Epilog:
Jetzt sind schon ganze 6 Monate vergangen und ich lebe immernoch in London. Zwar fällt es mir immernoch schwer so nah bei Jack und seine Familie zu sein aber mir geht es wieder besser. Naomi und Jason sind inzwischen hier gut angekommen und haben sich schon eingelebt. Ich bin wirklich froh, dass Jason schnell Freunde gefunden hat, ich habe befürchtet, dass es für ihn hier nicht leicht wird.
Zusammen leben wir in einer schicken 4 Zimmer Wohnung und kommen zum Glück miteinander klar. Noami macht ihr letztes Lehrjahr zu Ende, Jason geht hier noch zur Schule und ich habe mir einen Job als Sekreterin gesucht, wo ich wirklich gut verdiene. Mit diesen Geld komme ich gut über die Runden.
Zum Glück jagt mich die Presse nicht mehr. Sie haben es wahrscheinlich akzeptiert, dass ich und Jack getrennte Wege gehen. Seitdem ich mich von Jack getrennt habe, sehe ich weder die Nachrichten noch die Zeitungen. Ich will nämlich nicht wissen was über mich und Jack geschrieben wird. Was die ganze Welt jetzt von mir denkt. Mir ist es egal, ich habe mit dem Thema abgeschlossen. Ich war einfach dumm und naiv zu glauben, dass ich und Jack eine Zukunft haben. Ich, ein normales Mädchen und er der Prinz, den alle Frauen zu Füßen liegen.
So ging ich aus den riesigen Glasgebäude und wollte mich auf den Weg zu meiner Wohnung machen, als plötzlich eine schwarze Limosine vor mir hielt. Verwundert sah ich zu den Fenster aber man konnte nichts sehen, da sie Scheiben schwarz getönt waren. Was geht denn jetzt ab? Gerade als ich dachte die Limosine hält hier nur zufällig, wurde die Scheibe runter gemacht und ich sah Jack.
Jack, der Mann, der mich zutiefst verletzt hat. Den Mann, den ich über alles geliebt habe. Sofrt kehrte die Trauer wieder. Die Trauer, ihn für immer verloren zu haben.
Dann wurde die Tür geöffnet und Jack sah mich auffordernd an. Er denkt doch jetzt nicht ehrlich, dass ich bei ihm im Wagen einsteige. Nach alldem was er mir angetan habe. Ich denke gar nicht daran. Ich drehte mich um und wollte gehen als ich von einer Hand auf meiner Schulter aufgehalten wurde.
"Hope, gleich werden viele Paparazzis hier sein also bitte rede mit mir", hörte ich die raue Stimme von meinen Exfreund sagen.
"Ein letztes Mal", fügter er noch hinzu. Da ich wirklich keine Lust auf einen Ansturm von Paparazzis und Schlagzeilen habe, stieg ich widerwillig in die Limo ein. Ich ließ mich auf das weiche Leder nieder und sah, dass Jack mir genau gegenüber saß. Ich wurde nervös. Mit ihm in so einer engen Umgebung zu sein, machte mir Angst. Warum auch immer. Aber ich habe nie damit gerechnet, dass ich Jack noch einmal sehen werde. Darauf war ich überhaupt nicht vorbereitet.
"Gefällt dir dein Job?", fing er plötzlich Smalltalk an.
"Jack, was willst du von mir?", fragte ich ihn dann auch direkt. Sofort sah er mich eindringlich an, was mir gar nicht gefiel. Ich will nicht, dass er mich so ansieht wie jetzt. So kommen nur die ganzen schönen Erinnerungen unsere Beziehung wieder hoch.
"Ich vermisse dich so sehr. Noch nie in meinen Leben habe ich so gelitten. Hope ich bitte dich mir zu verzeihen. Ich weiß, dass es nicht leicht ist meine Taten zu verzeihen oder gut zu heißen. Aber ich bitte es zu versuchen. Weißt du, ich weiß selber nicht wie ich darauf kam, dass du mich nur wegen meines Geldes und wegen meiner Berühmtheit magst", hörte ich ihn dann sagen. Ich konnte es nicht fassen. Am liebsten wäre ich aus die stehenden Limo gesprungen aber leider stehen dort draußen hunderte von Leute. Manche pressten sogar ihr Gesicht gegen die Scheibe um einen Blick auf den Prinzen zu erhaschen. Es war schon komisch, dass jeder so darauf besessen ist Jack live zu sehen. Die sind doch alle nicht einmal volljährig diese jungen Mädchen und sind besessen von ihn.
"Kann sein Chaufeur mich nach Hause fahren? Ich halte es nämlich nicht länger hier drin aus", erwiderte ich daraufhin. Sofort schaute er mich enttäuscht an aber schob die Glasscheibe, die uns vom Fahrer abschottet zur Seite und gab ihn Anweisungen wohin er fahren sollte. Ich war erstaunt, dass er meine neue Adresse kannte aber er ist der Prinz, er bekommt alles mit Leichtigkeit raus.
"Ich finde es sehr schade, dass wir so auseinander gehen. Ich habe immer gedacht, dass wir füreinander bestimmt sind", sagte er dann.
"Ach und deswegen musstest du mich immer und immer wieder auf die Probe stellen. Weißt du wie ich mich dabei gefühlt habe? Du hast mich Tage lang in einer Hütte sperren lassen mit deinen Bruder. Ich habe wirklich gedacht, dass dein Vater in Lebensgefahr ist, es war alles so real. Du hast wirklich alles bis ins kleinste Detail geplant. Es ist wirklich beeindruckend, wie viel Vertrauen du mir geschenkt hast. Weißt du, du hättest einfach mit mir reden können aber das wäre für einen Prinzen doch zu einfach gewesen. Habe ich dir jemals Zweifel gegeben mich zu vertrauen? Ich war immer ehrlich zu dir. Ich habe dir meine gesamte Vergangenheit anvertraut und du. Du hast mir niemals vertraut, dass ist es was schade ist. Du hast einfach alles kaputt gemacht mit deiner miesen Art und Weise!", entgegnete ich knallhart. Endlich war es raus. Endlich habe ich ihn das gesagt, was mir die ganze Zeit im Kopf rumspukt. Dann rieß ich die Autotür auf und stieg einfach aus. Die Limo kam wieso nur im Schneckentempo voran. Es dauerte keine Sekunde und das Blitzlichtgewitter fing an. Aber mir war es egal. Ich war frei. Frei von ihn. Sollen sie doch in ihren Tratschzeitungen schreiben was sie wollen. Lediglich Jack und ich wissen die Wahrheit. So lief ich erhobenes Hauptes an die Paparazzis vorbei, die mir Fragen stellten. Ich ignoerierte sie gekonnt und rief mir ein Taxi, dass mich nach Hause fuhr. Jetzt erst kann ich von neu beginnen. Ohne Jack.
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Schicksalsfügung
RomanceDas ist die Fortsetzung von "Lebensschicksal". Hope ist 17 und zieht nach London. Eigentlich hatte sie vor, dort mit ihrem Freund Brian zu wohnen, da er sie aber auf ihren gemeinsamen Abschlussball betrogen hatte, ist sie alleine gefahren. Also war...