-16- Geheimnis

890 32 1
                                    


Jonas: wo ist denn mein Sonnenschein

Sie zuckte zusammen und drehte sich blitzschnell um. Schockiert riss sie ihre Augen auf. Jonas schloss sie in eine Umarmung aber sie löste sich nicht aus ihrer Starre. Als sie nun auch ihre Arme um Jonas legte merkte ich wir ihre Anspannung allmählich verschwand. Nach  kurzer Zeit lösten sie sich und breitete meine Arme aus.

Ich: Leo

Leonie: Johnny

Sie lief auf mich zu und sprang in meine Arme. Ich drückte sie sehr nahe an mich und genoss einfach diese herzliche Umarmung.

Leonie POV
Nichtsahnend ging ich eine kleine Runde spazieren um nachzudenken. Ich vermisste John und Jonas riesig, warum muss denn alles so kompliziert sein? Ich guckte gerade runter auf den Main und beobachtete wie die kleinen Wellen regelmäßig weiterziehen. Plötzlich hörte ich hinter mir eine Stimme rufen: „Wo ist mein Sonnenschein?"
Ruckartig drehte ich mich um und war komplett verwirrt.
Warum sind Jonas und John hier.
Jonas schloss mich sofort in eine Umarmung und ich erwiderte die auch kurz danach, als ich realisiert hatte, das dies kein Traum war, sondern Realität.

Jetzt umarmte gerade wirklich John, vor allem nach dem Song war das für mich komplett unwirklich. Ich genoss die Wärme die von seinem Körper ausging und langer Zeit lösten wir uns voneinander.

Ich: was macht ihr hier?

Jonas: dich zurückholen

Ich: Trotz all dem was war? Ich bin grad komplett verwirrt

John: wir haben uns ausgesprochen

Ich: ihr wisst nicht was für ein Stein mir jetzt vom Herzen fällt. Ich hab euch so vermisst.

Daraufhin zog ich beide gleichzeitig in eine Umarmung.

Jonas: wir treffen uns jetzt noch mit einem Freund von früher und dann würden wir nach Hamburg fahren.

Ich: Ja ich muss aber meine Sachen holen

Zeitsprung
Wir waren mittlerweile schon in Hamburg angekommen. Ich bin gerade mit John in meiner Wohnung und wir saßen gerade in meinem Bett und rauchten einen Joint.

Ich: Bleibst du heute hier?

John: würd ich gerne, aber heute ist mein Hund wieder zurückgekommen und der wartet auf mich in meiner Wohnung. Willst du vielleicht mit zu mir kommen dann lernst du Skittelz auch mal kennen

Ich: „klar, warum nicht. Ich liebe Hunde."

John: „Das freut mich, dann lass gleich fahren."

Ich: „ich muss noch was packen"

John: „Ne musst du nicht ich hab alles was du brauchst Zuhause"

Bei ihm Zuhause angekommen wurden wir schon von seinem mega süßen Hund begrüßt, den ich sofort ausgiebig streichelte und knuddelte. Da es schon ziemlich spät war machten wir uns bettfertig und zogen uns um. Als ich das Schlafzimmer betrat stieß ich mit meiner Hüfte an eine Kommode.

Ich: „Verdammte Scheiße. Beschissene Fotzen kommode"

John lachte laut auf.

John: „Wir müssen über deinen Sprachgebrauch reden junge Dame"

Ich stand immer noch mitten im Raum, verschränkte meine Arme und sah ihn böse an

Ich: „Willst du kämpfen, dann komm, komm doch!"

Schmunzelnd stand John auf und stellte sich vor mich spielerisch boxte ich ihn leicht in den Brustkorb. Daraufhin hob er mich hoch, schmiss mich über seine Schulter und legte sich mit mir ins Bett. Nach kurzer Zeit ließ er von mir ab und legte seine weichen Lippen auf meine. Nachdem wir uns gelöst haben zog er mich auf seine Brust und wir schliefen ein. Am nächsten Morgen wurde ich an meinem Bein von einem leichten kitzeln wach. Ich befreite mich aus Johns Griff und blickte auf einen Hund der mit seinem Schwänzchen wackelte. Ich glaub Skittelz musste mal auf die Toilette und da John noch seelenruhig schlief beschloss ich eine kleine Runde mit ihm zu gehen. Ich schnappte mir eine viel zu große Jogginghose und band sie am Bund eng zusammen. Im Treppenhaus angekommen nahm ich Skittelz an die Leine und trat aus dem großem Wohnhaus. Die Sonne schien bereits hoch am Himmel und ich genoss die gute Stimmung auf der Straße
Plötzlich klingelte mein Handy und mein Display zeigte ein unbekannte Nummer.

Ich: „Klauß"

?: „Bist du Leonie"

Ich: „ja die bin ich, mit wem spreche ich denn?"

Ich: „ich bin Cleo, die Exfreundin von John und die Mutter von Tyga"

Ich: „ach hallo, freut mich. Darf ich fragen warum du mich anrufst?"

Cleo: „mich auch. Ich wollte fragen ob du dich eventuell mal mit mir unterhalten willst. Ich nämlich gerne Mal mit dir reden"

Ich: „Ja, wann denn? Ich bin da nämlich ziemlich flexibel"

Cleo: „Hast du Lust morgen mit mir und Tyga um 14:00 in den Indoor-Spielplatz zu gehen

Ich: ja gerne

Cleo: in Ordnung dann bis morgen

Ich: „ Bis morgen"

Und aufgelegt. Was war denn das jetzt? Soll ich John davon erzählen oder nicht? In meinem Kopf schwirrten so viele Gedanken. Warum kann das mit John nicht einfach einmal einfach sein. Immer nur ein hin und her und dann noch das mit seiner Tochter. Ich kann mir ja mal anhören was sie zu sagen hat und ihm einfach im nach hinein davon zu erzählen. Ich ging mit Skittelz noch ein bisschen weiter und kaufte mir einen Kaffee bei Starbucks. Danach rauchte ich noch eine Zigarette ehe ich wieder die Treppen zu Johns Wohnung hinaufging. Als ich das Schlafzimmer betrat lag er tatsächlich immer noch schlafend da. Er sah echt mega süß aus wenn er schläft. Nicht wie der gefährlicher Gangster Bonez MC sondern einfach wie John. Leise schloss ich die Schlafzimmertür wieder und huschte in die Küche, in der ich ein kleines Frühstück vorbereitete. Als ich gerade dabei war Spiegeleier zu machen schlangen sich plötzlich zwei Arme um meinen Bauch. Kurz zuckte ich zusammen doch als ich merkte, dass es John ist entspannte ich wieder und genoss seine Berührungen

John: „Guten Morgen, schon wach?"

Ich: „Nach was siehts denn aus. Ich war sogar schon mit dem Hund spazieren"

John: „Alleine?"

Ich: „Na klar alleine. John warum stellst du so blöde Fragen?"

John: „Also meine Lehrer haben mir damals erzählt es gibt keine dummen Fragen"

Augenblick fing ich an laut zu lachen und John stimmte sofort ein.

————————————————————
Uff! Was sagt ihr: was hat Cleo ihr zu sagen? Und wie wird John reagieren, wenn er es herausfindet?

K O M P A S S / /BONEZ MC , 187erzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt