Ich atmete kurz tief durch. Ich drückte Jesse mein Gewehr in die Hand und ging ein paar Schritte vor. Die Leute beruhigten sich etwas. Schon erstaunlich wie schnell man Leute zu etwas bewegen kann Obwohl sie noch kurz zu vor dagegen waren. Doch uns blieb nichts anderes übrig.
,, Also ich brauche ein paar kleine Gruppen die sich umsehen. Am besten welche die schon länger hier sind und wissen wo die letzten Schiffe zusehen waren. Nimmt euch was mit. Greift sie nicht an und lasst euch nicht Entdecken. Sie dürfen ihre Ruten nicht ändern! Notiert euch Dinge. Die Farbe, Nummern oder sonstige Dinge an den Schiffen, damit wir sie identifizieren können.",sprach ich und sah um mich. Sofort bildeten sich drei dreier Gruppen und hoben leicht ihre Waffen und symbolisiert mir damit das sie bereit und damit einverstanden waren. Ich nickte ihnen zu und machte weiter.
"Ebenfalls Brauch ich leute die das Camp halbwegs in Ordnung bringen. Ich will keine Stadt Aufbauen sonder nur das wichtigste. Schlafplätze, Küche etc. Und ein paar die alles zusammen suchen was wir brauchen. Munition, Waffen, Essen, Medizin und andere Rohstoffe. Wir müssen vorbereitet sein! Jesse weißt du zufällig ob es irgendwelche weiße Planen, Folien oder Stoffe gibt?"
,,Ja in den Häusern hängen zum Teil weiße Gardinen und so. Warum fragst du?", Antwortete er.
,,Wir können uns mit den Dingen einwickeln. Im Schnee haben mir damit einen besser Chance versteckt zu bleiben. Ansonsten werden wir zu schnell gesehen.", Sprach ich und blickte zu den Wolken, welche langsam über uns hinweg zogen.
"Ich werde mich drum kümmern!"
Jesse lief mit einem weiteren los. Ich nickte den anderen zu, welche sich anschließend auch auf den Weg machten.,,Wase ichse machen soll?", Fragte die Gungan und stupste mich an.
,,Hilf mir die verwundeten ins warme zubringen. Okay?", Sagte ich und sie nickte sofort.
"Ichse habe Verstanden."
Schnell liefen wir zu den Verletzten und trugen sie gemeinsam in die grosse Hütte. Vor dem großen Kamin legten wir sie Vorsichtig ab. Wir konnten von Glück sprechen das das Virus sich nicht weiter verbreitete. Jedenfalls nicht über bisse oder der Luft. Doch trotzdem wurden es einfach nicht Weniger. Ich trug ein Iktotchi hinein und legte ihnen zu den anderen auf die dünne Felle, damit sie nicht ganz so froren. Die Gungan kümmerte sich Währenddessen um einen Lasat.Ich stand auf und sah mich um. So viele verwundeten. Vor meinem inneren Auge sah ich ein Schlachtfeld. Nur mit den toten Clonen. Es hat sich nicht geändert. Egal wo ich bin. Der Krieg wird mich immer verfolgen.
In den darauf folgenden Tagen waren alle sehr angespannt. Jeder hatte was zu tun. Leider gab es immer wieder Angriffe von ein paar der Vichern. Das Wetter war momentan eine absolute Katastrophe. Kaum jemand von den verwundeten hat überlebt. Das zog alle sehr runter. Immer wieder fragte ich mich ob ich was anders hätte machen können. Vielleicht hätte ich mehr Leute retten können. Nachts saßen wir alle in der großen Hütte vor dem Kamin. Auf der einen Seite lag Jesse halb auf mir und schlief. Und auf der anderen sahs der Hund und kaute auf einen Knochen rum. Das Feuer flackerte nur vor sich hin. Es war unheimlich still. Nur das schmatzen und knacken vom Hund war zu hören. Schon lange war ich nicht mehr so angespannt gewesen wie die letzten Tage. Jeder von uns hatte seine Päckchen zu tragen. Doch diese Situation forderte alles ab. Ich war Soldat. Was hatte ich schon zu verlieren. Aber die anderen. Sie haben zum Teil Ehepartner, Kinder, Familien.. Rausgerissen aus ihrem Leben. Es muss endlich ein Ende Finden.. Ich faste mir ins Gesicht und rieb mir meine müden Augen.,,Ist.. ist alles okay?" ,Fragte Jesse plötzlich und blickte zu mir hoch.
,,Hm?.. ja alles bestens... Schlaf weiter..", antwortete ich und blickte zu ihm.
"Weißt du.. ich habe das Gefühl du geht's hier draußen kaputt.. es ist nicht deine Welt."
"Was meinst du?"
,,Naja... Du versucht es allem Recht zu machen.. jeden zu retten...einen Krieg zu beenden den du nicht beenden kannst.. Du bist einfach nicht für dieses Leben geschaffen..", sagte er und sah zu mir.
Ich antworte nicht darauf und stand kurze Zeit später auf und verließ das Haus.
Ich stapfte etwas durch den Schnee und ließ mich irgendwann auf die Knie in den Schnee fallen. Meine Hand hob etwas von dem weißen zeug hoch und formte es zu einem klumpen, den ich anschließend fallen ließ. Der Wind riss mir meine Kaputze von Kopf. Ich machte keine Anstände sie wieder aufzusetzen.
,,Wo bleibst du... Ich dachte du rettest mich... Stattdessen lässt du mich hier
... alleine... ", Murmelte ich dem Wind entgegen. Und sah enttäuscht zu Boden.
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Star Wars Apocalypse (beendet)
HorrorEinen Moment nicht aufgepasst und schon befindet man sich in der Größten und gefährlichsten Apokalypse der Galaxys. Ein Wettlauf mit der Zeit. Lauf und bleib nicht stehen, denn sie finden dich und reißen dich in Stücke. __________________________ IN...