Alice Sicht:
Stressig zogen sich die Wochen bis zum Schulbeginn hin. Die letzte Zeit hatte ich so gut wie immer mit Vorbereitungen verbracht. Meinen Eltern bin ich nur selten begegnet, was mich in keinsterweise störte. Max half mir dabei meine Schulsachen zu besorgen und stellte mich seiner Freundin vor. Endlich brachte er ein Mädchen mit nach Hause. Sie hieß Cloe, war blond und glich den Delacour Schwestern sehr.
Oft hatte ich mir vorgestellt wie es sein würde, noch einmal dort anzukommen. Erneut das leuchtende Schloss zusehen und meine Freunde in die Arme zu schließen.
In Gedanken gefangen hörte ich ein stürmisches Klopfen an meiner Holz Zimmertür. "Darf ich?" Max hatte die Tür ein Stückchen geöffnet und blickte mich vom Türspalt aus an. "Ja klar komm rein." Ich setzte mich und er nahm neben mir platz. "Und nervös? Morgen gehts los." Irgendwie hatte ich das Gefühl er würde sich mehr freuen als ich. Ich stand auf und lief zu meinem Schminktisch um einen Dramatischen Eindruck zu hinterlassen. "Ja schon es ist nur." Ich machte eine Pause. "Ich habe Angst meinem ach so tollen Exfreund gegenüber zu stehen." Er war aufgestanden und stand nun hinter mir. Vorsichtig begann er meinen Haare zuflechten. Das machte er immer wenn ich nervös oder besorgt war. Seit unseren Jungen Jahren. "Das wird schon! Außerdem hast du dann deine Geschwister dort und ich bin ja auch nicht all zu weit weg!" Ich grinste. Ich Freue mich schon auf morgen. Dumbledore meinte er würde mich abholen und begleiten, aber das verringerte meine Nervosität nicht im geringsten. Morgen wäre es soweit. Meine Freunde, meine Familie, Cedric. Eine unangenehme Gänsehaut durchzog mich und mein Bruder nahm seine Arme von mir. „Du solltest ins Bett. Morgen ist ein unfassbare aufregender Tag." Er schloss die Türe hinter sich und machte mich bettfertig. Kaum hatte ich meinen Pyjama angezogen und lag im Bett, da überkam mich die Müdigkeit. Kurzer Hand klappten meine Lider zu.—————————————————————————————————————————————————
Zeitsprung nächster Morgen
Heute weckte mich eine laute Tröte. Maxi kam mit einem Partyhut in mein Zimmer und zog die Vorhänge beiseite. „Was soll das! Verschwinde!",schrie ich ihn an und schiss ihn wieder hinaus. Kurz bevor er verschwand drehte er sich noch zu mir um. „Ach übrigens Fleur und Gabrielle schauen vorbei." Ich konnte sein blödes Gegrinse bis hierher hören. „Schiebt dir deine Erpressungsversuche und den schlaksiges Grinsen sonst wohin!" Beleidigt warf mein Bruder die Türe ins Schloss. Nun gut jetzt kann ich nicht mehr einschlafen. Ich quälte mich aus dem Bett und öffnete meinen Kasten. Ein Haufen Konfetti schoss mir ins Gesicht. Wutentbrannt stürmte ich in den Flur, die Treppen hinunter. „Du, du, du,." Ich suchte nach Worten, die das hier beschreibten. Ich hatte Max den Zeigefinger in die Brust gebohrt und bitte zu ihm auf. „Ich charmanter Idiot? Danke!",half er mir auf die Sprünge und schob meinen Ingwer mit einer Hand weg. Mit der anderen wendete er einen Pfannkuchen. „Also würde sich die Madam bitte hinsetzten." Noch immer sauer schmiss ich ihm Konfetti, welches ich vorhin aufgeglaubt hatte, auf ihn. Lachend wendete er sich dem Herd. Kurz bevor ich platz nehmen wollte klingelte es. Verschlafen ging ich an die Tür. Wer konnte das sein? Mu und Dad arbeiten doch. „Guten Morgen!",brüllte mir eine kleine Blondine entgegen. Ich bat sie nicht herein sondern lies einfach hinter mir die Türe offen stehen. Erst jetzt bemerkte ich, dass der Tisch für vier gedeckt war. „Ach übrigens du bist eine kleine Lügnerin!",gespielt beleidigt setzte sich Gabrielle ans andere Ende. Ihre Schwester nahm mich kurz in den Arm und verdrehte lachend die Augen. „Und ich?",rief mein Bruder, nachdem er der jungen Delacour Schwester einen Kuss auf die Stirn gegeben hatte. „Maximilian." „Miss Delacour.",er gab ihr einen gentlemanliken Handkuss. Um ganz ehrlich zu sein, dachte ich immer die beiden würden einmal zueinander finden, da sie so einen guten Draht zueinander hatten. Nicht dass er und seine Freundin das nicht hatten, aber bei den beiden war einfach die Chemie da, obwohl Max gerade mal so alt wie Harry ist. Diesmal war ich es die ihre Augen verdrehte. „Also wollt ihr jetzt Pfannkuchen oder hab ich die umsonst gemacht?" Mein Bruder stellte uns alles mögliche auf den Tisch. Karamell, Schokolade, Erdbeeren, Schlag (Sahne) und vieles sonstiges. „Gebt mir mal eure Hände!" Ich war zwar nie jemand der Tischgebete aufsagte aber jetzt passte es gerade dazu. „Ich bin dankbar dafür, dass ich so tolle Freunde hab, die mich immer unterstützen und immer hier mir stehen! Ich werde euch mehr als alles andere vermissen!" Die anderen Sprachen ein paar Dinge aus, bei denen ich beinahe zu weinen anfangen musste. Dann hauten wir rein und es schmeckte köstlich. wir aßen und sprachen über die verschiedensten Dinge. Danach stießen wir an. „Auf ein langes und Alice freies Leben!" „Hey!",meinte ich und stieß meinem Bruder in die Seite. Wir brachen alle in Gelächter aus. "Alice?" "Mmhh?",meinte ich und zog an meinem Strohhalm. "Sei bitte einfach nur vorsichtig. Dort wo Harry Potter ist, ist auch immer Gefahr!",scherzte meine beste Freundin mehr oder weniger.
Ich sollte also vorsichtig sein? Na schön, wenns weiter nichts ist.
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||𝑨𝒍𝒍𝒆 𝒈𝒖𝒕𝒆𝒏 𝑫𝒊𝒏𝒈𝒆 𝒔𝒊𝒏𝒅 3|| 𝑪𝒆𝒅𝒓𝒊𝒄 𝑫𝒊𝒈𝒈𝒐𝒓𝒚
FantasíaBonjour, ich bin Alice und gehe auf die Beauxbatons-Akademie für Zauberei und Hexerei. Zusammen mit meinen Freunden mache ich mich auf nach Hogwarts um am Trimagischen Turnier teilzunehmen. Ein neues Abenteuer beginnt für die gerade mal 17-jährige...