Nias sicht:
Nachdem Natascha ging, blieb Wanda noch bei mir. Aber beruhigen konnte ich mich nicht so richtig. Sie zog mich zu sich und nahm mich in den Arm. ,,Shh. Es ist okay. Es ist vorbei." Ich klammerte mich an sie, als würde mein Leben davon abhängen. Bei ihr hatte ich das Gefühl, verstanden zu werden. ,,Wird es irgendwann aufhören, so doll weh zu tun?" ,,Jede Wunde heilt. Man muss nur lernen, sie heilen zu lassen und die Narben nicht wieder zu öffnen." ,,Kann ich dir was zeigen?" Sie nickte. Ich löste mich aus ihren Armen, stand auf, und zog vor dem Spiegel mein Oberteil aus, so dass man die Narben sah. Ich konnte hören, wie sie die Luft einsog. Als ich mein Shirt wieder anziehen wollte stoppte sie mich. ,,Warte." Sie kam auf mich zu. Begutachtete meinen Rücken und holte dann eine Tube aus meinem Bad. ,,Das könnte etwas brennen aber es wird besser." Vorsichtig schmierte sie etwas von der Salbe auf meinen Rücken. Aber das brennen war eigentlich gar nicht so schmerzhaft. Nicht im Vergleich zu dem, was ich "gewohnt" war. Sie packte die Tube weg und gab mir ein neues Shirt. Da merkte ich auch, dass auf dem alten etwas Blut war.
Das neue Shirt angezogen legte ich mich wieder ins Betz und sah wie sie zur Tür ging. ,,Gute Na-" ,,Wanda? Kannst du vielleicht bleiben? Ich möchte nicht allein sein." Mit einem kleinen Lächeln und einem Nicken legte sie sich zu mir. ,,Schlaf gut Nia." ,,Du auch", murmelte ich noch und schlief ein. Ihre Nähe tat gut und beruhigte mich extrem. In dieser Nacht hatte ich such tatsächlich keinen Albtraum mehr.
,,Aufstehen. Beide. Es gibt Frühstück." Wanda und ich sprangen bei Peters Stimme an unseren Köpfen fast an die Decke. Er selbst lachte nur etwas. Wanda stand auf. ,,Wenn du das noch ein Mal machst, bekommst du meinen Zorn zu spüren Kleiner." Mit dem Satz ging sie und ich sah Peter an, ehe wir beide ohne Grund anfingen zu lachen. Nachdem wir uns langsam wieder beruhigt hatten, stand ich auch auf. ,,Du gehst im Schlafanzug runter?" Ich nickte. ,,Ich habe Hunger und wenig Lust, mich umzuziehen. Also komm." Gemeinsam rannten wir die Treppen runter, wobei wir beide ein paar Mal stolperten, was uns aber nicht aufhielt, weiter zu rennen. Vor dem Tisch blieben wir stehen. ,,Da seid ihrja endlich." Mein Vater schenkte mir noch einen komischen Blick. Wahrscheinlich wegen den Schlafanzug aber das war mir egal. Auf dem Tisch standen Pancakes, Brötchen und noch mehr. Ich setzte mich zwischen Loki und Thor. Warum die beiden aber mit kamen, und nicht zurück nach Asgard gingen, war mur ein kleines Rätsel. ,,Also. Was machen wir heute?", fragte Peter. ,,Wie wäre es mit ausruhen?", sagte mein Vater. ,,Ich will schwimmen!", rief ich euphorisch und erntete ein paar seltsame Blicke. Ich kann doch auch nix dafür, wenn ich noch nie zum Spaß geschwommen war. Aber ich liebte es trotzdem. ,,Kannst du das überhaupt?", kam es von dem dunkelhaarigen Gott neben mir. Mit einem Grinsen antwortete ich: ,,Kannst du es denn?" ,,Natürlich." ,,Gut. Dann machen wir einen kleinen Wettkampf." ,,Und wann?" ,,Jetzt", sagte ich und stand entschlossen auf. ,,Jetzt?", fragte Steve. Ich nickte und ging raus zum Pool. Tatsächlich folgten die anderen. Und Loki stand nur noch in Badehose da. Für einen Gott sieht er fast schon zu göttlich aus. Okay Schluss damit. ,,Einmal hin und einmal zurück.", sagte er und ich stimmte mit einem Nicken zu. ,,Und ohne deine Kräfte." ,,Jaja. Ich laufe schon nicht auf dem Wasser. Sonst macht es ja gar keinen Spaß." Natascha zählte runter. ,,3...2...1." Loki sprang zuerst ins Wasser. Ich ließ ihm ein kleinen Vorsprung ehe ich hinterher sprang und ihn nach kurzer Zeit eingeholt hatte. Trotzdem waren vor mir am Rand. Ich erinnerte mich an mein Traunig, schwomm schneller und überholte ihn auf dem Rückweg. ,, Ich hab gewonnen. Was ist mein Preis?", fragte ich ihn leicht provozierend. ,,Ngh. Was willst du?" Kurz überlegte ich. ,,Sag ich dir, sobald es soweit ist."
Dann zog ich Peter, welcher ziemlich nah am Beckenrand stand, ins Wasser. ,,Ey!", rief er, als er auftauchte. Ich zuckte mit den Schultern. ,,Dad du.isst auch rein kommen." ,,Genau Tony. Rein mit dir", sagte Pepper, Tonys Frau, von der ich gestern noch erfahren habe, und schubste ihn rein.
Irgendwann waren wir alle im Wasser bis auf Bruce obwohl Natascha die ganze Zeit versuchte ihn zu überreden. Ich glaube zwischen den beiden läuft was. ,,Das Wasser ist kalt. Bestimmt. Ich bevorzuge es, hier zu bleiben." Doch Wandas Fähigkeiten konnte er nicht stand halten und landete mit Klamotten im Wasser. Die anderen lachten,während ich mich leicht in eine Ecke zurück zog, weil meine Hände gefährlich kribbelten, sobald sie das Wasser verließen. Jetzt allerdings auch unter Wasser. ,,Ihr müsst aus dem Wasser..." ,,War-", ich unterbrach Loki und schrie. ,,RAUS AUS DEM WASSER!" Endlich taten sie, was ich sagte, während sich das Wasser um mich herum gefährlich erhitzte und zu brodeln anfing. ,,Irgendwas muss mit den Leitungen nicht stimmen. Samantha komm daraus!", rief mein Vater und ich schüttelte den Kopf. ,,Das sind nicht die Leitungen...das bin ich...." Das Wasser dampfte und ich konnte nichts dagegen tun. Bestimmt war mein Körper schon mit Verbrennungen überzogen, aber immerhin spürte ich nichts.
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𝚃𝚑𝚎 𝚕𝚒𝚏𝚎 𝚋𝚎𝚏𝚘𝚛𝚎 || Avengers Ff
FanficVorher: Hero or just a normal human(!!!) Samantha Nia Stark. Mit 5 Jahren wurde sie von einer Organisation entführt, dessen Ziel es ist, Menschen zu Kriegsmaschinen auszubilden. Und höchstwahrscheinlich werde ich mich vom Ablauf her an keinen der Fi...