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Sunas Sicht:
Nach der Nachhilfe, ging ich zusammen mit (y/n) zu ihr Nachhause.
Draußen auf einem Parkplatz reichte sie mir ein Schwämchen und legte ein Eimer voller Wasser auf den Boden.

Ich betrachtete schockiert das Auto,
"Ach du heilige Scheiße, denkst du das geht raus?" sie zuckte mit den Schultern,
"Hoffen wir es mal" sie tunkte einen Lappen in den Eimer und schruppte darauf an der Roten Farbe.

"Ha! Ich Habs ja gesagt" sie stand wieder auf "es funktioniert nicht"

"Das hatte ich doch gerade gesagt.."

"Ja, aber ich war auch der Meinung, nur mein Vater weigerte sich, jemanden dafür zu bezahlen und meinte ich sollte es mit dem hier Sauber machen" sie seufzte.

"Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, hier her zu kommen, aber ich schätze, ich werde mit meinem Taschen Geld jemanden bezahlen müssen, der die nötigen Mittel dazu hat." ich lief zu (y/n) und blieb, vor ihr stehen.
"Wenn du willst kann ich ein bisschen dazu legen" daraufhin schüttelte sie den Kopf.
"Nein das brauchst du echt nicht, naja, wollen wir zu mir rein? Mein Vater sollte erst später kommen" schlug (y/n) und ich nickte einverstanden.

Drinnen angekommen liefen wir zu ihr und setzten uns hin.
"Willst du etwas trinken oder essen?"
"Nein schon gut." ich überlegte kurz, worüber wir sprechen konnten, als ein Schweigen ausbrach.

"Weißt du, Nr. 10?" sprach aufeinmal (y/n) und warf sich auf Bett. "Obwohl heute irgendwie ein echt beschissener Tag war, hatte ich trotzallem am meisten Spaß gehabt, als in den letzten Tage." Sie starrte die Decke an. "Wer hätte gedacht, dass ich mich mal mit der Beliebten Volleyball Mannschaft anfreunden werde... Immer hin war ich im Hater Klup die Presidentin Nummer 1" sie lachte leise.

"Wieso konntest du uns, eigentlich nicht leiden?" fragte ich neugierig nach.

Sie zuckte mit den Schultern. "Wahrscheinlich eifersucht. Jeder in der Schule kannte euch und liebte euch, dabei kannten sie keinen des Teams Persönlich. Bei mir lief das ganz anders: Jeder schlosste mich aus und konnte mich nicht leiden, obwohl sie mich Persönlich garnicht kannten." bitter kichert sie kurz.
"Wenn man es so betrachtet, war ich garnicht besser als die"

Ich schob meine Brauen zusammen.
Bevor ich sie Kennengelernt hatte, wusste ich nicht, dass in der Schule ein paar Leute leideten... Was echter Blödsinn ist..
Natürlich gab es sowas auch in unserer Schule! Nur weil ich gut aufgenommen wurde, ignorierte ich Meine Mitmenschen, die sich das gleiche Wünschten.

"Aber durch euch habe ich echten Halt gefunden, am meisten durch dich, Suna" ich horchte hoch, als sie meinen Namen aussprach. Gleichzeitig setzte sich (y/n) auf und sah mir in die Augen.

"Ich konnte nie jemanden von etwas erzählen und als du mir angeboten hast, dass du so ein jemand sein konntest, war ich so glücklich." sie holte tief Luft.
"Genauso Glücklich war ich, als du meintest unser Treffen, sei ein Date oder auch die Worte heute bei der Mädchen Toilette."
Ein liebevolles Lächeln breitete sich auf (y/n) Gesicht aus und mein Herz klopfte umso schneller.
"Was ich dir also heute sagen wollte, war das ich dich mich auch in dich verliebt habe und mich aufs nächste Date freue"

Bei den Worten blinzelte ich erst überrascht. Als mir jedoch die Worte bewusst wurden blieb mein Herz stehen.
Ich überspielte meine Überraschung und setzte ein grinsen auf.
"Dann lass das hier doch ein Date werden"

Perplex sah mich mein Gegenüber an.
"Was?"

"Lass es uns hier Gemütlich machen, einen Film schauen und etwas zusammen Essen, wenn du willst können wir noch raus" schlug ich vor und ihre Wangen wurden rot.

Suna × Reader Story :3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt