Kapitel 18

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Draco setzte sich leise und ohne seinen Blick zu mir zu wenden neben mich.

Ja genau, die Malfoy's sitzen ja immer neben den Lestrange's. Ausgerechnet

Langsam trafen alle Mitglieder ein und jeder fand seinen Platz. Der Tisch an dem wir alle saßen war aus schwarzem Holz gefertigt und es waren 12 Stühle mit hohen, verzierten schwarzen Lehnen daran gestellt. Die Kerzen des Tisches erleuchteten. Es begann. An dem Stuhlder kurzen Seite des Tisches bildete sich eine kleine Rauch Wolke und Nagini erschien zuerst durch diesen grauen Rauch. Er verpuffte plötzlich und der dunkle Lord saß an seinem gewohnten Platz. Wir erhoben alle unsere Arme, zogen die Ärmel nach oben und drückten unsere Zauberstäben gegen die dunklen Male. Der Lord griff sich an seine Stirn und erwachten vollkommen.

„Guten Abend meine Freunde, ich begrüße euch" sagte er mit gehobener Stimme. Wir nickten alle mit den Köpfen um ihm unseren Respekt zu zeigen. Draco hat mich bisher keines Blickes gewürdigt und sah nur strickt nach vorne.

„Fangen wir an. Miss Lestrange, was haben sie uns zu berichten". Ich wusste das er genau mit mir sprach. Ich stand auf und ging langsam mit erhobenen Kopf um den Tisch herum.

„Nun mein Lord, ich kann euch berichten, das in den letzten Monaten nichts ungewöhnliches vorgekommen ist. Allerings hat Dumbledore einen Orden gegründet, indem Potter der Kopf ist. Da diese aufgelöst worden ist. Dazu haben wir ein kleines Problem. Die Regierung des Zauberei Ministeiums hat Wächter in jedes Dorf gesandt, diese werden an jeder Ecke warten und gute Spionen sein. Daher müssten wir in den nächsten Monaten etwas vorsicht walten, da sie uns dicht auf den Fersen sind. Ich würde euch raten mein Lord, bei jedem Treffen, das ihr veranstaltet einen anderen Ort zu wählen. Es wird immer gefährlicher. Wir sind eine starke Gemeinschaft aber jedoch denke ich das nur 12 Leute nicht gegen das ganze Zauberei Ministerium ankommen würden" ich setzte mich wieder auf meinen Platz.

„Vielen Dank für diese Information Miss Lestrange. Sie sind uns eine sehr große Hilfe. Das Ministerium haben wir bald im Griff. Der Minister Rufus Scrimgeour wird bald gestürzt werden und dann haben sie keinen Nachfolger was uns etwas Zeit verschafft" sagte er in die Runde. Nachdem sonst nur noch ein oder zwei Zauberer wichtige Informationen hatten, war die Sitzung bald vorbei und viele begaben sich wieder auf den Heimweg.

„Miss Lestrange, auf ein Wort" sagte der dunkle Lord gerade, als ich aufstehen wollte. Ich ging in die Ecke in der er stand.

„Wissen sie, sie sind uns eine wirklich große Hilfe und ich kann mir unsere Gemeinschaft gar nicht mehr ohne sie vorstellen. In den 16 Jahren, in denen sie schon ein Teil unserer Gesellschaft sind, haben sie sich sehr verändert und verbessert in den Dingen die sie tuen. Allerdings kann soetwas schnell verfliegen, vorallem durch Gefühle". Ich starrte ihn geschockt an.

Fuck...Woher wusste er das?

„Wissen sie ich bin der mächtigste hier in dieser Welt der Zauberer und Hexen. Ich spüre die Verbindung zwischen Mister Malfoy und ihnen. Ich finde es gut das sie sich mit einem Todesser zusammentuen aber versuchen sie es klein zu halten, Gefühle sind in unseren kreisen sehr unwichtig, daher bitte ich sie, passen sie auf sich auf und auch auf ihre Herz. Sie bedeuten uns und mir sehr viel Miss Lestrange, ich meine wir kennen uns bereits seitdem sie auf die Welt gekommen sind. Und jetzt gehen sie, bevor ihre Freunde noch mit bekommen, das sie nicht in ihrem Zimmer sind" sagte er und löste sich dann mit Nagini und Wurmschwanz in der selben Rauch Wolke auf in der er auch gekommen war. Ich zog meinen langen schwarzen Mantel an und begab mich aus dem Laden. Ich ging schnell durch die kleinen Gassen und suchte nach Draco. Als ich mich in eine sehr kleine und dunkle Gasse begab, stand er leicht angelehnt an einer Wand und sah auf den Boden. Ich konnte gerade nicht erschließen ob er wütend oder genervt war. Ich stellte mich vor ihn und sah ihm direkt in die Augen. Bevor ich etwas sagen konnte und schneller als ich gucken konnte, packte er mich fest am Hals und schlug mich gegen die Wand. Ich bekam kaum noch Luft und versuchte mich energisch aus seinem Griff zu befreien.

„Was zum Teufel tust du hier Y/n" seine Stimme war Laut und wütend.

„Ich könnte dich das selbe fragen" sagte ich leise, während ich versuchte nach Luft zu schnappen. Ich nahm meine Faust und schlug ihm in den Bauch, so dass er von mir ablässt. Er krümmte sich kurz und ich richtete mein Kleid und meinen Mantel.

„So Malfoy, lasse ich nicht mit mir umgehen. Ich bin weitaus mächtiger als du denkst, also wäre ich vorsichtig was du sagst" sagte ich in einem arroganten Ton.

„Gut, dann reden wir. Was tust du hier. Seit wann bist du ein Todesser" fragte er mich.

„Ich bin bei jedem dieser Treffen dabei und das schon seit 16 Jahren. Ich komme hierher, seit meiner Geburt." Ich entschloss mich dazu, das wir und schonmal auf den Weg zurück machten und er kam mir hinterher.

„Also bist du seit 16 Jahren einer?"

„Nein. Ich wurde auserwählt, ich war damals 4 als ich mein dunkles Mal bekam. Aber dadurch, das ich einige Zaubersprüche kann, kann ich es immer verdecken, so dass es nicht jeder sieht. Wie lange bist du schon dabei, ich habe dich noch nie bei einem gesehen"

„Das war heute mein erstes Mal bei einem Treffen. Ich bin seit einer Woche einer von ihnen". Er sah auf den Boden.

Woah, seit einer woche? Das ist krass

„Wieso hast du mir davon nichts erzählt verdammt" ich wurde lauter

„Wie hätte ich es denn sagen sollen. ‚Hey y/n ich bin jetzt ein Todesser, wollen wir ein Paar sein?'. Ja genau, wie bescheuert ist das denn" sagte er genervt.

„Hey, kack mich nicht so an alter, ich will dir nur helfen" ich drehte ihn zu mir und wir blieben stehen. Er senkte den Kopf und sah wieder zu Boden.

„Aber hey, Todesser zu sein ist nicht immer etwas schechtes" sagte ich und nahm sein Gescicht in meine Hände

"Wir stehen auf der Seite der Gewinner. Wenn die Zeit gekommen ist, werden wir über alles siegen". Ich legte meine Lippen auf seine und er erwiederte den Kuss.

„Sind die Avery's nicht auch welche?" fragte er, als wir wieder ein Stück gegangen waren.

Ja aber nur Josaya. Ich meine Loren ist cool ja, aber für sowas ist sie noch zu unerfahren. Josaya und ich wurden seitdem wir klein sind, auf das hier alles vorbereitet und zwar seit dem Tag, als der dunkle Lord daran gescheitert ist Harry Potter zu töten, seit diesem Zeitpunkt an, wird das alles geplant". Ich erzählte ihm noch ein bisschen etwas von der ganzen Sache und wieso ich der Spion war und alles. Wir redeten bis zu unserem Haus und ich schloss leise die Türe hinter uns. Plötzlich ging das Lich an und ich sah August Rockwood, Antonin Dolohow und Hearl Mulciber in dem Wohnzimmer stehen und bedrohten Tay, Blaise, Pansy und Lor.

„August was macht ihr hier. Was soll das" plötzlich merkte ich einen Zauberstab an meinem Hals.

Es war der meiner Mutter.

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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, heute Nachmittag kommt noch eins, also könnt ihr euch freuen :)

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