Kapitel 11

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Kapitel 11

Es stellte sich heraus das der eine Mann anscheinend der Vater von El war und die Frau die Mutter von Will. Wir versuchten erst einmal alles ein wenig zu erklären, von bösen Russen bis zu besessenen Billys.
Ich stand neben Will der im laufe der Zeit irgendwann meine Hand genommen hatte. Die Frau kam auf uns zu. „Ich glaube wir kennen uns noch nicht, ich bin Joyce, Will's Mutter. Du bist doch Steves Schwester, oder? Anscheinend bist du auch die Freundin meines Sohnes" sagte sie lachend als sie an unseren Händen herabschaute. Wir sahen uns geschockt an und lösten uns schnell. „Ä-ähm Ja ich bin Steves Schwester, freut mich sie kennenzulernen" sagte ich freundlich und streckte ihr meine Hand aus diese nahm sie schmunzelnd an. 
Wir hatten einen Plan, die Erwachsenen müssten dieses Schloss oder irgendetwas schließen. Der Rest ging in der Zeit nach draußen und stieg ins Auto, während Dustin, Steve, Robin und Erica zu dem Berg fuhren wo wir Dustins imaginäre Freundin kontaktieren wollten. Was wir jedoch erst bemerkten als wir alle im Auto saßen. Jonathan versuchte es zu starten doch es ging nicht. Nancy checkte die Haube des Autos, die Kabel waren durchgeschnitten. Ich sah Will besorgt an. „Alles wird gut" meinte er sicher. Ich nickte nur stumm und sah wieder zu Jonathan.
Wir rannten wieder ins Starcout, um von dem Auto welches El auf die Russen geschleudert hat die Kabel zu hohlen, damit das Auto wieder funktionierte. El stand an der Seite bei einem Mülleimer und kramte darin rum. „Was tut sie da?" fragte mich Will. „Keine Ahnung" antwortete ich ohne die Augen von El zu lassen. Sie holte eine Coladose aus dem Müll und stellte sie vor sich hin. Sie konzentrierte ihren Blick, jedoch geschah nichts. „Hört ihr das?" Fragte Max. Ich drehte mich zu ihr um und sah wie Mike langsam an die Decke sah. Ich folgte seinem Blick und erschrak. Dieses Monster, es war wieder da. „Scheiße" hörte ich nur von Will bevor das Dach einbrach und der Mindflayer dort stand. Wir waren sobald das Teil auf dem Dach auftauchte los gerannt. Will, Mike, Max, Eleven und ich rannten sofort ins Gap. Max, Mike und El versteckten sich hinter der Kasse, Will und ich an den Umkleiden. „Mel, ich muss dir was sagen" meinte er leise. „Das ist grade ein ganz schlechter Zeitpunkt, Byers" flüsterte ich ängstlich zurück. Will nahm meine Hand und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Wir schaffen das" sagte er zuverlässig. Ich nickte ihm zu und sah zu den anderen. Der Mindflayer streckte einen Arm in die Richtung der drei. Er griff sich eine Schaufensterpuppe und schmiss sie durch den Laden.
*PENG* auf einmal Platze ein Luftballon auf der anderen Seite der Mall. Lucas hatte ihn abgeschossen. Der Mindflayer richtete sich auf und ging zur anderen Seite. Das war unsere Chance, wir konnten fliehen. Will, ich und die anderen liefen raus in Richtung Ausgang, und sprangen in den Wagen. Er funktionierte wieder. Im Auto lag auch noch ein funktionierendes WalkiTalki, zum Glück. Nancy wollte grade einsteigen als die Scheinwerfer eines Autos angingen. Es stand auf dem Parkplatz. Billy saß darin und... fuhr los! Nancy stand noch an der Tür, Billy raste blitzschnell auf uns zu. Nancy schoss gegen die Frontscheibe doch es brachte nicht. Kurz bevor das Auto gegen uns knallte wurde es von einem anderen Auto weggestoßen. Darin saßen Steve und Robin.
Wir stiegen schnell ins Auto und fuhren los, ich wusste nicht genau wohin, einfach weg. Weg von dem Mindflayer. Ich saß hinten und lehnte mich an Wills Schulter. Irgendwann hörten wir durch das WalkiTalki Dustins Stimme und die eines Mädchens. Will und ich sahen uns stirnrunzelnd an. „Suzie" sagten wir gleichzeitig. Dustin brauchte irgendeine Zahl von ihr. „Sag es!" meinte sie. „Nein, nicht jetzt Suzieboo" antwortete Dustin nervös. „Ja, jetzt Dustibun" Will und ich konnten uns vor lachen kaum noch halten. Dustin seufztet einmal auf und fing dann an. „Turn around... look at what you see. In her face... the mirror of you dreams..." wir sahen uns alle nur stirnrunzelnd an.
Nachdem die beiden ihre kleine liebesgeste fertiggestellt hatten gaben sie den Code zu Joyce und Hopper weiter. Das Monster was uns die ganze Zeit hinterhergegangen war, drehte plötzlich um. „Wo will er hin?" fragte ich. „Keine Ahnung, aber wir müssen hinterher..." stellte Jonathan fest und drehte mit einer scharfen Kurve um... Warum läuft man auf eine Gefahr zu wenn man ihr grade entkommen war?

𝗧𝗼𝗴𝗲𝘁𝗵𝗲𝗿 𝗮𝗹𝗼𝗻𝗲Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt