Kapitel 37

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Ich sah besorgt zwischen ihr und Draco hin und her.

Hören sie Miss Lestrange. Mister Malfoy hat sehr viel abbekommen. Er wird die nächste Zeit erstmal in diesem Zustand bleiben, da kann ich leider nicht viel tun" sagte sie und meine Augen füllten sich wieder mit Tränen.

Wird er nun wieder gesund oder nicht" versuchte ich in einigermaßen verstandlichen Wörtern heraus zu bringen.

Das hängt ganz von ihm ab" sagte sie, wünschte mir noch eine gute Nacht und ließ Joe und mich dann dort alleine.

Hey, ich gehe schlafen, und das solltest du auch tun. Er wird schon wieder. Draco ist ein kämpfer, das weißt du" sagte Josaya und ging näher zu mir.

„Und was wenn...er musste schon so viel kämpfen. Was wenn...er zu schwach wird und ....aufgibt? Ich ertrage das nicht.." sagte ich, ließ mich in Josayas Arme fallen und weinte. Den Gedanken daran Draco zu verlieren wäre das schlimmste was mir je passieren wird. Ich kann nicht ohne ihn leben.

Hör auf. Er wird kämpfen. Für dich!" sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Danach löste er sich von mir und wollte mich mit nehmen, doch ich schüttelte den Kopf. Ich wollte hier bleiben. Josaya ging und ich ging auf Draco zu. Er wirkte Lebendeig, doch hatte er die Augen geschlossen und atmete sehr schwach. Dieser Anblick traf mein Herz. Ich ging zu seinem Kopf und legte meine Hand auf seine Wange.

Ich werde dich nicht verlassen Draco. So schnell wirst du mich nicht los. In guten und in schlechten Zeiten und in Krankheit wie Gesundheit. Ich liebe dich" sagte ich und mir liefen die Tränen ununterbrochen die Wangen runter. Ich küsste ihn auf die Stirn und ließ mich dann auf den lang gezogegen Sessel neben Draco's Bett nieder. Ich weinte immer und immer mehr, da ich es nicht fassen konnte, was unsere eigenen Brüder und Schwestern, unsere Verbündeten uns und vorallem Draco angetan hatten. Weinend merkte ich wie ich einschlief.

Y/n?" hörte ich eine sanfte Stimmte und ich öffnete langsam meine Augen. Blaise stand direkt vor mir und sah mich an. Hinter ihm standen Tayler. Schnell sah ich zu Draco, aber es hatte sich seit Gestern Abend nichts geendert. Ich senkte den Kopf und wieder füllten sich meine Augen mit tränen.

Was ist denn passiert?" fragte Tayler besorgt und ich schüttelte nur den Kopf, da ich jetzt nicht darüber sprechen wollte.

Ist bei dir alles in ordnung?" fragte nun Blaise.

„Ja, mir geht's gut" sagte ich leise.

„Ich hab dir hier ein paar wechsel Sachen mit gebracht, dass ist doch bestimmt unbequem was du an hast. Hab ich in deinem Schrank gefunden" sagte Tayler sanft und hielt mir eine Joggingose mit einem Hoodie hin. Ich nahm die Dinge vorsichtig aus seiner Hand und bedankte mich bei ihm. Sofort sah ich, dass der schwarze Hoodie von Draco war.

Professor Mc Gonagall hat erfahren was passiert ist, und hat dich für ein paar Tage freigestellt. Dass du nicht von Draco weg musst" kam es sanft und gleichzeitig besorgt von Blaise.

Wenn irgendetwas ist, oder wir dir helfen können, komm bitte zu uns okay. Wir wollen alle, dass es ihm besser geht. Wir müssen jetzt leider in den Unterricht, aber wir kommen später noch einmal vorbei" sagte Tayler noch dazu und die beiden gingen, nachdem sie sich von mir verabschiedet hatten, aus dem Kranken Saal und ich war wieder mit Draco alleine gewesen. Schnell zog ich mir die bequemen Sachen an, die Tay mir mitgebracht hatte und kuschelte mich darin ein. Ich saß bis Abends dor.

Die Zeit verbrachte ich mit schlafen, Draco ansehen und aus dem Fenster sehen. Ich musste etwas tun. Ihn so zu sehen macht mich krank. Er lag die ganze Zeit nur da, kein einzeiger Muskel bewegte sich.

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