Alice's Sicht:
Ich riss die Türe zu meinem Zimmer auf und kramte wie eine verrückte in meiner Lade. Ich suchte ein Pergament Papier. Ich hatte meine Chance verpasst. Ob ich wieder eine bekommen werde, würde sich herausstellen. Schnell nahm ich auf dem klapprigen Stuhl platz. Doch die Eile brachte sich nichts. Denn meine Gedanken waren wie weggeblasen. Ich wirbelte meine Feder zwischen den Finger und dachte nach. Irgendwie musste ich es schaffen ein wenig Drama einzubauen, aber kein Mitleid auf mich zu ziehen. Da fiel mir etwas brilliantes ein.Sehr geehrte Professor Dumbledore,
Ich habe mir nach langem Überlegen ihr Angebot durch den Kopf gehen lassen und breue meine Entscheidung, es abgelehnt zu haben, zutiefst. Ich ersuche Sie aus diesem Grund mir einen Schulplatz an Hogwarts zuermöglichen.
Mit freundlichsten Grüßen aus dem fernen Frankreich,
Alice LeroyIch faltete das Papier zweimal zusammen und lief zum Fenster. Auf der Fensterbank hielt meine Eule gerade einen Schönheitsschlaf aus dme ich sie leider wecken musste. "Bitte bring den zu Professor Dumbledore.",meinte ich und atmete tief ein und aus. Jetzt hieß es nur noch warten. Ich versuchte durch ständiges auf und ablaufen meine Nervosität in den Griff zu kriegen aber das half nichts. Weiterhin mit dem Nerven am Ende versuchte ich mich ins Bett zu legen und meine Augen zudrücken zukönnen. Ich schlief zwar ein, dennoch war es ein sehr unruhiger Schlaf.
*Zeitsprung nächster Morgen*
Ich stand wie immer sehr spät auf und als ich zu mir kam blendete mich schon die Sonne. Irgendetwas fühlte sich falsch an. Ich hielt mir meine Handfläche vor die Augen um nicht blind zu werden und zog mich an. Meine Eltern dürften bereits arbeiten sein. Ich schlüpfte in eine Tshirt und eine Hose, dazu meine Hausschlapfen und schon gings los. Meine Füße führte dazu, dass ich den Flur entlang schlenderte. Von oben aus konnte man bereits Stimmen hören, die eine hitzige Diskussion führten. So leise, es die Stufen zuließen schlich ich hinunter. Hinter der Wand blieb ich stehen um das Gespräch belauschen zu können. "Misses Leroy ich kann Ihre Besorgnis in aller Weise verstehen, aber Ihre Tochter ist Volljährig und darf somit selbst entscheiden wo sie ihre Schulausbildung beendet." War das Dumbledore? Was zum Merlins Onkel hatte der in meinem Wohnzimmer verloren? "Du solltest gehen! Ich meine Mum und Dad machen dir das Leben hier zur Hölle. So bist du wenigstens ein paar Staaten entfernt." Der Atmen meines Bruders in meinem Nacken ließ mich zusammen zucken. Stur blickte ich gerade aus und machte keine Anstalten ihn anzusehen. "Das ist doch das was du wolltest nicht?" Erst jetzt fiel mir der Brief wieder ein. Ob er wohl deswegen hier ist? Er ging an mir vorbei und lief die Treppen wieder hinauf. Was sollte ich tun? Hier warten oder reingehen? Ich entschied mich kurzer Hand für das zweite. "Guten Morgen. Mum. Dad. Professor Dumbledore? Was verschafft uns die Ehre?" Soviel meine Schauspielkünste zuließen sah ich ihn verwirrt an. "Guten Morgen Miss Leroy. Ich hatte nur einige Dinge mit Ihren Eltern zu klären." Der alte Mann stand auf und ging auf die Türe zu. "Wir sind noch nicht fertig Albus!", meinte mein Vater und ich sah ihn geschockt an. "Ich denke schon. Ich nehme Ihre Tochter mit um den Sprechenden Hut seine Arbeit machen lassen zu dürfen." Der bestimmerische Unterton des Schulleiters ließ meinen Vater nicht widersprechen. Mein Grinsen bekam ich nicht mehr aus dem Gesicht. Er sah mich lächelnd an und deutete mir ihm zu folgen. Ich wusste was jetzt kommen würde. Richtig! Eine Gartenschlauch Reise! Ich fasste seinen Arm und es fühlte sich so an als würde ich in einen Gartenschlauch gezogen werden. Als ich wieder ein klares Bild vor mir bekam und es sich verschärfte war ich im Büro von Dumbledore. Nur mit dem Unterschied, dass Niklas mich jetzt nicht aufgefangen hatte. "Nun denn kommen Sie. Kommen Sie!" Dumbledore wendelte wie wild mit seiner Hand und deutete mir auf einen Holzstuhl. "Ich wusste das wir uns wieder begegnen werden!",sagte der Filzhut bevor er es sich auf meinem Kopf bequem machte.
"Ahhh ich sehe Loyalität. Ganz viel davon! Und den Drang Unfug zu stiften. Regeln zu brechen und einen Hauch von Ehrgeiz. Hhhmmmm wo stecke ich dich bloß hin.....GRYFFINDOR!",schrie er am Ende. Ich bin eine Gryffindor? Naja hätte schlimmer sein können. Der Direktor nahm mir den Hut ab und gratulierte mir. "Professor meine Geschwister sind in Hufflepuff. Macht das nun einen Unterschied?" Ich sah ihn panisch an. "Nein Miss Leroy. Ganz im Gegenteil wir schätzen die Sozialität zwischen Häuser sehr. Ach was Sie wissen sollten ist, dass sie vorerst den Namen Leroy behalten. Wir werden erst sehen wie sich die Situation hier entwickelt bevor wir weitere Schlüsse ziehen. Ich habe das selbe ebenso ihrem Bruder und Miss Anderson gesagt." Ich schluckte kurz bevor ich nickte. "Ich hätte eine Bitte an Sie." Er sah über seinen Brillenrand hinaus. "Könnten Sie vielleicht verschweigen, dass ich hier meinen Ausbildung beende? Ich möchte meine Freunde überraschen." "Sicher doch." Er war mir wieder gegenüber getreten und hielt mir seinen Arm hin. Der Schlauch war die Folge. Ich stand jedoch allein vor der Haustür. Dumbledore ließ sich nicht mehr blicken. Ich öffnete die Türe und keienr war zusehen. Nur das Licht in der Küche ließ mich darauf schließen dass mein Vater da war. Schleunigst huschte ich die Stiegen hoch und verkroch mich in meinem Zimmer. Als ich hineintrat ereilte mich ein Schock. Auf dem Bett lag eine Uniform. Beim genaueren hinsehen konnte ich erkennen, dass es sich um die Gryffindor Uniform handelte. Ich strich ganz vorsichtig über den Stoff bis hin zum Wappen. In der anderen Hand hielt ich meine Krawatte. "Na ist die kleine Alice jetzt endlich glücklich?" Max stand in meinem Türrahmen und beobachtete mich grinsend. Ich drehte mich zu ihm und sauste auf ihn zu. So fest ich konnte drückte ich meinen kleinen Bruder an mich. "Danke! Du bist glaube ich das einzige was ich hier vermissen werde!" "Wer weiß wenn Mum und Dad mir auf die Nerven gehen vielleicht komm ich dann auch." Er ließ mich lachend los und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich lass dich dann mal alleine um das Ereignis zu verdauen. Wenn was ist, ich bin nebenan." Somit schloss er meine Türe und ich setzte mich zurück auf mein Bett. Mit der Zeit verschwand mein Lächeln wieder. Denn je näher der Tag des Wiedersehens meiner Geschwister kam, desto näher kam auch eine Begegnung mit meinem Ex-Freund und das konnte meine sonst immer so perfekte Fassade zum Einsturz bringen.
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||𝑨𝒍𝒍𝒆 𝒈𝒖𝒕𝒆𝒏 𝑫𝒊𝒏𝒈𝒆 𝒔𝒊𝒏𝒅 3|| 𝑪𝒆𝒅𝒓𝒊𝒄 𝑫𝒊𝒈𝒈𝒐𝒓𝒚
ФэнтезиBonjour, ich bin Alice und gehe auf die Beauxbatons-Akademie für Zauberei und Hexerei. Zusammen mit meinen Freunden mache ich mich auf nach Hogwarts um am Trimagischen Turnier teilzunehmen. Ein neues Abenteuer beginnt für die gerade mal 17-jährige...