Ich ging schnell unter die Dusche und als ich mich danach abgetrocknet und meine Unterwäsche angezogen hatte, nahm ich meinen Zauberstab und fuhr damit leicht an meinem Bauch entlang um die Stelle zu überdecken. Es schmerzte eine Zeit lang doch es war aus halt bar. Mattheo musste das nicht wissen. Er würde sich nur unnötige Sorgen machen.
Ich trocknete meine Haare, zog ein langes Shirt von ihm an und kroch zu ihm ins Bett. Er war bereits am einschlafen, also legte ich mich auf seine Brust und er umklammerte mich. Es war friedlich also schloss auch ich meine Augen und schlief ein.
Meine Augen öffneten sich doch es war noch dunkel im Zimmer.
Mattheo saß am Rande seines Bettes und starrte in die leere.
Ich sah auf die Uhr.
02.40 Uhr
Wieso ist er wach?
„Was ist los?" fragte ich.
„Ist es wegen heute. Weil ich das zu Draco gesagt habe?" fragte ich vorsichtig als er mir keine Antwort gab.
Ich stand auf und kniete mich vor ihn hin.
Er sah mich an und sagte kein Wort.
„Komm schon rede mit mir"
Immer noch keine Antwort
„Ich habe dich gesehen" sagte er schließlich mit gebrochener Stimme.
„Mit Draco. Ich weiß das du ihn liebst und das will ich dir auch nicht vorhalten. Ihr hattet eine lange Zeit zusammen und solche Gefühle verschwinden nicht einfach"
„Und ich stellte mich dazwischen" sagte er direkt als ich Luft holte um reden zu können.
„Worauf willst du hinaus" fragte ich ihn und meine Augen füllten sich langsam mit Tränen.
Er sah mir tief in die Augen und zwischen uns elektrisierte sich die Luft.
„Ich liebe dich Y/n!" flüsterte er und aus seinem linken Auge lief eine Träne langsam seine Wange herunter.
„Aber"
Ich unterbrach ihn
„Wag es nicht" sagte ich und sah ihn tief an.
„Wehe du brichst mir das Herz" sagte ich und meine Stimme brach.
Er holte Luft.
„Ich zweifle an uns. Im einen Moment sagst du zu Draco direkt du liebst ihn und im anderen liegst du in meinen Armen. Ich weiß nicht was du willst. Und du weißt es doch auch nicht oder?" fragte er mich und sah nach unten.
Mir liefen die Tränen die Wange hinunter.
„Ich kann- ich kann das jetzt nicht mit dir besprechen. Ist dir klar was du mir gerade antust?" fragte ich mit weinender Stimme.
Eine Träne nach dem anderen kullerte mir die Wange herunter.
Ich stand auf und sah ihn an. Schnell rannte ich raus und ließ die Türe hinter mir offen. Ich weinte immer mehr und rannte, doch plötzlich stieß ich kräftig gegen jemanden und er hielt mich fest.
Ich sah nach oben.
Es war Draco.
„Hey. Was tust du denn hier? Ist alles okay?" fragte er und ließ mich wieder los.
„Alles okay. Es ist Defenitiv nicht okay. Und du bist an allem schuld." schrie ich und weinte. Ich ging auf ihn zu und schlug gegen seinen Bauch und seine Brust um ihn von mir weg zu stoßen. Er hielt meine Arme fest und ich weinte immer weiter.
„Alles wegen dir" sagte ich erschöpft und ließ mich vor seiner Zimmer Tür auf den Boden gleiten. Ich zog meine Knie zu meiner Brust und versteckte mein Gesicht in meinen Händen.
Er kniete sich dazu.
„Bitte geh doch einfach weg und verschwinde aus meinem Kopf. Wir sind nichts mehr Draco. Geh einfach" weinte ich und legte meinen Kopf in den Nacken und schloss die Augen um mich zu beruhigen aber es funktionierte nicht. Ich weinte immer weiter und die Tränen stoppten einfach nicht.
„Was ist denn passiert?" fragte Draco mit vorsichtiger Stimme.
„Mattheo wusste was ich heute zu dir gesagt habe und er weiß nicht ob er damit umgehen kann" sagte ich und schloss erneut meine Augen.
DRACO's POV
Sie sah so verletzt aus. Ihre Augen waren rot und angeschwollen wegen den Tränen.
Ich hasste es sie weinen zu sehen. Es brach mir das Herz. Ich sah sie an. Sie war so wunderschön und verletzlich obwohl sie es immer überspielte. Aber es ist wie sie gesagt hat. Wir haben keine Chance zusammen.
Aber es gibt eine Frage die mich interessiert.
„Liebst du ihn?" fragte ich und sie sah mir mit nassen Augen ins Gesicht.
Ich wollte es nicht hören.
Ich wusste das sie ihn liebte denn so verhielt sie sich, doch wenn sie mir das jetzt sagt dann bricht sie mich.
Sie gab mir keine Antwort und sah mich nur an.
„Ich mag ihn. Es ist einfach und unkompliziert mit ihm. Doch lieben? Ich weiß wie sich liebe anfühlt. Sie bringt mich dazu alles um mich herum zu vergessen und bringt mich dazu das ich rot werde, ein kribbeln in meinem Bauch bekomme und das ich mich so verhalte wie ich bin"
Sie sagte es. Genauso fühlt sich liebe an. Sie hatte es auf den Punkt gebracht.
Stille
„Und so ein Gefühl war nur bei dir" sagte sie leise und ließ ihren Blick zu Boden fallen.
Was hatte sie gerade gesagt?
Hat sie es wirklich gesagt?
„Meinst du das ernst" fragte ich nach und sah auf ihre Lippen.
Sie sah mich nur an.
Sie stand auf und wollte gehen doch ich raffte mich schnell auf und hielt sie an ihrer Hand fest.
Ich wollte sie nicht gehen lassen. Lasse ich sie jetzt los, verliere ich sie, für immer.
„Was tust du?" fragte sie mich und ich sah sie nur an.
Der Korridor war fast dunkel nur ein oder zwei Kerzen erleuchteten ihn und das hatte eine wunderschöne Stimmung.
Ich legte meine Hand hinter ihre Hüfte und zog sie an mich ran. Meine Handfläche legte ich auf ihre Wange und strich mit meiner anderen Hand eine Strähne aus ihrem Gesicht.
Y/N'S POV
Er strich meine Wange und sah mich tief an. Er näherte sich mir und war mit jeder Berührung die er mir schenkte überaus zärtlich. Ich gab mich ihm hin und wollte einfach alles um mich herum vergessen. Er war meine Insel. Meine Insel aus dieser grauenvollen Welt.
Unsere Gesichter waren ein paar Centimeter voneinander entfernt und ich schloss meine Augen.
Unsere Lippen trafen sich.
Ich legte meine Arme um seinen Nacken und wir genossen den Moment. Seine Lippen waren weich und ich konnte nicht genug von seinen Küssen bekommen. Ich zog seinen Kopf näher zu mir und er ging einen Schritt in Richtung der Türe seines Zimmers.
Ich ging mit ihm ohne irgendetwas zu sagen. Wir küssten uns immer weiter.
Die Türe seinen Zimmers schloss sich und er drückte mich leicht gegen die Wand und wir verschmolzen miteinander.
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Can you see the stars?
RandomDie gut aussehende und sehr selbst bewusste 16 jährige y/n ist relativ neu in Hogwarts und hat sich mit ein paar Leuten in Slytherin angefreundet. Doch mit Draco ist es etwas anderes... Sie wusste zum ersten Mal in ihrem Leben nicht wie es weiter ge...