Kapitel 1.15

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Als wir bei der Klinik ankamen,hatte ich mir schon 34 Nummernschilder gemerkt.Für nichts und wieder nichts.Hauptsache ich dachte nicht meinen Gedanken zu Ende.Bei der Klinik stiegen wir aus und betraten das rießige Gebäude.Alles war in weiß gehalten und überall waren Fensterwände.Zielstrebig ging Fünf zu der Infotafel an der Wand und suchte nach der Klinik.Nach einiger Zeit hatte er sie.,,Gut,wir müssen in den 7. Stock."

Und damit ging er auch schon weiter zum Aufzug.Schnell folgte ich ihm.Als ich beim Aufzug ankam,stiegen gerade einige Anzugmänner aus.Dann huschten wir hinein und Fünf drückte die Nummer 7.,,Was hast du eigentlich vor denen zu sagen?",fragte ich,sobald die Türen sich geschlossen hatten.,,Ich sag,ich hab das Auge auf dem Spielplatz gefunden und möchte es seinem Besitzer zurückgeben."

Ein Kichern konnte ich mir nicht verkneifen.Mit hoch gezogener Augenbraue sah Fünf zu mir rüber.,,Ist was?" Ich räusperte mich und wurde wieder ernst.

,,Es ist nur...ich denke nicht,das sie dir das abkaufen oder dir zumindest nicht einfach so die Daten geben."

,,Und was schlägst du stattdessen vor?"

,,Keine Ahnung,aber das wird auf jeden Fall nicht funktionieren."

,,Tja,du hast keine bessere Idee,also machen wir meine."

,,Na schön,aber sag danach nicht,ich habs dir nicht gesagt."

Dann hielten wir auch schon an und die Türen fuhren auf.Wir befanden uns auf einem Gang.Zwei Meter weiter befand sich eine Tür mit der Aufschrift ,,Meritech"

Im nächsten Moment standen wir im Eingangsbereich der Klinik.Wie unten war alles in weiß gehalten und eine Wand bestand nur aus Fenstern.Eine Frau saß an der Rezeption und tippte etwas in ihre Tastatur.Eine grüne Couch stand rechts neben einer Fake Pflanze.Alles schreite förmlich nach einer Klinik für wohlhabende Leute.

Gerade als wir uns umsahen,kam ein Doktor oder zumindest sowas ähnliches aus einer Tür.Als er uns bemerkte,fragte er uns verwirrt:,,Ähhh,kann ich helfen?"Fünf drehte sich zu ihm um und begann zu sprechen:,,Ich wüsste gerne wem das Hier gehört."Dabei hielt er das Auge nach oben.

,,Wo hast du das her?",fragte der Doktor ihn skeptisch.,,Was geht Sie das an?",erwiderte Fünf in seinem üblichen genervten Ton.Als der Doktor ihn weiterhin skeptisch ansah,gab Fünf nach:

,,Ich habs gefunden.Auf dem Spielplatz sogar.Das muss einfach....Rausgeploppt sein.Ich will es dem Besitzer zurückbringen."

,,Aww,was für ein netter Junge.",sagte die Frau hinter dem Computer,scheinbar hingerissen von Fünf's Hilfsbereitschaft.Zum Kotzen.Auch Fünf war nicht gerade geschmeichelt denn er antwortete nur.,,Jaaaaa,suchen Sie mir den Namen raus!"Die Miene der Frau verdunkelte sich etwas und sie sah Fünf stutzig an.

,,Es tut mir Leid,aber die Daten unserer Patienten sind streng vertraulich.Wir können nichts sagen.",meldete sich der Doktor wieder zu Wort.,,Ich weiß was vertraulich bedeutet.",antwortete Fünf noch genervter.,,Aber ich kann dir helfen.Ich nehme das Auge und gebe es dem rechtmäßigen Besitzer zurück.Dann wird Der oder Diejenige bestimmt sehr dankbar sein.Alsoo ",redete der Doktor weiter und wollte sich schon das Auge schnappen.

,,Sie kriegen das Auge nicht.",entgegneteFünf wütend und warf es mir,ohne hinzusehen zu.Problemlos fing ich es mit einer Hand in der Luft und steckte es ein.Einen Moment schien der Doktor wie in Schockstarre,dann sagte er weiter zu Fünf:,,Jetzt hör gut zu junger Mann..."

Doch da riss Fünf der Faden.Er packte den Doktor Typ am Kragen,seines weißen Kittels und zog ihn zu sich hinunter.,,Nein,jetzt hören sie mir zu Arschloch.Ich hab Scheiße hinter mir,die Sie sich nicht vorstellen können.Sie sagen mir jetzt wem das Auge gehört.Und dann bin ich schon wieder weg.Aber wenn sie noch einmal junger Mann zu mir sagen,dann werfe ich sie durch diese Wand da!"

Ich hörte die Sekretärin ein leises ,,ohhh je" murmeln.Das bedeutete nichts Gutes.,,Sicherheitsdienst.",krächzte der Doktor zu ihr rüber.Sofort hatte die Sekrärin das Telefon in der Hand.Das war der Moment,in dem ich eingreifen musste.

,,Okayyy Brüderleinchen,ich glaube wir gehen jetzt lieber,immerhin wollten wir doch eigentlich zu Spielplatz.Tut mir Leid,mein Bruder hat etwas Agressionsprobleme,er kann es noch nicht so ganz kontrollieren.Aber er gibt sich sehr viel Mühe.Bitte sind Sie nicht böse.",beruhigte ich den Doktor mit übertrieben süßer Stimme.

Die Falten auf seiner Stirn wurden etwas weniger.Ich ergriff unsere Chance.,,Gut,wir gehen dann mal.Tschüüüsss.",sagte ich noch und schob Fünf dann auch schon zum Aufzug.

Hey Besties,hier das nächste Kapitel für diese Woche.Kapitel 15,yeeeey!Erstmal noch danke für den Support,ich freue mich über jeden Einzelnen,der meine Geschichte liest.Das wars auch schon wieder.Bis zur nächsten Woche,Val

Mindestens genauso klug.   Fünf FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt