𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 𝐨𝐧𝐞

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„Fick dich"Kälter ging bei mir nicht

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„Fick dich"
Kälter ging bei mir nicht. Ich sah meinem Ex Coen gleichgültig in die Augen und fragte mich innerlich warum ich diesem Treffen überhaupt zugestimmt habe. „Ach komm schon, Bells, wir haben gut zusammen funktioniert!" Er fuhr sich durch sein pechschwarzes Haar und zeigte mir sein eine Million Dollar Lächeln. „Wenn du den durchschnittlichen Sex meinst, ja, dann haben wir gut zusammen funktioniert, aber das hat aufgehört als du mit anderen Schlampen, vor allem mit Kylie ins Bett gestiegen bist. Ich bin nicht sauer, Coen. Aber wir beide müssen einsehen, dass diese Beziehung für uns beide einfach nicht mehr funktioniert." Ich lächelte leicht. „Außerdem werde ich Ende der Woche nach New York ziehen, ziemlich weit weg von hier." „Wieso?" Er schien ehrlich verwirrt zu sein, kein Wunder, er hatte mir nie zugehört.

„Collage. NYU." Teilte ich ihm kurz angebunden mit, bevor ich aus dem Stuhl des Cafés aufstand. „Warte, Bells... ich." „Nein, Coen. Es ist vorbei. Wir hatten eine tolle Zeit, aber die ist jetzt vorbei, das war sie schon vor langer Zeit." Damit lies ich ihn einfach stehen und machte mich auf den Weg nach Hause, wo heute Sola und Luzifers ganze Familie mit ihnen den Abschluss der Mädchen feiern würden. Ich war echt neugierig auf die Familie, denn letztes Jahr zu Thanksgiving hatte Sola nur Luzifer dabei. Sie mochte ihn, vor allem da Großvater einen Höllen Respekt vor ihm hatte, keiner wusste warum, aber es war der Fall. Gedankenverloren stieg ich in meinen Wagen und fuhr nach Hause. Zwei riesige Häuser, die unsere Eltern damals miteinander verbunden haben um ein gigantisches Haus daraus zu machen, in dem wir alle lebten. Natürlich mussten sie es auch etwas vergrößern, aber es war nichts, wenn man bedachte, dass unsere Väter Profi Spieler in der NFL waren. Manchmal wachte ich auf und wünschte mir, mein Dad wäre nicht so berühmt, denn manchmal hatte ich echt keinen Bock auf das reichen Gehabe. Diese gepflegten Umgangsformen, die verschiedenen Dinner oder Brunchs mit anderen reichen Leuten, denn bei uns zu Hause machte das keinen Spaß, außerdem wurde ich dauernd von den Spielern an gegrapscht oder angemacht und das wollte ich auf keinen Fall. Als ich den Wagen in der Einfahrt parkte sah ich schon von weitem, dass meine Schwester wieder von ihrer Schulabschluss Pyjamaparty zurückgekommen war und am liebsten wäre ich wieder in das verdammte Auto gestiegen und damit zum Mond geflogen.

„Das kann doch nicht dein ernst sein, Elisabeth, wir sagten keine Jungs und jetzt erfahren wir, dass Preston und Kyle auch dort waren." schimpfte meine Mutter, ihr Gesichtsausdruck war aber immer noch der, mit dem sie ihren kleinen Schatz immer betrachtete. "Tut mir leid Mum, ehrlich, ich wusste nicht, dass sie kommen, sie standen einfach vor der Tür. Ich schwöre, ich war so verdammt sauer auf Lyla, wegen dieser Aktion, super angepisst, ich habe auf der Couch geschlafen." Die größte beschissenste Lüge die im 21. Jahrhundert je existiert hat. "Hey Mum, Dad, Lizzy." begrüßte ich sie und schmiss die Türe zu. "Hey, wie geht es Coen?" fragte Mum. Ich sah sie nur mit hochgezogenen Augenbrauen und einem Lächeln auf den Lippen an. "Mum, man fragt nicht nach dem Befinden des Ex-Freundes. Aber er ist immer noch ein Arschloch, alles gleich." Antwortete ich, schnappte mir einen Apfel von der Theke und ging. "Sie ist in letzter Zeit so launisch, seit Coen und sie Schluss gemacht haben. Vielleicht braucht sie eine Therapeutin, vielleicht sollten wir sie nicht nach New York gehen lassen, ich meine da wimmelt es nur von Rassisten und Kriminellen." flüsterte Mum zu Dad, doch ich verstand jedes Wort. "Ich werde bei einem Sicherheitschef leben, der zufällig Solas Verlobter ist und ein Hochhaus voller ausgebildeter Ninja Männer und Frauen besitzt. Mir wird nichts passieren, außerdem bin ich weniger launisch als das pubertierende Monster neben euch." sagte ich an sie gerichtet ohne meinen Weg nach oben zu unterbrechen. "Klar, Schatz, entschuldige." lachte meine Mutter. Mum und Dad waren nie strenge Eltern, sie führten uns mit gerade so viel Strenge, dass wir das Haus nicht abfackelten, obwohl mein schlauer Bruder einmal sehr nahe dran war. Kaum trat ich in mein Zimmer begrüßte mich Blue Junior, ein kleiner Dalmatiner Welpe, vielleicht drei Monate alt. Blue Senior ist leider vor ein paar Jahren gestorben, aber da Lizzy gebettelt hatte, bekamen wir einen neuen. "Hey Buddy." Ich ging auf die Knie und kraulte ihm hinterm Ohr und küsste ihn auf den Kopf. "Warum versteckst du dich denn unter dem Schreibtisch?" wunderte ich mich und sah Blue an, doch im nächsten Moment klärte sich alles auf, als etwas gegen die Wand schlug und ich jemanden schrien hörte. Ich verzog angewidert das Gesicht. Es war mitten am Tag und Jayden legte eine flach. Ich ging zu der Wand über meinem Bett und hämmerte gegen die Wand. "Es ist noch nicht mal 15:00, vögelt leiser, sogar der Hund ist verstört." schrie ich und wusste, dass Jayden mich hören konnte. Die lauten Geräusche hörten auf und ich konnte meinen großen Bruder lachen hören, das Mädchen kicherte. "Tut uns leid, kleine Schwester." rief er zurück und es fing von vorne an. Leise stöhnend lies ich mich auf mein Bett fallen und schloss die Augen, als auch noch mein Bett zum wackeln anfing.

Willkommen in meiner Familie. Mein Gedanken schweiften ab, als mein Handy klingelte. "Ja?" "Wow, du klingst aber begeistert bei der Aussicht auf unseren Besuch." Es war nicht Sola die rangegangen war, es war der Teufel höchst selbst. Ich musste grinsen. "Wärst du auch nicht, müsstest du deinem Bruder um" ich sah auf die Digitaluhr neben meinem Bett. "14:41 beim Sex zuhören müssen" Ich hörte bloß das Lachen auf der anderen Seite. "Das hast du gerade meiner ganzen Familie mitgeteilt, du bist auf Lautsprecher." Na toll. Ein erster Eindruck war mir auf jede Fälle gelungen. "Sola, warum lässt du so etwas zu, nur weil er deinen Neocortex lahmlegt" Ich erwartete, dass niemand es verstand, doch ein männliches, dunkles Lachen dröhnte durch das Telefon. "Natürlich verstehst mal wieder nur du das, halt die Klappe Derek." Bella musste lächeln, Derek war also der schlaue Bruder, von dem Luzifer gesprochen hatte. "Was, das war eben eine gute Aussage" brummte Derek aufgrund Luzifers knurren "Ich mache nur gute Aussagen, da ich mein Cerebrum immer eingeschalten habe." "Hör auf so zu grinsen, Mann, keiner versteht, was sie da sagt." knurrte eine andere Stimme, Dereks sehr ähnlich. "Ich schon" flüsterte Derek, ohne, dass ich es hörte. "zum eigentlichen Grund warum ich anrufe. Wir sind nur noch ein paar Blocks entfernt, als bring deinen Bruder von dem Mädchen runter, wir wollen nicht verstört werden." unterbrach Sola die Streitereien der Brüder. "Okay, ich gebe bescheid, Haily hat geschrieben, dass sie auch bald hier sind. Wir sehen uns in ein paar Minuten." Dann legte ich auf und dachte darüber nach was Luzifer über Derek alles gesagt hatte.

"Er ist ein schlaues Arschloch, obwohl er eher der nette von den beiden ist. Aiden ist sagen wir einmal sehr launisch. Beide sind blond, aber Dereks Haare sind heller als Aidens, alle aus meiner Familie haben die selbe Augenfarbe, außer meine Mum." Ich konnte mich noch an das tiefe Grün von Luzifers Augen erinnern, Angsteinflößend, aber auch hypnotisierend. Coen war wie weggeblasen aus meinen Gedanken.

 Coen war wie weggeblasen aus meinen Gedanken

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ISABELLA.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt