HunterxHunter: The Legend of the Caiden family

1: Der x Anfang

POV Lorelei:
„Hi, mein Name ist Lorelei Tamaris, ich bin 15 Jahre alt und meine Cousine Raven Tamaris und ich wollen uns and der Hunter Prüfung versuchen. Unser Familien Stammbaum ist in zwei Zweige aufgeteilt, ich stamme vom Hauptzweig während Raven vom Nebenzweig stammt. Der genau Grund warum wir an der Hunterprüfung teilnehmen ist erstmal Uninteressant. Gerade stehen Raven und ich in dem Versammlungsraum für die erste Prüfung. Es sind noch nicht so viele Teilnehmer da, um genau zu sein sind ich und Raven die einzigen. Ich will ja nicht angeben ABER die Aufgaben um hier erstmal hin zu kommen waren nicht sehr schwer. Ich habe die Startnummer 1 und sie die 2."

„Lorelei!", rief Raven mich und winkte mir zu, das ich zu ihr kommen sollte.

Raven war schon immer ein ungehorsamer Mensch, sie ist schon oft von zuhause weggelaufen. Im Gegensatz zu mir, ich bin eher der Bücherwurm. Sie war im Kämpfen schon immer ein Naturtalent während ich viel trainiere, lief sie durch die Gegend und suchte Streitigkeiten. Es kam oft vor, das sie Monate weg war und wir nie wusste wo sie war. Auch wenn ich es nicht gezeigt habe, habe ich mir immer große Sorgen gemacht. Ich war schon immer die Vernünftigere von uns, aber dafür wurde ich auch ausgebildet.Ich sollte nämlich wenn ich älter werde das Familienoberhaupt werden.Raven war auch diejenige die mich überredet hat an der Hunterprüfung teilzunehmen, ohne sie wäre Ich garnicht hier.

„Hallo! Lorelei! Erde an Lorelei! HALLO!", schrie sie mich dieses mal an.
„Eh, Verzeihung ich war in Gedanken versunken.", sagte ich.
„Ja das habe ich gemerkt... Naja auf jedenfall wollte ich sagen das wir nicht mehr alleine sind, dort kommen Leute", sagte sie und zeigte auf den Eingang.

Tatsächlich kamen Leute hinein, deren Alter,Aussehen und Geschlecht unterschiedlich war.

Also die Leute uns sahen, schauten sie uns grimmig an.

„Warum schauen die uns so dumm an?", fragte mich Raven und gab den Leute einen arroganten Blick.
„Weil sie offensichtlich es nicht fassen können, das zwei junge Mädchen eher da waren als sie.", sagte ich.
„EY! Was schaut ihr so behindert!?", rief Raven den Leuten zu.
Die starrten verwirrt zurück und guckten blitzschnell weg.
„Tch.", gab Raven von sich und drehte sich wieder zu mir.
Ich sah Raven böse an und zischte ihr zu: „Was sollte das denn jetzt?! Sei doch nicht so Respektlos!"

Ich lief zu den Leuten und verbeugte mich tief: „Ich bitte um Verzeihung, meine Cousine ist manchmal etwas.... speziell."
Jetzt guckten die Leute noch verwirrter an als zuvor. Ich hörte Raven hinter mir wie sie fast erstickte vor lachen.
Die wird noch was erleben!
Der Typ mit der Nummer 4 stotterte etwas von: „Ja ist schon gut..."
Ich drehte mich um und lief zurück zu Raven, die sich wieder beruhigt hatte.

„Hast du deren Gesichter gesehen d-", fing Raven an doch Ich unterbrach sie mit meinem Todesblick.
„Ok... so lustig war es wieder auch nicht.", stotterte sie.

Wir setzten uns zusammen hin und ich fing an ein Buch zu lesen (es gab einen Stand mit Verpflegung und Büchern)während Raven die Konkurrenz studierte. Das tat sie immer.
Nach und nach füllte sich der Raum.

Nach einer Viertelstunde kam ein etwas runderer Mann auf uns zu.
„Hey, seid ihr neu hier?Ich habe euch noch nie gesehen.", sagte er und sah auf meine Nummer. „Oh ihr seid die ersten?"
Ich stand auf und sagte: „Ja wir machen das erste mal mit. Meine Name ist Lorelei."
Ich streckte ihm meine Hand hin und er ergriff sie.
„Hallo,freut mich sehr. Ich bin Tonpa."
„Warte wieso sagst du das du uns hier noch nie gesehen hast?", sagte Raven misstrauisch.
Ja sie war schon immer ein misstrauischer Mensch und gab nur Leute die sie wirklich gut kannte ihr Vertrauen.

„Ich bin schon das 35 mal dabei.", sagte er stolz.
Raven machte große Augen und ich fragte mich wie man auf so etwas stolz sein kann.

„Naja, als so gesehener Wilkommensgruß", sagte er und zog etwas aus seiner Tasche „hier, Limonade für euch."
Er hielt uns das Getränk hin und Raven schaute wieder misstrauisch, dennoch ergriff sie es und gab mir einen kurzen Blick. Ich nickte, da ich wusste was sie meinte.