Kapitel 34

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Felix Sicht

Während Klara schon im Bett lag, zog ich mir noch mein Oberteil und meine Jeans aus. Dann legte ich mich zu ihr, nahm ihr das Handy aus der Hand, welches ich auf den Nachttisch legte und beugte mich dann über sie. 'Wo haben wir eben eigentlich aufgehört?', flüsterte ich und biss ihr leicht auf die Unterlippe. 'Genau hier', antwortete sie leise und legte ihre Lippen sanft auf meine. Na das kann ja noch heiter werden. Um sie mehr zu erregen, fuhr ich mit meiner Hand an ihrem Körper runter und legte sie zwischen ihre Beine. Sanft rieb ich über ihren Slip, was sie aufstöhnen lies. 'Pschh', meinte ich und legte meine andere Hand auf meine Lippen. 'Wir wollen hier doch niemanden wecken', flüsterte ich und sah sie leicht grinsend an. 'Aber ich kann das doch nicht..', begann sie, aber schon presste ich meine Lippen auf ihre, um sie zum schweigen zu bringen. Während ich immernoch an ihrem Höschen rieb, wurden ihre Küsse fordernder und sie wollte immer mehr, wodurch ich sie dann von dem Höschen befreite. Ich verteilte nun sanfte Küsse auf ihrem Hals und arbeitete mich immer weiter nach unten, bis ich schließlich dort angelangt war, wo meine Hand eben lag. Klara versenkte eine Hand in meinen Haaren und krallte sich daran fest, da sie ihr Stöhnen unterdrücken musste. Obwohl ich unter der Decke lag hörte ich, wie unregelmäßig ihr Atem ging und ich spürte, wie ihr Körper sich immer mehr erhitzte. Dann zog sie mich an oben und sah mir direkt in die Augen. Ihre Pupillen waren vor Verlangen geweitet und ihre Wangen waren gerötet. Aber auch ich schwitzte und meine Erregung konnte ich auch nicht verbergen. Da ich wusste, dass sie die Pille nahm, würde ich heute auf ein weiteres Verhütungsmittel verzeichten, was auch daran lag, dass ich überhaupt keines vor Ort hatte. Ich drang also nun langsam in sie ein. Sie öffnete den Mund, keuchte kurz und krallte sich dann mit den Fingern an meinem Rücken fest. Während ich meinen Rythmus beschleunigte schloss Klara die Augen und legte ihren Kopf in den Nacken. Als ich etwas fester zustach quieckte sie und bevor ihr noch etwas entfuhr küsste ich sie. Nachdem wir unsere Erlösung gefunden haben, zog ich mich aus ihr zurück und ließ mich völlig außer Atem neben sie auf das Bett gleiten. Ich streckte meinen Arm aus, um das Licht auszuknipsen, da ich echt fertig war und schlafen wollte. 'Mach das nie wieder mit mir', flüsterte sie, als sie sich in meine Arme legte und sich dann an mich schmiegte. 'Gib doch zu, dass du das gar nicht so schlecht fandest', flüsterte ich zurück und verschrenkte meine Beine mit ihren. 'Kein Kommentar', lachte sie leise auf, grinste und wandte ihren Blick von mir ab. 'Hey', hauchte ich, sodass sie mir wieder ihre Aufmerksamkeit schenkte. 'Ich liebe dich', sagte ich dann lächelnd. 'Ich dich auch', kam von ihr zurück und es breitete sich ein Kribbeln in meinem Bauch aus. Ich nährte mich dann ihrem Gesicht und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Lippen, nachdem ich ihr eine 'Gute Nacht' gewünscht habe.

'Oh Gott, tut mir leid'. Von diesem Satz und einem Türschlagen, was darauf folgte wurden wir heute Morgen geweckt. Jil wollte uns wahrscheinlich einfach nur wecken, aber hat es wohl total verpeilt vorher anzuklopfen. Kurz murrte ich auf und regte mich kurz, ehe ich fragte, was sie denn überhaupt wollte. 'Was denn?', sagte ich mit verschlafener Stimme und Klara neben mir öffnete auch langsam ihre Augen. 'Eigentlich wollte ich nur Bescheid sagen, dass es in zehn Minuten Frühstück gibt', meinte Jil und dann hörte ich sie auch schon die Treppen runtergehen. 'Guten Morgen', hauchte Klara und gab mir einen Kuss auf die Wange. 'Gut geschlafen?', fragte ich lächelnd und richtete mich auf. 'Wie hätte ich denn nicht gut schlafen können?', lachte sie und errötete leicht.

Nachdem wir uns etwas ordentliches angezogen haben und uns frisch gemacht haben gingen wir runter, wo sich alle, außer Marie schon gesammelt haben. Ach ja, sie hatte ja heute Geburtstag. Damit Klara sich nicht allzu verloren hier vorkam griff ich nach ihrer Hand und zog sie mit zum Tisch, wo wir platz nahmen. Als Marie dann reinkam sangen wir alle gemeinsam 'Happy Birthday' und jeder wünschte ihr nochmal einzeln 'Alles Gute', bevor wir anfingen zu frühstücken. Sie erhielt schon ein paar kleine Geschenke von meinen Eltern, aber der Rest würde erst am Nachmittag folgen. Früher habe ich das immer gehasst so lange auf die Geschenke zu warten, aber mittlerweile habe ich es überhaupt nicht mehr auf den materiellen Wert abgesehen, sondern man kann mir auch mit persönlichen Sachen oder Momenten, die man gemeinsam erlebt eine Freude machen.

Klara's Sicht

Ich kam gerade aus der Dusche und trocknete mich ab. Dann zog ich mir eine schwarze Strumpfhose, ein hellblaues Kleid an, welches recht schlicht war und an der Taille lag ein schmaler Gürtel. Meine Haare föhnte ich einfach nur und meine Augen schminkte ich dezent mit Wimperntusche und einem dünnen Lidstrich. Da heute der Geburtstag von Felix kleiner Schwester war und ich einen guten Eindruck bei dem Rest der Familie hinterlassen wollte, dachte ich könnte ich mal etwas feineres anziehen.

'Und wie sieht das aus?', fragte ich Felix, als ich gerade in sein Zimmer kam. Er sah von seinem Laptop auf, lächelte dann, stellte sein Laptop weg und kam auf mich zu. 'Muss ich dazu was sagen?', fragte er und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Als wir uns wieder lösten, fiel mir auf, dass er ein dunkelblaues Hemd trug, welches ihm wirklich gut stand. Kurz richtete ich ihm seinen Kragen und legte dann meine Hand auf seiner Brust ab. 'Solltest du öfters tragen', sagte ich und lächelte ihn an. 'Ich weiß', gab er von sich und versuchte dabei ernst zu bleiben. 'Ehh ich bin Felix von der Laden und ich sehe voll geil aus', äffte ich ihn nach und lachte.
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Hi Leute :)
Hier ist Kapitel 34!
Ich hoffe die Story gefällt euch nach wie vor ♡
Lasst mir doch eine Bewertung und einen Kommentar da :)
Eure Anni ❤

Geteilte Leidenschaft, geteilte Liebe | Dner FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt