Die Reise der Dr. Sonea Mayer

Kapittel 11: Der nächste Tag

Ich wachte vom klingeln meines Weckers auf und musste mich erstmal zurechtfinden. Wo war ich? Und wer lag da an mich gekuschelt neben mir und gähnte? Dann fiel es mir wieder ein und ich drehte mich zu Callie. "Guten Morgen" sagte ich und streckte mich. "Morgen" erwiederte sie verschlafen und dann küsste sie mich. Ich konnte es immer noch nicht fassen war das wirklich real? Callie stand auf und zog sich an. "Ich koch uns beiden Kaffee. Du kannst in der Zeit duschen gehen". Sie nickte in Richtung einer Tür rechts von ihr hinter der ich das Bad vermutete. "Danke. Ich mag keinen Kaffee, aber die Dusche nehm ich gerne". Callie sah mich leicht erschrocken an. "Welcher normale Mensch mag den kein Kaffee". Ich lachte auf und stieg aus dem Bett. "Ich" erwiederte ich und verschwand ins Bad, wo ich ausgiebig duschte. Danach fuhr ich mit Callie ins Krankenhaus. Mein Auto stand noch dort, da ich gestern mit Callie gefahren war.

Am Krankenhaus angekommen trennte ich mich von Callie ,um noch kurz was aus meinem Auto zu hohlen und da ich nicht wollte, das man uns zusammen sah. Das würde bestimmt nur Probleme geben und darauf hatte ich gerade gar keine Lust. Als ich meine Sachen beisammen hatte ging ich in den Umkleideraum, wo Dean und Julia bereits auf mich warteten.

"Deine Cousine ist also Arizona Robbins" begrüzte Dean mich. "Psst nicht so laut erwiederte ich". Ich hatte ganz vergessen, das er das ja gestern erfahren hatte. Toll noch ein Punkt auf der Liste der Dinge die mir hier einige Schwierigkeiten bereiten konnten. "Was die Arizona Robbins? Die Mitbegründerin dieses Krankenhauses und eine der Seattle fünf ist deine Cousine?" fragte Julia jetzt deutlich leiser, sodass nur wir sie hören konnten. "Das ist ja der Wahnsinn". "Ja ist sie aber erzählt es bloß keinem" erwiederte ich. "Was sollen sie nicht erzählen?" fragte Sam da plötzlich. Sie musste sich zum lauschen angeschlichen haben. "Nichts" erwiederten wir drei schnell und bevor Sam noch was sagen konnte rettete mich mein Pieper aus dieser Situation.