Bei Taylor Zuhause haben wir eine menge Spaß. Mit Alkohol hat man einfach Spaß. Man wird lockerer und vergisst einfach alles um einen herum. So tanzen wir zum Rhythmus der Musik, die im Hintergrund läuft. Dazu darf der Gesang natürlich nicht fehlen. Uns ist es egal, ob wir die Töne treffen oder nicht. Es zählt nur der Spaß, den wir dabei haben.
Jack versucht mich öfter anzurufen aber nach einiger Zeit habe ich es einfach ausgeschaltet. Ich will heute nur Spaß haben und keinen Stress. Es verletzt mich zutiefst, dass ich immer wieder vergessen werde. Komischerweise kommt er zu seinen Termin nie zu spät.
So machen Taylor und ich uns frisch gestylt und ziemlich angetrunken mit einen Taxi auf den Weg zu einer Diskothek. Das ist nicht nur eine Diskothek sondern die angesagteste der Stadt. Taylor meint immer, dass dort die schönsten und reichsten Männer feiern. Mir ist es im Grunde egal wo wir hingehen. Ich will einfach nur mein Leben genießen und Spaß haben ohne nach Regeln zu leben.
Dort angekommen bezahlen wir den Taxifahrer. Der glücklich wieder wegfährt, was wohl an meinen Trinkgeld lag. Ich bekomme von Jack regelmäßig Geld auf meinen Konto überwiesen. Ich weiß gar nicht was ich mit dem Geld anfangen soll. Ich muss keine Miete bezahlen, kein Essen oder Trinken kaufen. Ich muss nicht einmal meine Kleidung selbst bezahlen, da ich alles gestellt bekomme also geschenkt damit ich Werbung für verschiedene Marken mache. Also werfe ich mit dem Geld so um mich. Warum sollte ich den Taxifahrer keine 200€ Trinkgeld geben? Er kann es wenigstens gebrauchen. Ich weiß nämlich genau, dass ein Taxifahrer nicht viel Geld verdient.
Beschwipst von den Alkohol gehen wir zum Türsteher.
"Hey Tom", begrüßt Taylor ihn lallend.
"Na Taylor mal wieder Party angesagt", erwidert er lachend und mustert mich.
"Ja muss doch. Meine Freundin braucht Ablenkung", sagt sie wieder normaler.
"Die kleine Prinzessin ist also deine Freundin", entgegnet er und schaut mich immer noch an. Was ist denn bitte sein Problem? Der soll mich nicht so angaffen.
"Hast du jetzt genug gegafft?", frage ich ihn genervt.
"Ich glaube sie hat zu viel getrunken", stellt er nüchtern fest.
"Tom seit wann bist du so ein Spießer. Lass uns doch einfach rein, das ist doch sonst auch kein Problem", sagt Taylor zuckersüß.
"Du kannst rein aber sie" er zeigt mit den Finger auf mich "kommt nicht rein", entgegnet er.
"Man was soll das?", frage ich ihn aufgebracht. Er packt mich einfach am Arm und zieht mich mit sich. Ich kann mich nicht einmal wehren, weil er einfach zu stark ist. Ihr wisst bestimmt wie die Türsteher immer aussehen. Ich sage mal sie sind Muskelprotze. Wenn man so neben ihnen steht, fühlt man sich wie eine kleine schwache Wurst. Also gebe ich es nach einer Zeit auf mich zu wehren und lasse es mit mir machen. Ich werde wohl heute keinen Spaß mehr haben. Der Muskelprotz namens Tom zieht mich in einen Raum. Wo ist eigentlich Taylor? Ich schaue hinter mir und kann sie nicht sehen. Wie kann sie mich mit dem alleine lassen? Ich kenne ihn noch nicht einmal, er kann jetzt machen was er will mit mir. Ich habe wieso keine Chance mich zu wehren.
"Was willst du von mir? Ich will doch einfach nur tanzen", lalle ich.
"Ja klar Kleine", sagt er und öffnet eine Tür.
"Willst du auch Spaß haben?", frage ich ihn total besoffen.
"Heute nicht und jetzt setz dich dahin", erwidert er und drückt mich auf einen großen Sofa. Ich sehe mich in den Raum erst einmal um. Es sieht aus wie ein VIP Bereich. Eine große Eckgarnitur belegt fast den ganzen Raum. Dann gibt es noch eine eigene Bar und einen Tisch, der vor dem Sofa steht. Im gesamten sieht alles sehr gemütlich aus aber was soll ich hier jetzt?
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Schicksalsfügung
RomansDas ist die Fortsetzung von "Lebensschicksal". Hope ist 17 und zieht nach London. Eigentlich hatte sie vor, dort mit ihrem Freund Brian zu wohnen, da er sie aber auf ihren gemeinsamen Abschlussball betrogen hatte, ist sie alleine gefahren. Also war...