Kapitel 20

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Die Schritte kamen immer näher.

„Sectumsempra" sagte ich und drehte mich schnell um. Der grüne Blitz aus meinem Zauberstab traf den großen braun Haarigen Mann. Er fiel zu Boden, aber es standen noch zwei andere da. Sie bewegte schnell ihre Zauberstäbe in unsere Richtung und kleine rote Funken kamen heraus. Wir blockten sie ab um uns schnellstmöglich aus dieser Situation heraus zu begeben.

„STUPOR" schrie Blaise. Das Lichterspiel wurde immer stärker. Ich erkannte, das der eine schwarz Haarige, ein Riddle war und zwar der jüngere Bruder von dem dunklen Lord. Plötzlich sah ich aus dem Augenwinkel wie sich ein dunkler Mann Y/n näherte.

„Ihr kümmert euch um die" schrie ich und rannte zu ihr.

„AVADA KEDAVRA" schrie ich bevor der alte es nur wagen würde meine Y/n anzurühren. Er fiel wie ein Stein zu Boden.

„Y/n! Hey!". Ich versuchte sie krampfhaft aufzuwecken aber es gelang mir nicht. Schnell zerstörte ich die Ketten und nahm sie in meine Arme. Den linken Arm in ihre Knie Kehle und den anderen unter ihren Hals.„Okay für ne kurze Weile sind sie außer Gefecht. Beeil dich und lass uns gehen. Für's Fliegen ist jetzt keine Zeit wir müssen appelieren" sagte Blaise während wir alle raus rannten. Die zwei Todesser waren uns dicht auf den Fersen und rannten uns hinterher. Tay, Josaya und Loren gaben uns Rückendeckung,wärend Pansy und Blaise die Türen für uns aufhielten.

„Ich bringe uns in das Manor meiner Eltern, in dem Haus von ihr finden sie uns sofort". Alle griffen meinen Arm und im selben Augenblick standen wir vor dem riesigen Schloss. Da es Nacht war, erkannte man nicht viel aber ich kannte mich hier aus. Leise öffneten wir die Türe und ich rannte nach oben um Y/n schnell in ein Bett zu bringen. Ich brachte sie in mein Zimmer und legte sie in das schwarz bezogene große Himmelbett. Sie hatte die Augen immernoch geschlossen.

„Wo sind deine Eltern?" fragte Pansy.

„Die sind auf Reisen" lügte ich. Sie waren bei einem treffen mit alten Todesser Freunden, aber das konnte ich ihnen ja schlecht sagen. Ich zeigte den andern die Gästezimmer und bedankte mich bei jedem einzelnen, das sie mir geholfen hatten. Als ich wieder zurück zu y/n ging, zündete ich ein paar Kerzen um etwas Licht zu haben. Jetzt erst sah ich ihre starken Verletzungen im Gesicht. Ihr rechtes Auge war blau und voller Blut, die Wange rot und dick und überall war Blut. Ich beschloss, ihr etwas anderes anzuziehen. Ich ging zu meinem Kleiderschrank und nahm ein großes T Shirt, nahm ihre Schultern und lehnte ihren Körper gegen mich. Als ich ihr Kleid auszog, welches sie immernoch an hatte, sah ich alle ihre Wunden. Überall blaue Flecken. An ihren Bauch, ihren Rippen, ihren Beinen und ihren Armen. Was hatten sie nur mit ihr gemacht. Ich deckte sie zu, verband ihre Wunden und legte mich zu ihr.

Es war bald 8 Uhr also hatte ich mich dazu entschlossen nicht mehr zu schlafen. Nach ein paar Stunden, merkte ich wie sie sich etwas bewegte und ihre Augen leicht auf machte und sofort hoch schreckte.

„Hey, hey alles gut. Du bist in sicherheit." Sagte ich um sie etwas zu beruhigen. Ich sah etwas in ihrem Blick. Er war leer und kalt. Sie hatte Angst gehabt. Viel Angst. Aber ich sprach sie nicht drauf an, sie sollte sich noch ausruhen.

„Draco...Was...Bist du wirklich ...Ich meine wie"stottere sie mit halb geöffneten Augen.

„Alles gut, wir haben dich geholt wie ich es dir ersprochen hatte. Jetzt ruh dich aus". Ich gab ihr einen Kuss auf ihre Stirn und sie schlief wieder ein. Als ich einige Stunden später auf wachte, schlief sie immernoch. Doch als ich mich einen centimeter bewegte, wachte sie auf. Sie setzte sich auf, mit dem Rücken zu mir und legte ihr Gesicht in ihre Hände. Ich stand auf, stellte mich vor sie, hob sie hoch und nahm sie fest in den Arm.

Y/n

Ich fühlte mich schwach und ausgesaugt. Immer wieder tönten die Folter Flüche in meinen Ohren. Ich ließ mich in Draco's Arme fallen und schloss meine Augen. Als er seine Arme fester zudrückte, krümmte ich mich vor schmerzen und er legte mich vorscihtig auf das Bett.

„Es tut mir so leid". Ich hatte keine Ahnung was mit mir war, also stand ich auf und stellte mich in Unterwäsche vor den Spiegel. Mein ganzer Körper war überseht von Wunden und blauen flecken. Draco kam näher und stellte sich nahe hinter mich.

„Was haben sie dir nur angetan" sagte er, legte seine Hand auf meine Schulter und presste die Zähne vor Wut zusammen. Ich drehte mich um und nahm sein Gesicht in meine Hände.

„Hey, wir werden uns an ihnen Rechen. An jedem einzelnen. Für das was sie mir und meiner Mutter und mir angetan haben. Die Blutlinie Lestrange und Malfoy lässt sich nicht so leicht unterkriegen" sagte ich und küsste ihn sanft. Er fasste mich nicht an, aus Angst er würde mir erneut weh tun.

„Wo sind wir eigentlich?" fragte ich verwirrt, als ich aus dem Fenster sah.

„In dem Manor meiner Eltern. Ich fand es hier sicherer, als wieder in dein Haus zurück zu kehren, nach all dem was passiert war. Sie würden uns dort sofort wieder finden. Sie sind bei Freunden in Rumänien, daher sind wir hier alleine. Komm gehen wir mal nach unten und machen dir was zu essen. Du bist bestimmt Hungrig". Langsam ging ich mit ihm nach unten und sah alle auf dem großen dunkel roten Sofa sitzen. Josaya rannte sofort zu mir und nahm mich in den Arm.

„Alles in Ordnung kleine Schlange? Du hast uns einen großen Schrecken eingejagt" fragte er besorgt.

„Mir geht's schon besser" sagte ich und lächelte ihn an. Draco ging in die Küche und brachte mir etwas Obst. Dann setzten wir uns zu den anderen dazu und er legte seinen Arm um mich.

„Ich würde vorschlagen wir fahren morgen wieder zurück, dann können wir mit den anderen noch bisschen Party machen und abhängen" schlug Pansy vor und die anderen Stimmten ihr zu. Ich zog Draco zu mir und ging nahe zu seinem Ohr.

„Wir fahren morgen schon?! Wie lange war ich denn weg?!" fragte ich ihn leise erstaunt.

„8 Tage" sagte er starr und sah mich nicht dabei an.

„Ich brauch frische Luft" sagte ich in die Runde „alleine" fügte ich hinzu, als Josaya, Tay und Draco aufstehen und mich begleiten wollte. Ich öffntet die große Türe des Manors, ging in den Garten und ließ mich erschöpft auf eine Bank fallen. Die worte und Taten dieses Bastardes wollten mir immernoch nicht aus meinem Kopf gehen. Immer und immer wieder wiederholten sie sich in meinen Erinnerungen. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich spürte wie sich jemanmd neben mich setzte. Ich öffnete meine Augen und sah auf.

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