POV Raven
Ich hatte mir ein Ticket für die Bahn gekauft, die nach Bizeveron fährt, eine Stadt in der Nähe von Cianna.
Ich gähnte, da ich nicht so viel geschlafen habe und machte es mir so gut es geht gemütlich, da die Fahrt ungefähr sechs Stunden dauern sollte.
Echt nervig aber da musste ich wohl oder übel durch..Ich hatte mein Laptop in einem Rucksack mitgenommen, schließlich konnte ich die lange, sechsstündige, Fahrt nicht verschwenden, es gab noch viel vorzubereiten. Um etwas Zeit zu sparen, Zeit ist ja sehr kostbar, hatte ich mir schon jemanden mit einem wertvollen,kostbaren Artefakt herausgesucht.
Erst einmal muss ich mir aber so einen Spionageanzug bestellen. Normale Kleidung ist sehr auffällig und leicht zu sehen.Als ich einen Anzug entdeckt hatte, der einigermaßen meine Erwartungen erfüllte drückte ich mehr oder weniger zufrieden auf ‚bestellen'.
Und nun zum wichtigen Teil.
-
Endlich kam die Bahn an und ich stieg erleichtert durch die Türen.
Ich dachte schon ich sterbe vor der ganzen Arbeit die ich zu tun hatte, außerdem war diese Arbeit nicht gerade dir spannendste.Ich quetschte mich durch die vielen Menschen die an der Station warteten. Es war bereits Abends,draußen war es schon dunkel. Och wollte gerade weitergehen doch dann blieb ich abrupt stehen.
Toll, Lorelei war die mit gutem Orientierungssinn, nicht ich. Obwohl ich diejenige bin die in Horrorgames den besseren Orientierenungssinn hat.Ich wollte gerade auf den Ausgang des Bahnhofs zusteuern, als ich eine Bewegung warnahm.
Aus jahrelangen Training und dank meiner Reflexe griff ich schnell zu und hatte die Hand in einem festen Griff. Anhand der Bewegung nahm ich an, dass diese Hand für meinen Rucksack bestimmt war.„Na na.", ich blickte auf zu dem Mann ,der die Hand anscheinend gehörte, und drückte fester zu, woraufhin er einen schmerzvollen Laut von sich gab „Da hast du dir leider die falsche Person ausgesucht."
Ich schaute ihn noch einmal voller Mordlust fest in die Augen (wobei ich leider hochgucken musste, aber seinem ängstlichen Blick zu urteilen, hatte es seine Wirkung) und ließ die Hand loß.Ich drehte mich um und lief fröhlich weiter, den Mann ließ ich in einer Schockstarre zurück, tja, nächstes Mal sollte er besser entscheiden, von wem er klaut.
Wo waren wir stehen geblieben...Als ich es endlich unversehrt aus dem Bahnhof geschafft hatte, atmete ich erleichtert aus.
Viel zu viele Menschen. Ekelig. (#feelya)Es würde keinen Sinn machen mir für einen Tag ein Hotel zu buchen, deswegen brach ich in ein Haus ein, dass verlassen aber sauber wirkte.
„Das war nicht wirklich schwer.", murmelte ich, als sich die Tür mit einem leisen ‚klick' öffnete.
Ein Schild vor der Tür, verriet, dass das Haus zu vermieten war.Ich lief durch das grüngestrichene Wohnzimmer und ließ mich auf eine gemütlich aussehende moderne Couch fallen.
„Schlafen wäre jetzt toll."
Ich schüttelte dem Kopf, ich musste mich vorbereiten. Schlaf war in dieser Situation wirklich das letze woran ich denken sollte.Ich legte den Laptop, den ich einen Moment eher aus meinen Rucksack geholt hatte, auf den Wohnzimmertisch. Den Rucksack schmiss ich quer durchs Wohnzimmer.
Da der Spionageanzug noch nicht da war, musste ich mit einer schwarzen Hose und Oberteil auskommen.
Ich hatte auch eine Mütze um meine langen,auffallenden Haare zu verstecken. Natürlich band ich meine Haare erst einmal zu einem Zopf, damit die Mütze auch wirklich Wirkung zeigte.Ich zog mich schnell um und schaute auf die Uhr: 22:53 Uhr.
Ich musste noch ein bisschen warten bevor ich mit meiner Mission beginnen konnte.An meinem Gürtel befand sich ein äußerst seltenes Exemplar einer Pistole namens Manurhin MR 88. (Die haben wir uns nicht ausgedacht, der Scheiss existiert wirklich 💀) aber nicht nur das war an meinem Gürtel, es befanden sich auch mehrere Messer dort, die mich sis brenzlichen Situationen retten konnten.
Apropos Waffen, ich hatte noch ein Wurfmesser an meinem Oberschenkel befestigt. Damit es dort hängen bleibt, ist um dieses Wurfmesser eine Art Gürtel. Ich habe diese „Technik" vorher noch nie angewendet also war ich Stolz, als es dort hängen blieb.
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HunterxHunter: The Legend of the Caiden family
FanficLorelei und Raven sind zwei Cousinen ohne Eltern. Sie wollen an der Hunterprüfung teilnehmen und treffen dort auf Gon, Killua, Kurapika und Leorio. Werden zwei von ihnen ihre große Liebe in Lorelei und Raven finden? Warum sie keine Eltern mehr haben...