterte sie mir zu. "Der Abend lief zwar nicht wie erwartet aber er könnte ja zumindest so enden wie ich gehofft hatte". Sie nahm meine Hand und führte mich in einen Ruheraum ,wo wir genau das taten was Callie gehofft hatte.

Die Reise der Dr. Sonea MayerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt