Kageyama x Reader ll You are mine!

Teil 2 Kapitel 2

,, Bis morgen! "

Wir winkten den anderen noch zu, ehe wir in Richtung meiner Wohnung gingen. Kageyama und ich liefen nebeneinander, Hand in Hand.
Lange sagte niemand etwas, bis er die Stille brach.

,, Könnte ich heute bei dir übernachten? "

Ich sah zu ihm hoch.

,, Ja, natürlich. Du brauchst doch nicht erst fragen. Du bist immer willkommen. "

Kageyama sah zu mir runter und lächelte mich sanft an. Ich schenkte ihm auch noch ein Lächeln, bevor ich wieder nach vorne sah.

~~~

Ich schloss meine Wohnungstür auf und ließ Kageyama eintreten. Hinter mir schloss ich die Tür und warf meine Tasche neben den Schuhschrank. Erst zog ich meine Schuhe aus und lief dann ins Wohnzimmer, wo Kageyama sich schon niedergelassen hatte. Lächelnd warf ich mich auf seinen Schoß und schmiegte meinen Körper an seinen. Ich hörte ein leises Lachen, welches er von sich gab.

,, Warum denn so stürmisch? "

Ich löste mich von ihm und sah im in seine Augen. Tatsächlich konnte ich dort einen kleinen Schimmer in ihnen erkennen.

,, Gefällts dir nicht? "

,, Doch, doch. Alles gut. "

Als er das sagte, legte er seine Arme um meinen Rücken und zog mich wieder zu sich.

,, Ich liebe dich, Kageyama. "

,, Ich liebe dich auch", sagte er und gab mir einen sanften Kuss auf meine Stirn.

~~~

,, Bist du fertig?", rief ich durch den Flur.

,, Ja! "

Kageyama kam aus meinem Badezimmer und nahm seine Sporttasche, die ich ihm hinhielt.
Dann machten wir uns auf den Weg Richtung Schule. Ab heute fing das tägliche Training nämlich wieder an. Zum Glück durften wir, trotz Ferien, die Sporthalle benutzen.
Nach knapp 5 Minuten waren wir auch schon da. Ich öffnete die Tür und sah schon die anderen, die auf uns zu warten schienen.

,, Hey Leute! "

Sofort sahen alle zu uns und winkten uns zu. Zu meinem Erstaunen waren auch Herr Takeda und Trainer Ukai da. Normalerweise waren sie in den Ferien kaum bis garnicht da.

,, Ist irgendetwas passiert? "

,, Nichts Schlimmes", antwortete Herr Takeda mir. ,, Aber es geht um dich, Misaki. "

,, Um mich? ", fragte ich verwundert.

Er nickte und kam auf mich zu. Dann drückte er mir einen Zettel in die Hand. Ich las ihn sorgfältig durch und meine Augen weiteten sich.

,, A-Aber ich dachte sowas darf ich nicht. "

,, Anscheinend schon. "

Kageyama der neben mir stand, hatte sich natürlich den Zettel auch schon durchgelesen.

,, Geht nur sie? ", fragte er. Ich hörte eine leichte Besorgnis in seiner Stimme. Herr Takeda und Ukai nickten.

Ich sah verzweifelt zu Kageyama.

,, Ich will da nicht alleine hin. "

Kageyama drehte sich zu mir und packte meine Schultern.

,, Das ist eine gute Chance für dich. Du musst da einfach hin. Hier geht es nicht um alleine oder nicht. Sondern um die Erfahrung. "

Ich drehte meinen Kopf in die Richtung der anderen und alle nickten mir aufmunternd zu. Dann sah ich nochmal auf den Zettel in meiner Hand.

-
Hallo Ukai,

ich würde Misaki gerne in unser Sommer-Trainingscamp einladen, welches ab nächster Woche losgeht. Dieses würde um die zwei Wochen gehen. Wir alle würden uns sehr freuen, wenn Misaki es schaffen würde.

Mit freundlichen Grüßen,
Washijō.
-

,, Aber warum lädt mich die Shiratorizawa ein? "

,, Wahrscheinlich um deine Spielstragien näher beobachten zu können", antwortete Ukai.

Ich sah zu unserem Trainer.

,, Aber dann wäre es doch unlogisch wenn ich dort hingehe, oder nicht?"

,, An sich nicht. Du könntest auch deren Spielstragien besser kennenlernen. Und du musst ja im Trainingscamp nicht dein bestes geben. "

Ich merkte was er mir damit sagen wollte, woraufhin ich lächeln musste. Dann nickte ich.

,, Okay, ich mach es. "

,, Super. Dann fangen wir jetzt an zu trainieren! "

~Ein paar Tage später~

,, Ich vermisse dich jetzt schon. "

Ich legte meinen Kopf auf Kageyamas Schulter und drückte meinen Körper gegen seinen. Er schlang seine Arme um mich und gab mir einen Kuss auf meinen Scheitel.

,, Ich dich auch. Aber wir werden das schon irgendwie überstehen. Du musst dich jetzt einfach nur auf das Trainingscamp konzentrieren, okay? "

Ich nickte und löste mich wieder langsam von ihm. Kageyama legte seine Hände an meine Wangen und drückte seine Lippen auf meine. Der Kuss ging sehr lange, bis Herr Takeda uns unterbrach.

,, Misaki. Dein Bus ist da. "

Kageyama ließ von mir ab und ich nickte. Dann nahm ich meine Tasche und stellte mich bereit um gleich einzusteigen. Ich warf noch einen schnellen Blick über meine Schulter und winkte, ehe ich einstieg. Und schon fuhr der Bus los in Richtung Shiratorizawa.

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Entschuldigt bitte, dass das Kapitel so kurz ist aber ich habe zurzeit echt wenig Zeit und wollte euch das was ich bisher habe nicht wirklich vorenthalten. Das nächste Kapitel wird aber dafür länger, versprochen.

(759 Wörter)