Die Reise der Dr. Sonea Mayer

Kapittel 3.14. Hirn Op

Nach zwei Stunden Operation kam es zu einer Hirnblutung und um 16h 54 mussten wir leider den Tot von Misses O'Melly feststellen. Ich rannte mit Tränen in den Augen aus dem Op. Mir war alles zuviel.

(TW Selbstschädigendes Verhalten. Zum überspringen bitte beim nächsten Dick gedruckten weiter unten WEITERLESEN.)

Erst der ganze Stress mit der Hochzeit und der Op letzte Woche. Dann die Mail von meinem Anwalt über das Gerichtsverfahren vor dem ich wirklich angst hatte. Und jetzt auch noch das. Ich wollte einfach nur raus. Ich rannte in eine abstelkammer. Dort stand eine Dose mit einigen Tabletten. Ich schaute auf das Etikett. Ohne nachzudenken drehte ich die Packung auf und schüttete die Tabletten in meine Hand. Da spürte ich einen tritt im Bauch. Es war eines der Babys. Erschrocken legte ich die Tabletten auf den Tisch. Was tat ich hier überhaupt. War ich wahnsinnig. Ich drehte mich um und wischte einige Schalen vom Tisch. Dann sackte ich immernoch weinend vor einem Regal zusammen.

Die Tür ging auf und Amelia betrat den Raum. "Sonea was ist den hier los". Sie kam zu mir rüber. Und setzte sich neben mich. Dann viel ihr Blick auf die leere Tabletten Dose die neben mir lag. Ich musste sie mit den schalen vom Tisch gewischt haben. "Amelia nahm die Dose auf und schaute mich dann erschrocken an. "Hast du die etwa geschluckt". Ich schüttelte den Kopf und schlurzte. Amelia nahm mich in den Arm. "Hey schon gut. Ich weiß das es immoment schwer für dich ist aber du musst mir die Wahrheit sagen". Ich schlurzte nochmal dann sah ich sie an. "Nein. Ich habe nichts genommen. Ich wollte aber dann hab ich einen Tritt gespührt." Ich fing noch heftiger an zu weinen. "Gut" Amelia atmete erleichtert aus. "Nein es ist garnicht gut" wiedersprach ich. "Ich hätte sie beinah genommen". "Ja. Aber das hast du nicht. Du hast vorher gestoppt" erwiederte sie. Ich warf ein: "Aber nur wegegen der Babys Amelia. Wenn es nur um mich gegangen wäre hätte ich die Tabletten geschluckt".

(Zusamenfassung: Wir sind in einer Abstelkammer zusammen gebrochen und Amelia hat uns gefunden und geholfen.)

Wir saßen eine Weile so da Amelia hielt mich fest und ich weinte. Als ich mich beruhigt hatte sagte sie. "Wir müssen mit Callie sprechen". "Nein bitte nicht" flehte ich sie an aber sie hatte sie bereits angepiept. Es dauerte keine Minute da kam meine Frau in den Raum gestürmt. "Amelia was gibts den so dringendes. Ich dach.." Sie stockte. "Oh Gott. Sonea. Was ist passiert". Sie kam sofort zu mir und nahm mich in den Arm. Ich fing sofort wieder an zu weinen. Amelia erzählte ihr was vorgefallen war. "Oh Baby. Ich verspreche dir das alles wieder gut wird aber das hier geht nicht. Du weißt doch das du mit mir über alles sprechen kannst". Ich nickte. "Ich weiß aber es war alles so viel. Und ich hab vorhin noch erfahren das die Gerichtsverhandlung nächste Woche ist. Ich weiß nicht ob ich das kann". Sie drückte mich fest an sich. "Du schaffst das. Ich bin für dich da". Wir blieben noch eine Weile so sitzen dann fuhren wir nach hause.