𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 𝐟𝐨𝐮𝐫𝐭𝐞𝐞𝐧

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Die Nervosität war verflogen, als ich in den Spiegel schaute und mein Kleid glattstrich

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Die Nervosität war verflogen, als ich in den Spiegel schaute und mein Kleid glattstrich. Ich sah umwerfend aus. Eigentlich sollte man sich selbst keine Komplimente machen, aber da war ich anderer Meinung, denn was konnte ich dafür, dass das Mädchen, das mir vom Spiegel entgegenblickte so toll aussah. Selbstvertrauen war der Schlüssel zum Erfolg, das war es, was ihre Mutter ihr beigebracht hatte. Ich mochte nicht die größten Brüste haben, oder die reinste Haut, ich habe Dehnungsstreifen auf meiner Hüfte, aber ich wurde in der Highschool nicht umsonst angehimmelt. Ich war echt, alles an mir und ich trug es zur Schau, gemeinsam mit der "Bad Bitch" Energie, die eigentlich jede Frau dieses Planeten besitzen sollte. Egal ob klein, groß, dünn oder dick. Wir alle sind Queens und keiner kann uns etwas anhaben. Man sollte nur daran denken, dass Wissenschaftler herausgefunden haben, dass Frauen sich selbst befruchten könnten. Also, an alle meine Badies da draußen... zeigt es ihnen.

Mit einem letzten Blick in den Spiegel hängte ich mir meine Tasche um und verließ mein Zimmer

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Mit einem letzten Blick in den Spiegel hängte ich mir meine Tasche um und verließ mein Zimmer. "Okay, kein Sex an öffentlichen Plätzen, hast du mich verstanden, ich will euch nicht aus einer Zeller herausboxen müssen, dass ist nicht mein Stil." Nett. Das war das erste, das ich Rider zu Derek sagen hörte, als ich um die Ecke bog. "Rider, Mann, er wird schon nicht auf die Idee kommen" Ash wollte helfen, doch ich räusperte mich und zog somit alle Blicke auf mich. Ash schlug Rider auf die Schulter, grinste und sagte: "Weist du was, vergiss was er gesagt hat, habt so viel Sex auf öffentlichen Toiletten wie ihr nur wollt, ich boxe euch da gerne raus." Derek sah mehr als genervt und gepeinigt aus, als er mir in die Augen sah, doch ich fand es amüsant. "Gut, da ich nun auch eure Erlaubnis habe, komm Derek, lass uns eine öffentliche Toilette suchen, ich hoffe du hast genug Kondome dabei." Ash und Rider lachte, doch Dereks Mund stand weit offen. Er war überaus geschockt von dem, was gerade aus meinem Mund gekommen war. Lächelnd legte ich zwei Finger unter sein Kinn und drückt sein Kiefer wieder nach oben, dann nahm ich seine Hand. "Komm schon, das war doch nur Spaß." Erleichtertes Aufatmen. "Oder auch nicht." flüsterte ich und küsste ihn auf die Wange. "Wartet nicht auf uns" rief ich über meine Schulter, als wir die Treppe zum Fahrstuhl gingen. "Wir würden nie auf die Idee kommen."

Im Fahrstuhl war es still, doch ich konnte nur in mich hineingrinsen. Er hatte mit Sicherheit einige Bilder vor Augen. Während Derek in seinen Gedanken verloren war begutachtete ich ihn. Er trug ausgewaschene Jeans und ein weißes Hemd, welches er an den Ärmeln hochgekrempelt hatte, so, dass man einige seiner Tattoos sehen konnte. Eine Jacke hielt er in der Hand, vermutlich für den Fall, dass es kalt werden würde, doch es war Hochsommer. Keine Chance. Dann öffneten sich die Fahrstuhltüren, Derek nahm gedankenverloren meine Hand und führte mich zu seinem Wagen.

ISABELLA.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt