Kapitel. 22

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Die verbliebenden kamen zu mir.
,,Nun einen haben wir. Fehlen nur noch zwei weitere.", Sprach ich und sah auf den Kommunikatior. Anschließend wanderte mein Blick zu den einen Trandoshaner, welchen in über Bord geschmissen hatte. Er bewegte sich wieder. Schnell fesselten die anderen ihn und schmissen ihn vor mir auf den Boden. Er zischte aufgebracht und werte sich.

,,Du wirst uns helfen ob du willst oder nicht.", Sagte ich und ging weiter zu ihm.
,,Ist das dein ernst? Niemals du dämlicher Clone!", Fauchte er gehässig und zischte anschließend wieder vor sich hin.
"Schön.. ich kenn da sonst auch noch eine andere Methode wie wir dich zum reden bringen können." Ich sah zu dem Devaronianer rüber und grinste dreckig.
,,Du würdest ein gutes fressen für die Vicher angeben. Hörst du sie schon? Hm?", Sagte ich und sah ihn weiter mit einem Leichen grinsen an. In der Ferne hörte man bereits ein eintoniges gestöhne.
,,Nun den wie du willst. Lasst uns gehen. Wir wollen ihn ja nicht stören wenn er seine neuen Freunde kennen lernt.", Fügte ich noch hinzu und gab den anderen ein Zeichen. Noch leicht verundert aber ohne noch was zu sagen folgten sie mir. Als wir bereits einige Meter gegangen waren rief der Trandoshaner dann doch. Nicht überrascht über seine Reaktion ging ich zurück und stellte mich mit verschränkten armen vor ihm.
"Also?"
,,Schon gut schon gut! Ich werde euch helfen aber lasst mich nicht von diesen Dingen fressen!", Mauelte er genervt.
,,Geht doch.", Erwiedert ich, zog ihn hoch und schob die gefesselte Echse zu dem Kommunikatior. Ich drückte ihm einen Blaster in den Rücken den trauen konnte man ihnen nicht.

Nach dem er einen Funkspruch abgesetzt hatte ging ich einen Stück zurück und drehte mich zu Jesse. Doch dieser zeigte kurze seit später erschrocken auf die grüne Echse. Er hatte sich von seinen fesseln befreit und wollte mich mit einem Stab erstehen. Ich griff sofort nach meinem Blaster und erledigte ihn durch einen Schuss in den Kopf. Ich nickte ihm danken zu und machte mich bereit. Die andern würden in Kürze kommen.
Wenige Minuten später tauchten tatsächlich die anderen auf. Zwei weitere der Kanzeln landeten und sahen sich um. Der perfekte moment. Mit einem schnellen und gezielten Angriff nahmen wir auch diese Kanzeln ohne verlust in Gewahrsam. Jetzt konnten wir endlich zu ihrer Station fliegen.
Auf die drei Kanzeln aufgeteilt hoben wir mit ihnen ab. Glücklicherweise war das Wetter gerade in Ordnung. Dank des kleinen Computers fanden wir ihre Schwebend Station Recht schnell. Die Plattform schwebte ein Stück über den niedrigen Wolken. Vorsichtig näherten wir uns von unten. Die dichten Wolken und der Qualm, der aus der aus der Plattform kam, gaben uns Deckung. An einer kleinen Einbuchtung kletterten wir vorsichtig hinauf. Unsere Pochos hatten wir bereits angenommen. In einer Reihe luscherten wir unter einer der Platten hervor. Ein paar weitere Trophäenjager stand draußen und liefen mit ihren Strahlengewehren hin und her. Schnell duckten wir uns wieder bevor wir entdeckt wurden. Ich musste an den zentralen rechner ran um Hilfe rufen zu können.
,,Rex wir lenken sie ab. Schleich du dich hinein.", Flüsterte Jesse plötzlich neben mir.
,,Das ist zu gefährlich. Ich kann es nicht riskieren das sie auch noch euch töten.", Erwiederte ich.
"Wir schaffen das schon. Immerhin hast du uns dazu überredt. Ohne dich würde wir noch immer da sitzen und warten bis es jemand für uns tut. Also vertau uns.. vertau mir. Okay?"
"Okay.."
Ich nickte etwas zögerlich mit dem Kopf. Mir viel es schwer die Kontrolle anzugeben. Nicht weil ich wollte das sie was anders machen, sonder das sie sich überschätzen und Draufgehen würden. Das wollte ich Verhindern. Doch ich musste ihnen mehr vertrauen geben. So kletterte ich also mit mulmigen Gefühl hinter eine der Kisten und wartete darauf das das pure Chaos ausbrechen würde. Und so geschah es auch. Sie kamen von allen Seiten und schossen wie die irren auf sie. Meine Chance hindurch zu schleichen. Je mehr schreien ich hörte desto mehr wollte ich ihnen helfen und davor schützen. Hin und her gerissen von meinen Gefühlen ging ich ins Innere des Schiffes. Hinter einigen anderen Kisten ging ich kurz in Denkung. Noch mehr von ihnen stürmten hinaus. Draußen tobte ein Krieg zwischen Jägern und Gejagten. Langsam ging ich weiter. An den Wänden hingen unzählige Spezien. Ausgestopft und als Trophäe Benutzt. Sofort bekam ich Gänsehaut. Mein atmen wurde schneller und meine Augen immer größer. Noch nie habe ich sowas schreckliches gesehen. Bei dem Gedanken das ich selber hier an der Wand hängen könnte, lief mir ein kalter Schauer den Rücker runter. Schnell begab ich mich in die Kommandozentrale. Glücklicherweise war Niemand am Steuer des Schiffes. Ich verrigelte die Tür und lief zum Computer. Ich nahm die Kommunikation auseinander. Erst um die Verbindung unter den Echsen zu stören und um die Republik zu erreichen. Hoffentlich klappte es mit dem Transmitter. Ich öffnete einen Kanal den Skywalker oft benutze und riss ein paar Kabel aus der Konsole. Ich erinnerte mich an einen Code den der General und ich benutzen um während einer Schlacht präziser kommunizieren zu können, falls wir getrennt werden würden.
So berührten sich die Kabelspitzen immer wieder in einem bestimmten Muster. Ich beeilte mich. Hoffentlich entfing es irgendjemand. Dann hörte ich es auch schon scheppern. Ich drehte mich erschrocken zur Tür um. Sie schlugen mit voller Wucht dagegen. Ein letztes Mal versuchte ich es und stand letztlich auf. Noch immer hörte ich die Schüsse und Explosionen. Das ganze Schiff wackelte. Ich richtete meinen Blaster auf die Tür. Als sich die Tür öffnete erschoss ich einen und ging bei dem zweiten in Deckung. Es schien der Anführer zu sein und er war nicht gerade gut gelaunt. Hinter einem holotisch ging ich in Deckung und schlug ihm das Strahlengewehren aus der Hand. Faustkampf mit einem Reptil war nicht gerade meine Stärke. Irgendwann schlug er mich mit Wut gehen die Wand. Er stürmte Mut einem Messer auf mich zu. Das Schiff bekam durch eine weitere Explosion Schlagseite und er verlor vor mir sein Gleichgewicht. Mit einem tritt landete er auf den Boden und wurde anschließend von einem Schrank begraben. Ich schappte mir sein Gewehr und kletterte zur Steuerung. Ich schoss so oft drauf wie ich nur konnte. Schnell fiel der Strom aus und das Schiff setzte seinen kurz Richtung Boden. Nach dem ich es realisiert, rannte ich zu den anderen. Die schwebene Plattform schwankte immer wieder von links nach rechts. Die Trophäen fielen von den Wänden und rutschten mit den Rest über den Boden.
Draußen angekommen sah es aus wie auf einen Schlachtfeld. Ich drehte mich im Kreis bis ich rufe war nahm. Jesse und ein paar andere standen am Ende der Plattform. Die Kanzeln waren abflugbereit.

Star Wars Apocalypse (beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt