Ich versuchte noch mich aufzurichten und mein anderen Arm zu befreien aber es war bereits zu spät. Mit voller Wucht schlug er mich auf die andere Seite des Raumes. Von dem Stuhl blieb nur das Stück an meinem linken Arm übrig, welches ich jetzt ohne Probleme entfernen konnte. Ich rappelte mich auf und hielt mir eine Wunde an der Seite zu. Was zur Hölle ist das für ein Ding?! Das Muskelpaket stürmte brüllend auf mich zu. Ich ruschte unter ihm hindurch und rannte schnell davon. Das Ding war Schneller als ich dachte! Und er hatte seine Freunde gerufen na Klasse! Wieso passiert das immer mir!!! Ich lief durch schmale Schlitze und dachte das ich hier sicher wäre aber neiiiiinnn falsch gedacht! Mit Anlauf durchbraucht er die Wand und warf mit Holzbalken und Steinen um sich. Meine Augen weiteten sich und ich konnte ihn nur Angsterfüllt anstarren. So wird es jetzt also enden? Zerfleischt von einem 3 Meter großen muskelbepackten Zombie? Ich Rutsche immer weiter nach hinten an die Wand und sah weiter zu ihm hinauf. Er schnaubte und fuchtelte nur wild mit den armen um sich. Seine roten Augen suchten den ganzen Raum ab. Doch kaum hatte sich der Staub etwas gelegt fixierten seine Augen mich. Er pumpte sind erneut auf, schrie so laut dass ich meine Ohren zuhalten musste und rannte zu mir. Doch nur wenige Zentimeter vor meinem Gesicht stürzte er durch die dünnen Holzbretter. Stockwerk für Stockwerk durchschlug er bis nur noch ein dumpfes Geräusch zuhören war. Letztlich gaben auch die restlichen Bretter unter mir nach und ich fiel ebenfalls zwei Stockwerk hinab. Unsanft landete ich auf den Boden. Ich rührte mich nicht und kneifte meine Augen zu. Ich hatte Angst noch weiter zu stürzen. Noch lange quischten und knacksten die Bretter unter mir. Als ich meine Augen öffnete sah ich wie zwei Balken von oben hinunter fiehlen und an mir Vorbeirasten. Ich zog mich bis zur Kante und sah hinab. Vor meinem inneren Auge sah ich erneut das Geländer und den Luftschacht auf Coruscant. Wieso mussten sie mich nur bis ganz nach oben schleifen! Langsam zerte ich mich hoch und krabbelte auf allen Vieren auf die andere Seite. Unter meinen Knien knaschte es gefährlich. Eine Treppe! Meine Rettung. Kurz vor der Treppe brach erneut ein Stück Deckenmaterial hinab. Ich hatte noch nie so viel Angst vorm sterben gehabt wie jetzt. Ich versuchte so langsam wie möglich über den Boden zu krabbeln und anschließend schnellstmöglich über die Treppe zu entkommen.
Als ich endlich draußen war fiel ich erleichtert aber unter starken schmerzen auf die Knie. Meine Hände umfassten das trockene Gras. Doch schnell merkte ich wie sind das grünen Gras zu rot färbte. Mein Blick fiehl auf meinen Arm und meine Taille. Das Blut floß meinen Arm hinab und tropfte anschließend aufs Gras. Ich erhob mich und schleppte mich davon. Ich musste mich ausruhen... und meine Wunden versorgen. Schnell merkte ich das ich es niemals in diesen Tempo zum Camp zurückschaffen würde. Normalerweise würde ich spätestens zum Sonnenaufgang dort sein aber in diesem Zustand werde ich spätestens nach 2 km umfallen und zerfleischt werden. Nach einer halben Stunde merkte ich das ich nicht mehr konnte. Ich musste meine Blutungen stoppen ansonsten würde ich die Sonne nie wiedersehen. Letztlich krabbelte ich unter eine alte Terrasse und schob mit ein paar herumliegenden teilen die Seiten etwas zu. Ich riss mit etwas Stoff ab und zog mein Shirt hoch. Ich drückte es drauf. Das bringt nix. Blieb mir nur die schmerzhafte Methode. Ich krabelte wieder raus und zündete ein Kleines Feuer an. Ich legte dort ein Stück Metal rein. Es dauerte lange bis es anfing zu glühen und immer wieder musste ich das Feuer daran hindern wieder auszugehen. Nach einiger Zeit war es endlich heiß genug und ich nahm es. Ich zog erneut mein Shirt hob und zögerte. Letztlich drückte ich es auf die wunde und Versuchte meine schreie zu unterdrücken. Letztlich drückte ich meinen anderen Arm vor meinem Mund damit es etwas leiser war. Ich schmiss das glühende Metalstück zur Seite und Verband die Wunde mit etwas Stoff. Anschließend Verband ich mir ebenfalls meinen Arm. Anschließend löschte ich das Feuer und legte mich vorsichtig unter der Terrasse in den Sand. Mein müder Blick war auf einen der drei roten Monde Gerichtet, welcher durch einen Schlitz hindurch schien. Er... Er wird mich finden und retten... Ich weiß es.. Wenige Minuten später fielen mir die Augen zu und schlief ein.
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Star Wars Apocalypse (beendet)
HorrorEinen Moment nicht aufgepasst und schon befindet man sich in der Größten und gefährlichsten Apokalypse der Galaxys. Ein Wettlauf mit der Zeit. Lauf und bleib nicht stehen, denn sie finden dich und reißen dich in Stücke. __________________________ IN...