14: Endlich x Vorbei

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POV Raven:

Ich stand auf einem Baum und beobachtete den Sonnenaufgang. Das warme Licht fiel auf mein Gesicht und ich schloss die Augen. Die Nacht war kalt, da tut Licht auch gut.

Ich sprang von dem viel zu großem Baum herunter.

Lorelei hat ihr Schild schon gestern bekommen, das heißt sie muss sich nur noch verstecken und warten bis die Prüfung vorbei ist. Ich dagegen muss meins noch suchen.

Ich seufzte und setzte meinen Weg unter den viel zu großen Bäumen mit den viel zu großen Wurzeln fort.
Gestern war ich hier gelandet, dieser Wald scheint endlos zu sein. Dazu kommt noch, dass nur die kleinsten Sonnenstrahlen durch diese dicken, dunkelgrünen Blättern hindurchscheint. Das ergibt echt eine gruselige Atmosphäre, klar, bei so wenig Licht. Man könnte schon behaupten die Hunterorganisation hätte das extra gemacht.

Ich würde gerne mit meinen Rollschuhen fahren aber erstens war das viel zu laut und zweitens waren hier viel zu viele Wurzeln.

Nach einer weiteren Stunde stöhnte ich genervt und setzte mich hin.
„Ich will nicht mehr. Ich dachte das wird spannend hier.", jammerte ich leise vor mich hin.

Nachdem ich irgendwelche Beeren gegessen hatte, die ich gefunden habe und nach meinem Anschein nach nicht giftig waren, lief ich weiter.
Zum Glück haben mich meine Eltern gezwungen Sachbücher über giftiges und nicht giftiges der Natur zu lesen. Genau sowas zahlte sich nämlich hier aus.

Nach kurzer Zeit blieb ich abrupt stehen. Ein leises aber wahrnehmbares Knacken war rechts von mir zuhören. Leise schlich ich mich von rechts an das an, das geknackt hat.
Hoffentlich ist es die Nummer 198 und nicht ein blödes Tier.

Im nächsten Moment stand ich neben der Person, meinen Fächer an ihrem Hals.
Die Person war aber auch schnell und hielt mir ihre Hand an den Hals.
Und diese Person war...
„Killua?", ich nahm meinen Fächer herunter.
„Oh, hi.", antwortete mir Killua und nahm nun seine Hand ebenfalls herunter.

Ich lächelte ihn an: „Hast du schon dein Ziel gefunden?"
„Ne, leider noch nicht. Du?"
Seufzend schüttelte ich den Kopf.

Ich wusste, dass Killua die Nummer 199 hatte. Ohne viel nachzudenken
kam mir dann eine Idee: „Erinnerst du dich an die drei Brüder?"
Er überlegte kurz, nickte anschließend aber.
„Das Ziel von Lorelei hat ausgeplaudert, dass mein Ziel der schmale der drei Brüder ist. Dann ist dein Ziel bestimmt ein anderer."
„Macht Sinn. Lass uns erstmal zusammen bleiben, vielleicht treffen wir ja auf die drei.", also wir setzten wir unseren Weg fort, ohne zu wissen wo dieser uns eigentlich hinführte..

-

Wir liefen jetzt schon seid mehreren Tagen (ich habe vergessen zu Zählen bin mir aber sicher, dass es noch keine sieben waren) und eine unbekannte Person schien uns seit heute Mittag zu verfolgen.
Killua ,der es auch schon bemerkt hatte und dem es so langsam die Geduld ausging, rief: „Wenn du nicht herauskommst, kommen wir halt zu dir."

Er sagte das jetzt schon zum zweiten Mal, doch doch die Person machte keine Anstalt herauszukommen. Also lief Killua langsam auf sie zu.
Ich seufzte und folgte ihm.

Hinter der Person, die sich in einem Busch versteckte, tauchten zwei weitere auf.
„Ahh, nach euch haben wir gesucht.", rief ich fröhlich.
Die zwei Brüder, dann muss wohl der im Busch der dritte sein und ist somit auch mein Ziel.

HunterxHunter: The Legend of the Caiden family Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt