Kapitel. 18

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Rauch kam aus dem Lauf der Schrotflinte. Schnell rapelte ich mich auf, klopfte den Schnee und Schmutz von meiner Jacke. Jesse senkte seine Waffe und warf mir ein Gewehr rüber.
,,Alles okay?", Fragte er vorsichtshalber.
,,Ja alles gut. Lass uns nachsehen wie viele von den Vichern noch rum rennen." ,Sagte ich ihm und nach einen nicken seinerseits liefen wir mit geladenen Waffen ins Getümmel. Überall waren Schüsse und schreie zu hören. Eine ganze Horde muss uns angegriffen haben. Aber warum? Viel zeit zum überlegen hatte ich nicht. Ich musste mich aufs schießen konzentrieren. 
,,Lass uns aufteilen! Ich Lauf richtung Krankenstation! Geh du Richtung Lager!" ,Schrie ich Mitlerweile zu Jesse, da es so laut war, das man sich sonst nicht verstehen konnte.
"Gut aber pass auf dich auf!"
"Keine Sorge!"
Mit dem Kopfschüttelnd rannte er los.
Ich wollte ebenfalls keine Zeit verlieren und schoss mich durch die Horde.

An der provisorischen Krankenstation wümmelte es nur an Zombies. Sie schmissen sich nur so gegen die Tür und die Fenster. Einige kletterten an den anderen hinauf und liefen übers Dach. Die Holzhütte war zwar von innen verrammelt aber würde nach bestimmter Zeit den Druck der Zombies nicht mehr standhalten können. Die Holzhütte war voll mit leuten und und darunter die paar wenigen die sich mit Medizin etc. auskennen. Wir dürfen nicht riskieren das ihnen was zustößt. Ich kletterte auf einen Hütte gegenüber und schoss auf sie. Einer nach den anderen fiel zu Boden. Schnell entdeckten einige mich, ließen von der Station ab und rannten schreiend in meine Richtung. Immer wieder blickte ich auf mein Magazin. So viel Schuss hatte ich nicht mehr und es wurden einfach nicht Weniger. Kurz bevor ich meine Schüsse aufgebraucht hatte, liefen einige andere Leute von rechts zu mir und warfen ein paar Molotows. Die Falschen versplittert und alle standen sofort in Flammen. Sie schrien noch lauter als sonst schon und fuchtelten mit den armen Rum. Ihre fast schon gräuliche und faltige Haut brannte Lichterloh und ließ nicht viel von übrig. Ihre verkohlte Körper lagen regungslos am Boden und der Boden unter ihnen war zu einem See aus getauten Schnee geworden. Ich sprang und vom Dach und ging mit den anderen zur Hütte. Die Tür hatte Mitlerweile schon einige Löcher gehabt. Ich wollte gerade durchs Loch sehen als einer von ihnen Feuer schrie. Ich sah um mich und es dauerte eine Moment bis ich realisierte das die Krankenstation unter einem Dachvorsprung angefangen hat zu brennen. Wohl möglich durch einen Molotow der vor dem Haus gelandet ist aber wie kommt das feuer da hin? Ich lief uns Haus und sah das zwei der Zombies an der Wand hinauf geklettert waren und  während sie brannten, Zwischen den einzelnen Holzstämmen hängen geblieben sind. Gemeinsam öffneten wir die Tür mit Gewalt und sofort kam uns eine heiße Wolke entgegen. Sofort mussten wir Husten. Einer zeigte auf die Silhouetten im Qualm. Ich bund mir etwas Stoff vor meinen Mund und Nase und rannte rein. Da das Holz feucht war qualmte es wie bekloppt und brannte in den Augen. Eine der Silhouetten näherte sich mir auf Knien. Eine junge Gungan kroch vor mir auf den Boden und hustete Fürchterlich. Winselnt streckte sie ihren Arm nach mir aus. Schnell nahm ich sie hoch und trug sie aus der Hütte. Ein weiterer lief von alleine hinaus aber wurde schließlich von einem Holzbalken erschlagen. Die anderen hörte man laut Husten und Schreien. Bis auf zwei konnten wir alle in Sicherheit bringen. Naja Sicherer war es vielleicht nicht aber was blieb uns ja nicht übrig. Langsam hörte der Wind auf und der Schnee wurde weniger bis nur noch vereinzelte kleine Flocken vom Himmel fiehlen. Wann nun zum Vorschein kam schockierte alle. Das Camp war ein reiner Schutt haufen. Überall lagen Leichen und ein bestialisch Gestank von verkohlten Körpern lag in der Luft. Das als so hübsche Camp war einfach nicht wiederzuerkennen. Die Leute versorgten sich gegenseitig und suchten nach Überlebenden. Nach einiger Zeit hatten sich die meisten in der Mitte des Camps versammelt. Jesse stand neben mir und sah bedröpelt zu Boden. Ich legte meinen Arm über seine Schultern und zog ihn etwas zu mir. Mitlerweile lebte nicht Mal mehr die Hälfte der Leute. Alle waren angeschlagen, müde und frustriert. Die einzigsten Medikamente etc sind alle verbrannt. Es mangelte an allem. Und das im tiefsten Winter.

Ein Quarren trat letztlich etwas hervor und sah mich an.
,,Wie hast du dir denn den Überfall auf einen der Schiffe vorgestellt?" ,Fragte er plötzlich.
Verwundert schaute ich zu ihm.
,,Ich versteh nicht Recht?" , Antworte ich verwirrt.
"Du sprachst davon die Schiffe der Trandoshaner zu karpern um uns zu befreien."
"Ja das tat ich aber.. ich bin mir nicht mehr sicher ob es das wert ist."
,,Wir haben keine Wahl mehr! Wir sind am verhungern. Haben keine Medizin und unsere Monition ist knapp." Rief eine Mirialanerin verzeifelt.
,,Mike ist Tod also sag du uns was wir tun sollen!" ,Sprach ein Rakata und drengelte sich an der Frau vorbei.
,,Na los Rück mit deinem Plan raus Rex. Du hast als einziegster Ahnung von sowas." ,Redete mir Jesse ein und stupste mir seine Ellenbogen in die Seite.
"Schön.. ich hatte mir überlegt das wir erstmal herausbekommen wo sie landen. Sie haben oft gleiche Orte an denen sie die gegangen raus werfen. Wenn wir einen oder mehrere Orte haben warten wir auf sie und greifen das Schiff an wenn es dabei ist zu Landen. Ein paar lenken sie und andere versuchen das Schiff zu karpern. Ich weiß es ist gefährlich aber was anders bleibt uns nicht übrig."
,,Wirse könnse sterben oderse?" ,Fragte die Gungan und sah mich mit großen Augen an.
,,Ja das könntet ihr. Ich kann niemanden versprechen das das klappt oder er überlebt.
"Das spielt keine Rolle wir sind schon lang genug hier. Lieber sterben wir bei den Versuch zu entkommen als nichts zu tun!"
Die andern stimmten ihm zu und fingen an zu gröllen und zu jubeln. Noch etwas nachdenklich sah ich zu Jesse rüber der nach etwas zögern nickte.

Star Wars Apocalypse (beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt