The Demons Are Here.. (Creepypasta)

Kapitel 10

Liva pov:

,,Endlich Freitag!" lächelte ich und warf fröhlich die Arme in die luft. Olivia schien nicht so gut gelaunt zu sein. Anstatt irgenteine Melodie, die ihr so zufällig in den Kopf kommt, zu summen lief sie gedankenversunken neben mir her. ,,Hey Vivi!" meinte ich und tippte sie an. Wenige Sekunden später schaute sie mich an. ,,Was geht dir im Kopf umher?" Wolfy gab mir keine Antwort. Schweigend wandte ich mich von ihr ab. Wenn Wolfy nicht über gewisse dinge reden wollte, tat sie es auch nicht. ,,Wegen Gestern..." fing sie an. Stumm nickte ich. >Zumindest ein kleiner Hinweis< Der Weg zur Schule verlief sonst ruhig. Unser Treffpunkt war wieder für die Mittagspause ausgerichtet. Am Gebäude angekommen, trennten sich unsere Wege. Meine erste Stunde befand sich im 2. Stock. ,,Wer braucht schon Mathe..." brummte ich. Herr Müller wartete schon geduldig mit einem Stapel von Blättern auf dem Tisch. Nun konnte ich mir ein stöhnen wirklich nicht mehr verkneifen. Schadensfreude zierte das Gesicht meines Mathelehrers. Ohne vorwarnung haute er uns jedem zwei Blätter auf den Tisch und meinte: ,,Ihr habt die ganze Stunde zeit!" Genervt wandte ich mich meinen Arbeitsblatt zu. >Was ist das den für ne höllenbrut?!< Unglaubwürdig betrachtete ich die mischung von zahlen, symbolen und gleichungen. Da ich wusste das Mum mich umbringen würde, wenn ich schlechter als ne 4 war, zwang ich mich dazu wenigstens etwas hinzuschreiben. Zeit verging und das erlösene Klingeln der Klingel war zu hören. Ohne ein wort zu sagen, schmiss ich Herr Müller den test auf den Pult und verlies den Raum. Olivia wartete bereits auf dem Hof auf mich. Als ich auf sie zu kam, rückte sie ein stück zur Seite um mir auf der Bank platz zu machen. ,,Wieder rausgeflogen?" fragte ich. ,,Yup." bestätigte sie. ,,Weswegen diesesmal?" lachte ich. Beschämt rieb sie sich die schläfe. ,, Frau Schulze meinte mich mit ihrem Schlüssel abwerfen zu müssen." fing sie an. ,,Ich hab mal wieder nicht aufgepasst und Frau Schulze warf mich daraufhin mit ihrem schlüssel ab, damit ich ihr Aufmerksamkeit schenkte. Daraufhin sagte ich: ,,Wie währs wenn ich sie mal im gegenzug mit etwas abwerfe?" Meine Deutschlehrerin schaute mich nur wissend an und meinte lässig: ,,Das würdest du dich nicht trauen." Verzweifelt musste ich mir das lachen unterdrücken. >Ich kann mir denken was kommt< ,,Nun ich bin aufgestanden, hab mich hinter meinen Stuhl gestellt, hab diesen hochgehoben und ihn volle kanne auf Frau Schulze geschmissen." beendete sie. Nun musste ich wirklich lachen. ,,Sie hatte glück das sie so Fett ist. Hat gut als Polster gedient." Mittlerweile bildeten sich schon Tränen in meinen Augenwinkeln. Als das Klingeln ertönte, umarmten wir beide uns wieder und begaben uns in unsere Klassen. 

Ja, es ist kurz, da Ran dieses Kapitel kurzfristig geschrieben hatte. Soooo, Byeee