Am späten Nachmittag löschten sie das Feuer und baten mir an sie zu Begleiten, doch ich lehnte ab. Mein Ziel war es noch immer von hier wegzukommen. Ich hatte auch einen Plan. Sie verstanden es und einer von ihnen drückte mir einen Ledermantel so wie eine Waffe in die Hand. Ich nickte ihm danken zu und nach dem er mir auf meine Schulter geklopfte hatte, zog er mit seinen Kameraden weiter. Nach dem ich ihnen noch lange nachgeblickt hatte zog ich den Mantel an und hängte mir das Gewehr um. Ich schnappte mir meine alte Jacke und schnitt mir mit einem Messer kleine Fetzen ab, die ich dann in meine Taschen steckte. Wer weiß wofür ich das Mal brauchen könnte. Mein Messer klingte in die Halterung ein und ich maschierte erneut los nur diesmal mit einem klareren Ziel. Ich rannte los. Einfach drauf los als wäre wieder eine Horde hinter mir. Wie ein irrer Jagte ich der Sonne entgegen. So einfach lass ich mich nicht noch Mal stoppen. Selbst der schmerz, der mich dazu zwang immer Mal wieder eine Pause zu machen, würde mich nicht davon abbringen. Nach einiger Zeit beschloss ich mich irgendwo nieder Zulassen. Ein einzelner Bauernhof in der Nähe müsste dafür reichen. Ich war mitten im nirgendwo. Außer Wald, Wiese und dieses einen Hof war nichts. Die Hochhäuser waren von hier nicht Mehr als einfache Silhouetten. Auf dem Hof stand ich vor einer großen Scheune. Sie sieht ziemlich übel aus. Mit all meiner Kraft schob ich das Scheunen Tor auf. Es quischte laut und kam mich einem krachen wieder zum stehen. Es war ziemlich düster darin. Das Dach hatte riesige Löcher wo durch die letzten Sonnenstrahlen des Tages fiehlen und den staubigen Boden so wie das Stroh bestrahlte. Ich trat ein und schob das Tor hinter mir wieder zu. Ich sammelte etwas Holz zusammen und zündete ein Feuer. Ich achtete darauf das das Stroh weit genug entfernt war. Gut das es hier so windgeschützt war. Ich rupfte einen alten Strohballen auseinander und baute mir ein einfaches Bett. Anschließend setzte ich mich und schaute ins Feuer. Ich denke starren trifft es eher. Ich weiß nicht worauf ich wartete. Vielleicht das mir plötzlich was entgegensprang. Nur durch ein kleines rascheln unterbrach ich das starren. Nach dem wieder raschelte griff ich langsam nach meiner Waffe. Da war doch was oder war ich paranoid? Meine Augen versuchten im dunklen irgendwas zu erkennen. Ich umklammerte mein Gewehr und wartete nur darauf dass es sich zeigte. Es ertönten schritte aber keine die Menschen ähnelten. Es war eher ein tapsen. Zwei Augen reflektierten das Licht von Lagerfeuer und anschließend trat ein Hund aus der Finsternis. Erleichtert ließ ich mich zurück aufs Heu sinken und atmete aus. Es war nur ein streuner. Er reichte mir fast bis zur Hüfte. Hatte langes Schwarz weißes verfilztes Fell, große Ohren und sah mich ängstlich an. Ich griff in meine Tasche und holte etwas getrocknetes Fleisch hervor. Der Twi'lek hatte es mir zugesteckt.,,Hey... alles ist gut. Hier für dich. Feinstes Kudana Fleisch." ,Sprach ich zu dem Hund.
Ich hielt es ihm entgegen und er kam langsam auf mich zu. Er zuckte immer wieder zurück und schnupperte daran. Letztlich nahm er es und zog sich schnell wieder zurück. Genüsslich Ass er es auf er anderen Seite des Feueres.
"Ich bin anscheinend in deinem Zuhause eingebrochen. Tut mir leid. Jetzt rede ich auch noch mit einem Hund. Ich werde wirklich verrückt. Deine Besitzer leben wahrscheinlich nicht mehr oder sie sind geflohen und du bist zurück gelassen worden.. weißt du.. wir sind garnicht so verschieden. Wir beiden hatten jemanden der über uns bestimmte. Und ohne diese Person sind wir aufgschmissen. Naja du kommst anscheinend besser damit zurecht als ich. Wenn der Krieg je enden sollte was sollen wir dann machen... Wenn es je passieren sollte..."
Der Hund kam zu mir und setzte sich neben mich.
R: Warum ist immer alles so kompliziert..
Mein Blick wanderte vom Feuer hoch durchs Dach zum Sternenhimmel wo in dem Moment ein Meteorit Vorbeiraste und durchs verglühen einen hellen Schweif am Himmel hinterließ. Auf vielen Planeten wurde mir erzählt das wenn man einen verglühenden Meteorit sieht solle man sich was wünschen. Ich verstand zwar nicht warum oder was das bringen sollte aber blieb mir was anderes übrig.
,,Anfangs dachte ich das ich darüber hinweg kommen könnte. Das ich mich am dieses Leben gewöhnen könnte. Denn Krieg nicht vermissen würde.. Aber ich habe mich getäuscht.. Mir wird erst jetzt bewusst wie sehr ich von der Republik abhängig bin. Ohne sie bin ich nichts.. Nicht mehr als ein einfacher Soldat ohne Zuhause und Familie.
Warum erzähle ich das ausgerechnet einem Hund.. Du verstehst eh kein Wort. Ich fasse es nicht. Wie tief kann ich eigentlich noch sinken. Ich sehe mich schon wie mich jemand fragt was ich gemacht habe und ich nur darauf antworten kann das ich mich bei einem Hund ausgeheult hab. Na vielen Dank auch. Ich bin eindeutig verrückt geworden.", Sprach ich anschließend.Ich schüttelte den Kopf und legte mich hin. Etwas Schlaf wär jetzt nicht schlecht. Während ich schlief saß er weiter neben mir. Irgendwann legte er sich neben mir. Ich schreckte erst hoch doch legte mich schnell wieder hin. Er würde mich wenigstens warnen wenn einer von diesen Biestern auftauchen würde. Wenigstens etwas.
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Star Wars Apocalypse (beendet)
HorrorEinen Moment nicht aufgepasst und schon befindet man sich in der Größten und gefährlichsten Apokalypse der Galaxys. Ein Wettlauf mit der Zeit. Lauf und bleib nicht stehen, denn sie finden dich und reißen dich in Stücke. __________________________ IN...