𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 𝐧𝐢𝐧𝐞

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Einen Monat war es nun schon her, dass Derek angeschossen wurde

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Einen Monat war es nun schon her, dass Derek angeschossen wurde. Er gang ihr aus dem Weg. Sie hatten seit gut eben diesem Monat nicht mehr gesprochen, außer es war einer dieser kurzen "ach ja-du lebst ja auch hier" Gespräche. Etwas sagte Bella, dass etwas gewaltig stank, denn Derek verhielt sich nicht länger wie Derek, er war still geworden, unnatürlich still, außerdem war er die gesamte Zeit angespannt, so wie ein verdammter Bogen bei den Olympischen Spielen. Etwas spielte sich im Schatten dieser Familie ab, doch sie kam einfach nicht auf die Idee, was genau da passierte. Auch Haily hatte ihr erzählt, dass Aiden sie kalt ignorierte und sie nicht wie sonst ihre gemeinsamen Übungsstunden für Martial Arts abhielten. Bella sah auch ihrer Cousine an, dass sie verletzt und verwirrt gleichzeitig war.

Bella war gerade unterwegs mit Thunder, Thor, Kessa und Storm um einige Einkäufe für die Uni zu erledigen, außerdem ging niemand anders mit den Hunden, also tat sie es. Man dachte sich, dass vier Hunde an der Leine zu haben ungünstig wäre, doch war es nicht. Sie hatte sich eine Leine online bestellt, die pink war (ja, ich weiß.... *augenverdrehen*) und eine Leine war, aber vier Ausläufer hatte um die Hunde jeweils festzumachen. Alle hatten genügend Platz und folgten ihr auf das Signal. Außerdem hatte sie Thunder heimlich beigebracht Alarm zu geben, falls jemand versuchte sie oder ihre Leine anzufassen, der nicht zur Familie gehörte.

Gerade kam sie aus der Umkleide eines kleinen, süßen Ladens, da hörte sie, wie Thunder zu bellen anfing. Sie ließ alles stehen und liegen, rannte hinaus und sah, dass ein Mann versucht hatte die Leine von der Laterne zu lösen. "Entschuldigen Sie, das sind meine Hunde. Sie könne sie nicht einfach so mitnehmen." "Ach komm schon süße, diese Art von Hund würde einen guten Groschen Geld einbringen, wir könnten uns den Erlös teilen." Doch ich hörte nicht auf ihn, sondern ging näher zu ihm und forderte ihn auf die Hunde in Frieden zu lassen und zu verschwinden. Da passierte es, er knallte mir seine Faust ins Gesicht, spuckte mir auf die Schuhe und lief davon. Willkommen in New York. Ich hielt mir meine Lippen, da diese aufgesprungen war. Super, das wird ein blaues Auge abgeben. "Entschuldigen Sie, tut mir leid, ich habe das Geschehen gefilmt, falls sie zur Polizei gehen wollen. Die Ladenbesitzerin kam auf mich zu und hielt mir ihr Handy hin. Tatsächlich, sie hatte gefilmt, wie er mich geschlagen hatte. "Dankeschön, dürfte ich es mir kurz schicken?" "Natürlich, und das Top, das sie anprobiert haben geht aufs Haus. Sie hatten einen wirklich schlechten Nachmittag." Sie lächelte mich an und drückte mir eine Tüte in die Hand. "Das ist nicht nötig, so etwas kann passieren." Sie lachte freudlos. "Leider passiert so etwas viel zu oft. Nimm das Video und bitte geh zur Polizei, dieser widerliche Kerl sollte im Gefängnis landen oder wenigstens eine saftige Strafe erhalten und das Top ist zur Aufmunterung gedacht, es stand dir wirklich gut." "Danke, ich werde auf jeden Fall wieder kommen" Ich lächelte sie an, befreite die Hunde von der Laterne und ging die Straße hinunter Richtung Tower. Alle werden ausrasten, wenn sie das blaue Auge sehen. So wie mich die Leute auf der Straße ansahen, war es wirklich nicht mehr unauffällig. Aber gleichzeitig hatte ich auch etwas Hoffnung, dass Derek mich endlich wieder wahrnahm.

ISABELLA.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt