Kapitel. 13

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Die Sonne war noch nicht Mal ganz aufgegangen und doch war ich schon auf den Beinen. Die Nacht war sehr ruhig aber Recht frisch. Langsam rückte der Winter immer näher. Ich löschte das Feuer und ging aus der alten Schäune. Der Boden war noch leicht angefrohren. Am Tag war es noch erstaunlich war aber Nachts war es Arsch kalt. Bevor ich mich wieder auf dem Weg machte, wollte ich mir noch kurz das andere Gebäude ansehen.
Es war ein kleines Bauernhaus Mit einem sehr ramponierten Dach. Ein Teil des Dachstuhls war von Stroh bedeckt und ein weiter Teil war bereits eingestürzt. Es hatte ein weißes Fachwerk rote Mauern und die Fenster waren eingeschlagen. Die Massive Holztür ließ sich kaum noch öffnen und zersplitterte an einigen stellen. Drinnen war alles sehr herrunter gekommen. Die Tapete fiehl allmählich von den Wänden und ein riesiges Loch war in der Mitte des flures zu sehen. Es zog sich quer durchs Haus. Der Boden war fast schon schwammig und Reste des Dachstuhls versperrten den Weg im hinteren Teil des Bauernhauses. Es stank bestialisch aus einen der Räume. Ich zog etwas Stoff vor meinen Mund und Nase aber  als ich nachsah kämpfe ich mit dem Würgereiz. In der Küche lag ein verendetes Kudana und daneben zwei von dieses Zombie Vichern. Alle drei verwehsten nur vor sich hin. Noch länger hielt ich es hier nicht aus und verließ so schnell ich nur konnte das Gebäude.

Draußen angekommen zog ich den Stoff wieder runter und atmete einmal durch. So schnell war der Appetit auch wieder weg. Noch etwas angwieder schüttete ich den Kopf und erblickte den Hund wieder vor mir. Ich kniete mich zu dem Zottel runter und streichelte ihn etwas. Sein Fell war total verfilzt. Ich legte ihn noch was von dem Trockenfleisch hin und ging weiter. Wenige Minuten später drehte ich mich um und sah ihn wieder hinter mir. Er saß hächelnt auf dem Boden und vor ihm lag eine Gitarre. Ich schüttelte etwas belustigt mit dem Kopf und hob die Gitarre auf. Ich legte sie mir mit auf dem Rücken und gab ihm ein Zeichen. Er sprang sofort auf und lief fröhlich neben mir her. Wir gingen über Wiesen, dessen Gräser mir bis zum Bauch gingen.
Nach einer ganzen Weile hörte ich es plötzlich über mir brummen. Ein Schiff? Es war wieder ein Schiff der Trandoshaner. Schnell lief ich einen Hügel hinauf und beobachtete das Geschenhen. Der Klappruhe Schiff schwebte einige Meter über den Boden und mit einem quitschten öffnete sich die Bodenluke. Eine Handvoll Leute fiehlen unsanft auf den Boden. Einer von ihnen schien so ungünstig gefallen zu sein das er garnicht mehr Aufstand. Alle anderen rappelte sich schnell auf und liefen völlig verängstigt und verwirrt davon. Zwei
Ishi Tiber warfen aufgebracht Steine gegen den Rumpf des Schiffes. Wenige Sekunden später wurden sie von einem Laserstrahl aus einen der Geschütze getroffen. Beide gingen laut schreiend zu Boden. Das Schiff schloss darauf die Luke und flog wieder davon. Schnell stand ich auf und rannte zu den anderen welche noch immer völlig fertig mit den Nerven hinter einem Steinen sich Versteckten. Kurz vor ihnen stoppte ich und ging langsam auf sie zu um sie nicht noch weiter zu verängstigen. Langsam sah ich wie ein nach dem anderen ihre Köpfe hoben und hinter den Felsen hervor kammen.

,,W..was ..wollt ihr! Lasst uns i..in frieden!" , rief eine junge Zabrak Dame. Neben ihr war ein weiterer Zabrak. Er schien verletzt zu sein. Geschwächt Stütze er sich bei der Frau ab.

,, Ich habe nicht vor euch was zu tun. Ich will euch helfen." ,sprach ich ruhig zu ihr.

,,Wie wollt ihr uns den helfen?" , Zischte ein Patrolianer aufgebracht. ,, Wir lassen uns doch nicht von einem kriegbringer wie dich helfen!" , ergänzte er anschließend.

,,Jetzt halt schon den Mund." ,sagte der verletze Zabrak bevor auf die Knie sackte.

"Ich kenne einen Ort an dem euch geholfen werden kann. Dort gibt es Nahrung, Medizin und ein Platz zum Ausruhen. Es ist nicht  weit weg von hier."

Die Zabrak kniete sich zu ihrem Begleiter und sah zu mir hinauf.

"Wird er es schaffen?"
,,Das wird er. Ich verspreche es." ,Sagte ich und bat ihm meine Hilfe an, welche er nach kurzem zögern annahm und sich an mir hinauf zog.

"Wir dürfen keine Zeit verlieren. Folgt mir!"

Ich Stütze mit der Dame zusammen den verwundeten und wir gingen los. Nach und nach folgten uns weitere. Letztlich stand noch immer der Patrolianer da und wirkte nicht zufrieden mit der Situation.

,, Ja geht nur! Traut diesem Mörder ruhig allles! Das ist doch nicht euer ernst!" ,Brüllte er uns nur hinterher.

Ein Ishi Tib meldete sich jetzt auch zu Wort.

"Jetzt komm endlich. Immerhin sitzen wir alle in dem gleichen Boot."

Vor sich hin Grummelnt folgte er uns schließlich.
Etwas später erreichten wir den Wald und darauf das Camp. Als sie uns entdeckten wurden die Tore direkt Geöffnet und ließen und hinein. Im Camp angekommen nahmen uns zwei Pantoraner den Zabrak ab und brachten ihn so wie seine Schwester zu einer Ärztin. Kaum hatte ich ihn losgelassen fiehl mir jemand anders in die Arme. Jesse umarmte mich glücklich. Ich konnte nur zu Anfangen zu lachen, denn so eine Reaktion hatte ich nun wirklich nicht erwartet.

,,Scheiße man du lebst! Ich kann es einfach nicht fassen!" , Sprach er und sah mich von oben bis unten an.

,,Neue Jacke?" ,Frage er anschließend.

,, Tja auch ich muss mich auch mal schön machen." ,erwiederte ich nur und sah wie er ebenfalls anfing zu lachen.

"Erzähl mir alles was passiert ist!.... Unnnd....wer ist das?"

Ich blickte neben mich. Der Hund sahs wieder hächelnt neben meinem Bein und sah zu mir hinauf.

"Mein kleiner Freund. Ich bin ihn zufällig auf einem verlassenen Bauernhof begegnet. Seit dem leuft er mir hinterher."

,,Er scheint dich zu mögen." ,Sagte er.

,,Wenn es sonst schon keiner tut dann wenigstens er." ,Sprach ich.

Er schüttelte den Kopf und gab mir ein Zeichen in eine der Hütten zu gehen.

Star Wars Apocalypse (beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt