Der Hufflepuff mit dem süßen Lächeln

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Alice's Sicht
Am Nächsten Morgen wachte ich früh auf. ,,Wach auf du Schlafmütze!!", schrie Fleur in aller früh. ,,Heute ist unser erster Schultag mit den Hogwartsschülern." Trotzdem wollte ich nicht aus meinem warmen, nach Rosen duftenden Bett aufstehen. ,,Nur noch fünf Minuten",murmelte ich und zog mir meine Bettdecke übers Gesicht. Ehe ich mich versah, wurde mir Wasser über mein Gesicht geschüttet und ich sprang auf. Mit einem Schweigen und einem Augen verdrehen lief ich ins Bad. Ich stellte mich unter die Dusche und lies das Wasser leicht über mich rieseln. Als ich fertig war, stieg ich aus der Dusche, ins Bad und griff nach einem weißen Handtuch mit dem Beauxbaton Wappen. Es roch fabelhaft. Nach Erdbeeren und Schokolade. Ich schlüpfte in die die hellblaue Uniform, machte mir einen hohen Pferdeschwanz und betrachtete mich im Spiegel. *Ansich mag ich Kleider, nur diese Uniform ist mir nicht geheuer. Ich versteh nicht was die Männer dran finden* Leider Gottes merkte ich, das bereits alle beim Unterricht waren und ich mich komplett verspäten werde. Ich hatte zwar noch  10 Minuten, nur dadurch, dass dieses Schloss wie ein Labyrinth war, wäre ich sowieso zu spät. Trotz allem machte ich mich auf dem Weg zu Verwandlung. Als ich in meinen Gedanken versunken, durch die Gänge lief, rannte ich in jemanden hinein. ,,Entschuldigung!",sagte dieser und reichte mir die Hand, welche ich dankend annahm. Es war ein Junge, in meinem Alter, hatte braune Haare und trug eine gelbe Krawatte. *Moment mal, das war dieser Typ, welcher mich gestern beim Essen angestarrt hatte. Zugegeben er war echt hübsch* ,,Mir tut es leid. Ich hab ein besonderes Talent in Leute hinein zu laufen. Eigentlich wollte ich zum Verwandlungsunterricht",kicherte ich und sah verlegen zu Boden. ,,Aso du meinst bei Professor McGonagall",fragte er und ich nickte schüchtern. ,,Na dann läufst du übrigens in die falsche Richtung. Ich bin auch zu spät dran. Komm mit.",lächelte er mich an und nahm meiner Hand. An seiner Hand zog er mich zum Klassenzimmer. Man könnte meinen wir hätten Händchen gehalten, wenn man nicht wüsste das wir fast den halben Unterricht verpasst hatten. Vor dem Raum, in dem eine ältere Dame unterrichtete, lies er meine Hand los und öffnete die Türe. ,,Mr. Diggory! Ms. Leroy! Sie kommen zu spät. 10 Punkte Abzug für Hufflepuff und nun setzen Sie sich und verschieben Sie ihre privaten Angelegenheiten auf später!",sagte die Professorin streng. Ich ging mit einem gesenktem Kopf nach vorne und setzte mich neben Fleur. ,,Na was denn für private Sachen?",fragte meine Sitznachbarin mit hochgezogenen Augenbrauen. Ich merkte wie ich leicht rosa im Gesicht wurde und stützte meinen Kopf auf meinen Händen ab. ,,Ms Leroy die erste Liebe ist immer was besonderes.",zwinkerte mir McGonagall, während sie an uns vorbei lief zu. Ich war mir sicher, dass ich nach diesem Satz so rot wie eine Tomate war, aber konnte es nicht verhindern zu dem Jungen mit den grauen Augen zu schauen. Als ich umdrehte, hörte ich ein Mädchen mit langen, schwarzen Haaren flüstern:,,Was machst du mit der da?" ,,Ja sorry",wisperte er in einem genervten Ton.

Am Nachmittag hatte ich beschlossen, die Länderein in Hogwarts ein bisschen zu erkunden. Ich setzte mich an den See, unter einen Baum und atmetete tief durch. Der erste Schultag und schon so viel erlebt. Mein Blick fiel gerade auf das Wasser, als sich jemand hinter mir nähert. Aus Schreck sprang ich auf und zückte meinen Zauberstab. ,,Hey, hey ich bin nicht Du-weißt-schon-wer!",sagte er und wich mit erhobenen Armen zurück. Auch wir in Frankreich kannten die Geschichte von Voldemort und dem Jungen der überlebt hatte, aber wir hielten es eher für eine Sage. Bis wir herausgefunden hatten, dass der berüchtigte Harry Potter in Hogwarts zur Schule geht. ,,Entschuldige, bitte.",antwortete ich und steckte meinen Zauberstab wieder weg. Ich lies mich erneut ins Grad fallen und der immer noch unbekannte Hufflepuff tat es mir gleich. ,,Ich bin übrigens Cedric. Cedric Diggory.",durchbrach er die peinliche Stille und reichte mir seine Hand. ,,Alice Leroy. Freut mich dich kennenzulernen.",gab ich zurück und griff nach seiner Hand. ,,Die Freude ist ganz meinerseits, Mademoiselle",sagte er und gab mir einen leichten Handkuss, welches mich kichern lies. ,,Also erzähl mir etwas über dich",forderte er mich auf und ich begann zu erzählen. Ich erzählte ihm von meinem Leben, meiner Schule, meinen Eltern und meinem kleinen Bruder und vielen anderen Dingen. ,,Dein Leben scheint ja ziemlich durch den Wind zu sein.",grinste er. ,,Aja, und noch eins. Ich liiieeebe, liebe, liebe Schokoladenkuchen.",lächelte ich und wir beide mussten los lachen. Als wir uns wieder beruhigt hatten, stand er plötzlich auf und hielt mir Gentlemanlike die Hand hin. Zögernd nahm ich sie an. *Okay, wenn ich mir bis jetzt nicht sicher war ob ich etwas ab diesem Jungen fand, dann wusste ich es jetzt. Ich meine sein Lächeln ist atemberaubend süß*
Zusammen gingen wir zurück ins Schloss, da es bereits Abendessen gab. Als wir beide die Halle betraten blickte meine Beste Freundin mich beziehungsweise uns, da er versehentlich noch immer meine Hand hielt, an und begann zu grinsen. Auch Cedric's Freunde schienen das amüsant zu finden, da ich seinem Blick gefolgt war. Ich lief mit einem fetten Lächeln und wahrscheinlich blutrotem Kopf zum Tisch und nahm Platz. ,,Okay bevor du irgendetwas sagst.......du hattest Recht. Ich habe angefangen mich in den wahrscheinlich beliebtesten Jungen der Schule zu verlieben.",sprach ich in einem ruhigen Ton.
Das Mädchen sah mich aber nur mit einem triumphierenden Blick an.

5.4.2020

||𝑨𝒍𝒍𝒆 𝒈𝒖𝒕𝒆𝒏 𝑫𝒊𝒏𝒈𝒆 𝒔𝒊𝒏𝒅 3|| 𝑪𝒆𝒅𝒓𝒊𝒄 𝑫𝒊𝒈𝒈𝒐𝒓𝒚Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt