Kapitel. 23 (Ende)

96 3 4
                                    

,,Rex! Hier drüben! Komm endlich!",schrie er und winkte.
Ich lief in seine Richtung aber wurde plötzlich von einem Trandoshaner angefallen. Er riss mich zu Boden und hob sein Messer. Er hatte es geschafft unter den schweren Schrank hervor zukommen. Durch die starken erschütterungen lösten sich die Kanzeln und die anderen wurden somit vom Schiff getrennt. Ich hielt Währenddessen das Messer der Echse so gut ich konnte fest und versuchte es nicht noch näher an meinen Hals kommen zu lassen. Währenddessen setzte die Plattform seinen Weg Richtung Boden fort.
,,Das ist dein Untergang du Laborratte!",Zischte er Siegessicher und drückte weiter.
Alles kippte plötzlich zur Seite und ich schaffte es ihn seitlichen wegzudrücken. Sein Messer traf nur meine Wange. Er rollte etwas hinunter bis er sich mit seinen Krallen im Boden verankerte und langsam wieder hochkletterte. Derweil versuchte ich das Geländer zu erreichen und mich hochzuziehen. Oben angekommen blickte ich nach unten. Der Boden war so nah. Allmählich kippte er wieder in die andere Richtung. Wir beide standen uns gegenüber.
,,Du naarrr!!", Fauchte er.
Er stürmte erneut auf mich zu. Doch ich wich ihm aus und schubste ihn über das Geländer. Ich hörte sein schrei und sah wie er auf den Boden aufschlug. Wenige Sekunden später kam auch die Plattform am Boden auf. Der Schnee wurde an allen Seiten aufgewühlt und lag wie ein Nebel in der Luft. Der Rumpf der Station quitschte noch immer gefährlich. Langsam erhob ich mich wieder. Leicht humpelt ging ich von Board und ließ mich einige Meter entfernt auf die Knie in den Schnee fallen. Meine rechte Hand färbte den Schnee rot. Der aufgewühlte Schnee rießelte hinab und gab die Sicht wieder frei. 3 Meter neben mir lag der Tote Trandoshaner Anführer. Seine Augen starrten leblos zum Himmel. Als
ich meinen Kopf wieder hob, fiel mir Jesse um den Hals. Erschöpft erwiederte ich die Geste. Ich nahm mit meiner blutigen Hand sein Gesicht und strich ihm die Strähnen aus dem Augen. Niemand sagte was. Wir waren einfach alle froh daß es vorbei war. Er legte seine Stirn an meine. Und ich schloss die Augen. Eine Zeit lang verblieben wir in dieser Position bis letztlich der Rest auftauchte. Alle waren zufrieden und doch am Ende. Ich erhob mich und wollte gerade was sagen als die anderen aus dem Camp auftauchten. Sie wirkten noch etwas unsicher. Ich ging etwas auf sie zu und warf mein Gewehr auf den Boden.
,, Es ist vorbei.. ihr seit frei.." ,sagte ich und sah in Glückliche Gesichter.
Sie jubelten und warfen ebenfalls ihre gewehre weg. Und drehte mich zu ihm und lächelte ihn an.
"Du bist frei... So wie ich es versprochen hab..."
In dem Moment folgen ein paar Schiffe über unsere Köpfe Hinweg. Republikanische Schiffe. Etwas weiter von uns weg landeten sie. Noch nie hatte ich mich so sehr gefreut diese zu sehen. Wir liefen ihnen entgegen und sahen wie die Clone so wie Skywalker hinaus stürmten. Die Leute liefen zu ihnen. Ich blieb mit Jesse noch kurz stehen. Ich konnte es einfach nicht glauben das sie wirklich gekommen sind.
,,Na los worauf wartest du.", Sagte er und stupste mich an.

Ich zögerte, doch ging anschließend hin. So lange hatte ich darauf gewartet. Skywalker blickte wild um sich, während die Soldaten die verwundeten versorgten. Ich näherte mich ihn allmählich. Er schien mich auf die schnelle nicht erkannt zu haben, weshalb er weiter um sich sah. Letztlich salutierte ich kurz.
,,Sir...", Sprach ich und senkte meinen Arm wieder.
Er drehte sich um und sah mich mit großen Augen an.
,,Ich fass es nicht! Du lebst wirklich!" ,Rief er und ging mit schnellen Schritten zu mir. Ohne weiter Zeit zuverlieren Umarmte er mich. Zufrieden lächelte ich. Anschließend hielt er mich an den Schultern und sah mich von oben bis unten an.
,,Was ist passiert?", Fragte er und sah mich betrübt an.
"Viel sir.. sehr viel .."
"Ich bin so froh da es dir gut geht." Er ließ mich los und Jesse tauchte neben mir auf.
,,Darf ich vorstellen das ist General Anakin Skywalker." ,Sagte ich und Anakin grinste wie immer.
"Sir das ist ..Jesse."
Anakin guckte doch etwas überrascht bei seinem Namen, doch nickte Respektvoll.
Ich ging ein Stück mit Jesse von den anderen Weg. Er wirkte etwas bedröppelt.
,,Ist alles ok?", Fragte ich und sah verunsichert zu ihm.
,,Das ist also das Ende huh?", Antwortete er.
"Ja.. sieht ganz so aus.."
Er seutzfte etwas. Die ersten Leute gingen in die kleinen Schiffe.
,,Du solltest auch an Board gehen. Sie werden dir helfen.", Riet ich ihm und legte meine Hand auf seine Schulter.
"Ja.. das werd ich woll müssen.."
"Tust.. tust du mir einen Gefallen?"
,,Und welchen?", Wollte er wissen.
,,Der Hund.. ich kann ihn nicht mitnehmen.. bitte Pass auf ihn auf..", sagte ich und sah zu dem Hund, welcher freudig um alle herum lief.
"Klar.. ich mag den Racker eh."
"Danke Jesse."

Ich blickte kurz um mich, ob uns jemand beobachte. Anschließend zog ich ihn etwas zu mir und küsste ihn. Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten wir uns wieder.
Er lächelte mich kurz noch an und ging anschließend mit dem Hund zu einen der Schiffe. Auf der Luke drehte er sich noch Mal kurz um und wunk mir zu. Ich hob ebenfalls meine Hand und sah wie die Luke geschlossen wurde, das Schattel abhob und für immer im blau des Himmels verschwand. Mein Herz zerbrach bei dem Gedanken ihn nie wieder zusehen. Ich senkte meinen Kopf und öffnete meine blutige Hand. Er hatte mir seine Kette gegeben. Als Skywalker hinter mir auftauchte und seine Hand auf meine Schulter legte, schloss ich sie wieder.
,,Ich weiß sowas ist schwer mein lieber. Doch glaub mir.. ihr werdet euch Wiedersehen. Eines Tages..", sprach er und kopfte mir auf die Schulter.
,,Nun komm, wir warten.", Fügte er noch hinzu und ging ins andere Schiff.
,,Natürlich sir... Eines Tages...",murmelte ich und folgte ihm anschließend. Zurück blieb ein leergefegtes Camp und eine brennende Station. Das Schiff hob ab und sprang in den Hyperraum... Nächste Station.. Coruscant!

...Ende...

Star Wars Apocalypse (beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt