Panik

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Mein Atem verschnellerte sich ich bekam Tränen in den Augen und ich hatte das Gefühl zu sterben. Ich brauchte ihn, ich brauchte ihn jetzt. Mit zittrigen Händen griff ich zu meinem Handy was auf dem Nachtschränkchen lag. Ich wählte seine Nummer und nach dem 2. tuten nahm er ab "Tim?" ertönte es aus dem Telefon. Ich schluchzte auf. "Okay ich bin unterwegs" kam es aus dem Telefon und er legte auf. Ich verfiel immer mehr in Panik, irgendwann wurde mir schwarz vor Augen.

P.o.V Jan
Ich war geschockt als ich Tim so auf dem Boden vorfand. Er war so Blas und atmete schwer, ich beschloß den notartzt zu rufen. Gisela blieb während der Stresssituation vorübergehend ruhig. Der Notarzt stellte fest, daß Tim eine Panikattacke hatte und sehr unter Unterernährung leidet.

Wieso macht er das. Wieso hört er einfach auf zu essen. Wofür? Hört er auf Gisela und denkt das er fett ist? Ich saß die ganze Nacht am Bett von Tim und wartete bis er aufwacht.

Am nächsten Morgen ist alles so, wie am Vorabend Tim ist noch nicht aufgewacht, ich stand auf und suchte was essbares für Tim und er hatte einfach nichts da ausser irgendwelcher süßkram. Ich schrieb Tim einen Zettel das ich was zu essen kaufen gehen werde und ihm einflösen werde egal ob er will oder nicht.
Dann griff ich nach Tims Wohnungs Schlüssel und schloss die Wohnungstür von außen ab,damit er nich abhauen konnte.

Ich kam nach ungefähr eine halbe stunde später, betrat ich wieder die wohnung von Tim. Er saß auf seinen Bett und sah mich verschlafen an, ich rannte auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. "Warum, Tim, warum machst du das? Wieso hörst du auf zu essen?"

Tim blickte auf den Boden und sah beschämt weg. "ich.. Ich.... Ich fuck.... Ich liebe dich VERDAMMT, ich hatte Angst das du mich abstoßend findest oder du mich gar verlassen wirst." gestand er verzweifelt.

Meine Augen wurden groß und ich war sprachlos "Ach Tim" er sah mich fragend an "hättest du mit mir darüber geredet, hättest du gewusst das ich genau das selbe für dich empfinde"
Er erhob sich und war etwas wackelig auf den Beinen, doch das juckt ihn wenig denn er küsste mich, es war so schön wie noch nie in meinem Leben

Den restlichen Tag haben wir uns ausgeruht und haben gekuschelt.
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Ende der Lesenacht

Tian oneschots\\ Gewitter im KopfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt