Kapitel 13

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Ich erzählte Mel von der Sache aber sie glaubte auch nicht das sie das Opfer war. Es hieß ja PIG. Prominenten in Gefahr. Und sie sah nicht wirklich wie einer aus. Nicht einmal nach einem Kleinprominenten. "Wir sollten das der Zentrale melden." meinte sie nur und verschwand im "Keller". Ich beschloss etwas Raus zu gehen und ein bisschen nach Informationen Ausschau zu halten.
Wir hatten zwar ausgemacht dass wir erst heute Nachmittag die Nachbarn besuchen würden aber von die Gegend untersuchen war nie die Rede. Draußen bog ich nach rechts ab und suchte die Häuser nach etwas ab, was sie verdächtigt machen könnte. Da war nichts. Hätte mich auch gewundert. Das wäre echt zu einfach gewesen. In meinem Kopf bildete sich eine Karte. Im Zentrum unser Haus. Links davon ein Bücherladen über dem die Besitzer wohnten. Rechts ein Gebäude mit 3 Stockwerken. Von diesem Gebäude aus könnte man den Eingang vom Haus des "Opfers" gut beobachten. Gegenüber der Wohnung das gleiche. Ich betrat eine kleine dunkle Gasse. Ich mochte solche Orte. Sie waren voll von Geheimnissen. Zwei Backsteinmauern bäumten sich rechts und links von mir auf. Ich wusste nicht wie ich jetzt darauf kam aber diese Situation erinnerte mich an ein Gedicht:

Doch ich hab' mir meinen Platz erkämpft,


und falls das deine Laune dämpft,


>In der Hölle ist es warm,


Und die Monster werden zahm!

Es war aus meinem Lieblings Gedicht gewesen. Ich hatte es einmal in der Schule vorgetragen, ich hatte dafür eine schlechte Note bekommen da wir ein schönes Gedicht vortragen sollten und sie der Meinung war das dies keines war. Aber ich fand es schön. Es beschrieb exakt wie es war sich einen Platz in der Welt zu schaffen. Ich war ein wenig depressiv zu dieser Zeit, hoffe das macht es verständlicher.

Ich erreichte das Ende der Gasse und betrat einen kleinem Park. Eher ein großer Grüner Streifen der von Bäumen und einem Spielplatz belagert wurde. Was mich aber wunderte war die Tatsache das kein Kind dort spielte. Es lies den Spielplatz ziemlich schäbig aussehen. Einsam, Traurig und Verlassen. Das beschrieb es eigentlich ziemlich genau. Für jemanden wie mich der Perfekte Ort zum Nachdenken. Ich ging zu dem "Spielplatz-Skelett" und ließ mich auf eine der Schaukeln nieder. Da die Wolken die Sonne verdeckten und eine kühle Briese wehte konnte man schon fast denken es wäre Abend.

Ich blickte hinaus in die finstre Nacht,

Ich weiß dass da draußen etwas wacht,

In jeder Nacht macht es mir Angst;

Ich weiß, dass du dich nicht um mich bangst!

Manchmal dachte ich darüber nach in wie fern mich das Leben als Geheimagent verändert hat. Als ich von all dem noch nichts wusste war ich ein sehr fröhliches Kind gewesen. Doch heute ist dies nicht mehr so. Ich glaubte zu wissen woran das lag. Schon viele hat ein solches Erlebnis verändert. Es war schlimmer als ich zuerst dachte. Es Zerreißt einem das Herz wenn man sieht wie sein eigener Bruder umgebracht wird.

Eine Stimme holte mich wieder in die Gegenwart zurück. Ich hörte wie jemand näher kam.

"Na ihr Nudeln? Herzlich Willkommen in der Gruselgasse."

Sooooooooooo das wars für diese Woch und vielleicht auch für die Nächste da ich noch ein Referat vorbereiten muss....... Das Video ist für die Liebe @isicraft (Danke für alles Batman)

Mission TaddlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt