Lots of things happen

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Es waren schon wieder einige Tage vergangen, in denen Hershel uns fast vom Hof gejagt hätte, wegen Shane. Beth hatte einen Schock, konnte aber durch Hershels Hilfe wieder kuriert werden und Sophia wurde beerdigt. Zwischendurch haben Rick und der Rest einem Jungen geholfen, dem das Bein amputiert werden musste, den sie aber aus Misstrauen töten wollten. Und Dale ist gestorben.

Also ist eine Menge passiert in der letzten Zeit. Aber solange es Klara gut geht ist für mich alles in Ordnung. Carol war immer noch nicht sonderlich gut auf mich zu sprechen und ich ging ihr deshalb so weit wie möglich aus dem Weg. Klara und ich verstanden uns besser als je zuvor und mit dem Rest hatte ich mich auch gut angefreundet.

Am besten verstand ich mich allerdings mit Daryl, der mich auch des öfteren mit zum Jagen nahm und mir einige Tipps zum Überleben vermittelte. Von eben so einer Jagd kamen wir auch gerade zurück. Wir hatten zwar nur einen Hasen und einige Eichhörnchen, aber alles ist besser als nichts.

"Glaubst du eigentlich, dass wir hier sicher sind, Daryl?" Es interessierte mich wirklich, da ich das Gefühl bekam, dass einige aus unserer Gruppe viel zu sehr die Gefahr vergaßen, da wenige der Matschbirnen sich hierher verirrten.

„Sicher nicht, allerdings ist es zumindest sicherer als in irgendeiner dieser Großstädte, weil hier nichts drum herum ist.“, bekam ich als Antwort auf meine Frage. „Es scheint mir in der letzten Zeit nur viel zu still. Wir sollten auch mal wieder in ein Dorf fahren, unsere Vorräte werden langsam echt knapp.“

„Ja, vielleicht finden wir auch heraus, ob es schon neue Nachrichten gibt, zum Beispiel ob es eine Medizin gegen diesen Scheiß gibt, oder so.“, meinte ich darauf nur. Er sah zwar nicht so aus, als würde er an eine Medizin glauben, allerdings nickte er.

Wir brachten unsere Beute zu den Frauen in die Küche. Wir hatten eine Art Routine entwickelt, wenn es um unseren Tagesablauf ging. Wir jagten, die Frauen kochten und wuschen Wäsche und die Männer probierten alles um die Ernte dieses Jahres zu retten. Viele würden dies jetzt sexistisch nennen, allerdings hatte sich herauskristallisiert, dass jedem seine Aufgabe am besten lag.

Dann suchten wir nach Rick, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte ein Auge auf alles zu haben, zu organisieren und er wurde indirekt zum Chef ernannt.

„Rick, wir haben uns eben dazu entschlossen morgen in die nächste Stadt zu fahren und nach Vorräten und so was umzusehen. Vielleicht finden wir ja etwas nützliches.“, erzählte ich Rick unseren Plan, als wir ihn gefunden hatten.

„Geht ihr beiden alleine? Oder nehmt ihr wen mit?“

Wir werden alleine gehen und wir nehmen meine Motorrad, also können wir niemanden mit nehmen.“, entgegnete ihm Daryl leicht schroff. Warum wollte er denn so gerne, dass wir alleine fahren?

„Mir egal, ob ihr alleine fahrt, auch wenn es mir lieber wäre, ihr würdet noch jemanden mitnehmen. Es wäre besser, wenn ihr eins der Autos nehmen würdet, weil man damit besser viele Vorräte mitnehmen kann.“, meint Rick dann, ganz in die taktische Planung vertieft.

"Gut", ich nickte und nahm so Daryl das Ruder aus der Hand, "Wir nehmen einen Wagen und sind spätestens heute Nacht wieder hier."

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Es tut mir sooooo Leid, dass das Kapitel zu kurz ist... Das Problem war nur, ich war schlichtweg zu faul um mehr zu schreiben. Aber bevor garnichts kommt, hier halt ein kurzes Kapitel.

Byebye Lina 

Forever is our todayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt