Kapitel 1.27

1.1K 36 0
                                    

,,Hallo?",ertönte es von weiter weg.Scheiße,das war Vanya.Sie hatte keine Ahnung,wer hier war.Luther,Allison und ich hielten uns zu dritt in einer kleinen Kammer versteckt.Luther hob seinen Zeigefinger und hielt ihn an seine Lippen.Wir sollten leise sein.Vorsichtig öffnete Luther die Tür und ging langsam ein paar Schritte nach vorne.

Auf einmal waren Schlaggeräusche zu hören.Erstaunlich still schaffte es Luther nach unten in die Mitte der Eingangshalle.Wir hörten ein ,,Hey Arschloch." von ihm.Allison tippte mir plötzlich auf die Schulter und meinte:,,Wir müssen Vanya helfen."

Ich nickte und wir gingen leise den Weg zurück in das Wohnzimmer.Bei einem Blick in dei Eingangshalle konnte ich Luther mit dem Hundemaskenmann kämpfen sehen.Der Unbekannte hatte einen Morgenstern in der Hand.Luther sah jedoch nicht so aus,als bräuchte er Hilfe.Ich eilte zu Allison,die gerade schon Vanya half,von dem Tisch runter zu kommen,auf den sie geschleudert wurde.,,Gehts?",fragte ich etwas besorgt.Vanya hatte als Einzige keine Kräfte,dass hatte ich von Pogo erfahren.Ihr Buch hatte ich ziemlich schnell durch.Es war zeimlich spannend.

,,Ja geht schon,danke.",antwortete Vanya und klopfte sich die Hose ab.,,Scheiße.",murmelte Allison.Als ich ihrem Blick folgte,sah ich die Katzenmaskenfrau am anderen Ende des Raumes.,,Shit.",flüsterte nun auch ich.

,,Bleib du bei Vanya,ich kümmer mich um die andere.",sagte Allison zu mir und rannte los.Die Katzenlady folgte ihr.Und schon waren die Beiden verschwunden.

,,Was ist hier überhaupt los?Und wo ist eigentlich Klaus?",fragte Vanya mit weit aufgerissenen Augen.,,Ich hab genau so wenig Ahnung wie du,a ber mein Bauchgefühl sagt mir,es hat was mit Fünf zu tun.",antwortete ich.Luther und der andere Unbekannte kämpften immer noch im Flur.

,,Vanya,verschwinde!",rief Luther zu uns rüber,während er mit seinen Fäusten weiter auf seinen Gegner einschlug.,,Toll,ich werde weiter ignoriert.",nörgelte ich verärgert.Doch da zog mich Vanya auch schon mit,hinter eine kleine Nische.Dort warteten wir einige Sekunden.

Plötzlich ertönte ein lauter Schrei von Luther.Ich wollte schon los um ihm zu helfen,doch Vanya hielt mich zurück.Ohne ein Wort schüttelte sie den Kopf.Ich sah die Angst in ihren Augen und blieb.Dann hörten wir Schritte immer näher kommen,bis sie ganz nah waren.Danach blieben sie kurz stehen.Vanya drückte meine Hand fest.Ich versuchte mich so wenig wie möglich zu bewegen.Nach ewig langen Sekunden drehten die Schritte wieder um.

,,Luther!",es war Allisons Stimme,die die Stille unterbrach.

,,Bleib hier,okay?",flüsterte ich Vanya zu,bevor ich ebenfalls nach vorne ging.Diego und Allison halfen Luther gerade auf.Ich sah nach oben,um sicher zu gehen,dass wir gerade allein waren.Auf einmal sah ich direkt in die Augen der Katzenlady.Ein Schauer lief mir den Rücken hinunter.Auch die anderen hatte sie bemertkt.Die Katzenlady rammte,ohne den Blick von uns abzuwenden,ein Messer in einen Art Sicherungskasten.

,,Verschwindet!",schrie Luther und schubste die zwei anderen von ihm weg.Keine Sekunde zu früh,denn jetzt krachte der uralte Kronleuchter ratternd herunter und damit dirket auf Luther.Glühbirnen zerbrachen und Luther lag unter dem Kronleuchter begraben.

,,Ich hole Hil-...",doch der Rest des Wortes blieb mir im Hals stecken,als ich sah,wie Luther langsam den Kronleuchter hochhob und dabei entblößte,was ich bis heute nicht wirklich glauben konnte.Sein Oberkörper war über und über mit schwarzen Haaren bedeckt.Seine Muskeln waren übernatürlich groß.Und ich schwöre bis heute darauf,Luther ist in diesem Moment einige Zentimeter gewachsen.Für mich sah er riesig aus.Alles an ihm erinnerte an einen.......aber das konnte doch nicht sein.....hat der Alte das wirklich geschafft?

Luther rannte ohne ein weiteres Wort nach oben.Auch Allison bewegte sich wieder und ging zu Vanya herüber,die langsam aus ihrem Versteck herauskam.Ich ging ebenfalls zu den Beiden.

,,Hast du es gewusst?",fragte Vanya Allison leise.

,,Nein.",antwortete diese.

,,Ich...hatte eine alte Arbeit von eurem Vater darüber gelesen,schon vor einiger Zeit.ich hätte aber nie gedacht,dass er es tatsächlich geschafft hat.",erzählte ich abwesend.Es erschien mir unmöglich.Die Arbeit war zwar vollkommen logisch und fehlerfrei,aber ich hätte nie gedacht,dass es wirklich möglich war.

Mindestens genauso klug.   Fünf FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt