Schicksalsfügung

Das Abendessen

"Hope, Hope aufstehen", höre ich Jack in der Weite sagen und rüttelt an meinen müden Körper.

"Mhmm", gebe ich nur schläfrig von mir.

"Du musst aufstehen. Meine Eltern kommen gleich", entgegnet Jack dann.

"Was?", sage ich laut und stehe abrupt auf. Sofort merke ich wie sich das Zimmer dreht, sodass ich mich wieder zurücklehne um meinen Kreislauf zu regulieren.

"Wie spät haben wir denn?", frage ich als ich mich wieder besser fühle.

"Wir haben bereits 18 Uhr", antwortet er.

"OMG das kann doch nicht wahr sein! Deine Eltern kommen doch schon um 20 Uhr", sage ich hysterisch und renne ins Bad, um mir meine Klamotten auszuziehen. Danach gehe ich erst einmal ausgiebig duschen. Schnell trockne ich mich ab und renne nackt zurück in meinen Zimmer, wo Jack noch auf mich wartet.

"Oh wow", gibt er von sich. Ich beachte ihn gar nicht sondern gehe zu meinen Schrank, um mir Klamotten rauszusuchen.

"Schatz, sei bitte nicht sauer, dass ich dir nichts von Liam gesagt habe", entgegnet Jack und umarmt mich von hinten. Er küsst meinen Hals entlang und massiert meine Brüste.

"Man oha Jack, deine Eltern kommen gleich ah", stöhne ich berauscht.

"Hab ich dir schon gesagt, dass mir dein Stöhnen sehr gefällt. Außerdem kommen meine Eltern erst in ein ein halb Stunden. Wir haben also noch genügend Zeit", sagt er verrucht und saugt genüsslich an meinen Hals.

"Jack ah kein Knutschfleck oh bitte", stöhne ich erneut auf.

"Ich markiere nur was mir gehört", höre ich Jack daraufhin sagen.

"Ach tust du das", entgegne ich neckend und drehe mich um, sodass ich ihn tief in die Augen blicken kann.

"Ja das tu ich", raunt er und betrachtet mich ausgiebig. Daraufhin küsse ich ihn leidenschaftlich. Seine Zunge bittet um Einlass, den ich ihm gewähre. Unsere Zungen kämpfen um die Dominanz. Küssend laufen wir zu meinen Bett und lassen uns darauf fallen. Er beugt sich über mich und zieht sein T-Shirt aus, dann verteilt er Küsse von meiner Mitte bis zu meinen Lippen.

Seine Lippen muss man einfach lieben, sie sind so weich und sanft. Dieses Gefühl von Geborgenheit und ehrlicher Liebe berauscht meine Sinne.

Aber ich muss dringend mit ihm reden, über seinen Bruder Liam. Warum hat er nie erzählt, dass er einen Bruder hat? Was meinte er mit den Ansehen der Familie geschadet? Ich habe so viele Fragen, worauf ich so gerne eine Antwort hätte.

"Jack lass das bitte. Wir reden jetzt über deinen Bruder, bevor deine Eltern kommen", entgegne ich entschlossen und stoße Jack von mir. So gerne ich jetzt weitermachen würde wie zuvor brauche ich Antworten auf meine Fragen.

"Du möchtest also lieber reden als mit mir zu schlafen?", sagt er mit sexy Stimme. Hope bleib bei der Sache. Er möchte, dass du schwach wirst, damit er nicht mit mir reden muss.

"Ja ich möchte jetzt alles wissen, Jack. Wenn du es erst mit uns meinst, reden wir jetzt darüber", erwidere ich schon ein wenig gereizt. Wie schwer kann es denn sein mit mir zu reden. Vertraut er mir etwa nicht oder fällt es ihm einfach schwer darüber zu reden.

"Na gut aber zieh dir bitte etwas über. Sonst bin ich einfach nicht bei der Sache", entgegnet er und zieht sich sein T-Shirt wieder an.

Ich befolge seine Bitte und stehe auf um mir meinen Morgenmantel über. Jack macht mir daraufhin klar, dass ich mich neben ihn auf den Bett setzen soll. Ich setze mich neben ihn und er fängt an zu reden.