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Y/N Sicht:

Ich legte das Blatt Papier auf den Couch Tisch. Wir hatten Mittlerweile Mitternacht, die Uhrzeit, in der ich mir sicher wahr, dass mein Vater schläft.

Ich habe mir viele Gedanken gemacht, über die Wörte die ich mit einem Kullie drauf geschrieben habe und habe mich für etwas ehrliches entschieden. Die Angst das er es Falsch auffassen würd, schnürt mir zwar die Kehle ab, aber ich muss es einfach tun.

Bevor ich jedoch ging, nahm ich den Zettel wieder und lass es zum 6 mal nochmal durch.

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Ich schreibe diesen Brief,
Damit ich dir inruhe erklären kann wieso es mir so wichtig ist, dass ich in ein Wohnheim ziehe.

Es geht mir hier nicht gut, durch das Alcohol, dass du zu dir nimmst und was es mit dir macht.
Ich habe viele Schmerzen physisch und psychisch in der ganzen Zeit ausgehalten.

Ich weiß aber auch, dass es ein Grund gibt wieso du so viel Trinkst, weshalb ich ein Angebot habe:
Ich komme jedes Wochenende einmal dich Besuchen und Helfe dir ein wenig bei der Hausarbeit.
Dafür aber, darfst du mir nicht gegenüber Gewalttätig werden, Alcohol an dem Tag zu dir nehmen oder mich beschümpfen.
Sollte es doch dazu vorkommen werde ich dir nicht mehr Helfen.

Jedoch bitte ich dich auch für deinen Wohl, mich in dem Wohnheim Leben zulassen, dafür musst du mit mir nur ein Tag zu einem Termin gehen.

Liebe Grüße, Y/N

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Okay...klingt doch garnicht so schlecht. Entgültig legte ich das Papier hin und lief mein Zimmerhoch.

"Puh.. Geschafft" murmelte ich an meiner Zimmer Tür gelehnt.

Ich musste bloß Beten, dass er überhaupt sich mein Brief durch liest oder keinen Wut Anfall danach kriegen wird.

Und so legte ich mich ins Bett und schloss meine Augen.

Sunas Sicht:

Ich starrte mein Handy an und sah mir Videos von Treffen mit Y/N an.

Nach dem Anruf, machte ich mir echt viele Gedanken, jedoch schien sie am Ende sehr Hoffnungsvoll zu wirken.

"Rinatoru!" rief aufeinmal meine Mutter und ich stand von meinem Bett auf.

"Ja?" fragte ich im Wohnzimmer.

"Hilf mir mal, ich kriege die Dose nicht auf und dein Vater ist momentan nicht Zuhause"

Ich nahm den Dosen Öffner und öffnete in paar Minuten auch chon die Dose.

"Hier"

"Danke" als ich gerade wieder gehen wollte räusperte sie sich warnend.
"Wieso hast du es aufeinmal so eilig?"

Ich setzte mich auf einen Stuhl. Mir war klar ich würde hier jetzt erstmal nicht raus kommen, solange meine Mutter mit mir nicht zuende gesprochen hat.

"Ich Habs nicht Eilig" sagte ich schulterzuckend

"Aha und jetzt sag mir die Wahrheit"

Suna × Reader Story :3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt