Kapitel 8

1.4K 63 10
                                    

Kapitel 8
Ich wurde am nächsten Morgen sanft von grellen Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht geweckt. Will lag neben mir, er war allerdings schon wach. Ich lag mit meinem Kopf auf seiner Brust und er spielte leicht mit meinen Haaren. „Oh, morgen Mel" sagte er als er merkte das ich wach war. „Morgen Will" antwortete ich verschlafen. „Ich geh mich eben umziehen, Okay?" sagte er. Ich nickte und er verschwand ins Bad wo man direkt durch mein Zimmer hingelang.
Plötzlich ging meine Tür auf und Max stand darin. „Wie bist du-?" fragte ich verwirrt. „Ersatzschlüssel" antwortete die knapp und setzte sich auf meine Bettkante. „Also ich wollte dich abholen" sagte sie fröhlich. „Ich uhm-" da ging die Badezimmertür auf und Will stand vor uns. Max sah mich nur mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Achso, du hast schon Besuch?" meinte sie grinsend. Ich verdrehte die Augen. „Wir sind nur Freunde" wiederholte ich mich. „Mhm, wenn du es glaubst. Zieh dich an, dann kommt ihr beide mit. Mike meinte wir sollten uns bei ihm Treffen wegen irgendeiner Besprechung oder so." sagte sie und verließ das Zimmer. „Das..." „War unangenehm? Jap!" beendete Will meinen Satz. Ich nickte nur, machte mich fertig und schon waren wir auf dem Weg zu Mikes Haus.
Wir saßen auf der Couch in Mikes Basemant. Nancy und Jonathan waren auch da. Sie hatten aus dem Krankenhaus einen Zettel von einer alten Dame mitgebracht. „Die düngerfressende Frau" sagte Mike. Nancy legte einen Zettel vom Arzt dort hin. Sie war anscheinend im Krankenhaus. „35° C Körpertemperatur, er mag es kalt" fuhr er fort. „Heather" sagte El. „Billy hat etwas mit ihr getan." nun machte auch die Wanne voll Eis Sinn die wir bei Max vorgefunden hatten. Nancy und Jonathan sahen sich geschockt an „Tom" ich wusste nicht genau wer Tom war, aber durch die Erklärung der anderen war er Heathers Vater. Wir stiegen ins Auto. Will und ich saßen ganz hinten. Im Kofferraum sozusagen. Wir fuhren zu seinem Haus. Eleven öffnete, nachdem niemand auf das klingeln der Tür reagiert, mit ihren Kräften. Als wir uns in dem Haus umsahen fanden wir überall Chemikalien und so etwas.
Wir gingen durch das Wohnzimmer und fanden Blutflecken auf dem Teppich. „Tom hatte in Pflaster auf der Stirn" stellte Nancy fest. In einem Waschraum fanden wir Seile. „Sie müssen sie gefesselt haben" sagte Jonathan. „Misses Drisko. Sie sagte immer wieder ich muss zurück. Was ist wenn der Befall wo anders statt findet? Eine Quelle, und er wollte verhindern das Eleven sie sieht. Wenn wir die Quelle finden können wir ihn möglicherweise aufhalten oder verhindern das es sich ausbreitet und weiter an den Chemikalien vergreift." erklärte Nancy. „Aber wie finden wir sie?" fragte El. „Misses Drisko. Sie sagt sie will zurück, warum lassen wir sie nicht einfach dort hin?" schlug Will for. Wir machten uns sofort auf den Weg ins Krankenhaus.
Dort angekommen wollten wir hochgehen, doch die Frau am Tresen hinderte uns daran. „Neineinein, immer nur zwei aus der Familie" sagte sie. Also gingen Jonathan und Nancy. Wir setzten uns in der Zeit in den Warteraum. Mike und Lucas versuchten irgendwas aus dem Automaten zu kriegen, Mike und Will saßen auf den Stühlen und Max und ich unterhielten uns. Nach einer Zeit sah ich wie Mike sich neben Eleven setzte und Will ein Zeichen gab das er gehen sollte. Etwas traurig kam er auf mich zu. Max war grade bei Lucas. „Mach dir nichts draus, Will. Er meint es sicher nicht böse" versuchte ich ihn aufzumuntern und legte meine Hand auf seine. „Du hast recht, es nervt trotzdem" ich nickte nur verständlich zu und beobachtete wie Mike und El sich eine Packung M&Ms teilten.
Max und Lucas teilten sich einen Lila Pause Riegel und Will und ich beobachteten alles nur. Er hielt mir nach einer Zeit eine Raider hin. „Willst du dir auch was Süßes teilen. Sind wir auch so Couple-Goals" sagte Will übertrieben ironisch. „Gerne mein Schatz"  sagte ich lachend. „Kein Problem Baby" jetzt wahren wir beide am lachen und bissen abwechselnd in den Riegel. Wir waren zwar schon sowas wie beste Freunde würde ich sagen, aber in keiner Art und Weise couple mäßig. Also ich hatte nichts dagegen. Ich liebte Will über alles, aber das wollte ich nicht riskieren. Außerdem kannten wir uns noch nicht so lange. Nancy und Jonathan brauchten unglaublich lange, merkten wir nach einer Zeit, weshalb wir hoch gingen um zu gucken was los war. Wir hörten Geschrei und rannten in einen Raum. Ein riesiges Monster aus Innereien stand vor Nancy und brüllte sie an. Eleven zögerte nicht lange, nahm all ihre Kraft zusammen, schleuderte es gegen die Wände und lies es schließlich aus dem Fenster fliegen. Das war mehr eskaliert als ich vorher dachte. Jonathan und Nancy erklärten und was genau passiert war. Dieser Sommer war auf jeden Fall der krasseste den ich jemals hatte. Es hört sich zwar seltsam an, aber aus irgendeinem Grund war er auch der schönste. Nicht wegen den Geschehnissen, sondern wegen den Leuten die ich kennengelernt habe. Vor allem wegen Will...

𝗧𝗼𝗴𝗲𝘁𝗵𝗲𝗿 𝗮𝗹𝗼𝗻𝗲Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt