Kapitel 1.52

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,,Okay, wo ist Fünf?", fragte Luther, nachdem er und Allison wieder zurück zu Diego, Klaus und mir kamen. Die Beiden waren eine halbe Ewigkeit verschwunden, genau wie Fünf.

,,Gegangen:", beantwortete Diego Luther's Frage.

,,Oh verdammt, wo ist er hin?", fragte Luther nach.

,,Keine Ahnung, hat er nicht gesagt.", erklärte ich, während ich angefressen auf einem Stuhl saß. Fünf verschwand so oft, ohne zu sagen wo er hin wollte oder wann er wieder kam.

,,Wir werden nicht auf ihn warten. Das Konzert ist in dreißig Minuten.", sagte Luther zu uns.

,,Okay, was ist unser Plan?", erkundigte sich Diego.

,,Ich,ähhh, also..Wir gehen ins Ikarus Theater.", stammelte Luther herum.

,,Das ist nur ein Ort, kein Plan.", beschwerte sich Diego.

Luther antwortete nicht weiter.

,,Was ist, ist das alles was du hast?", hakte Diego weiter nach.

,,Du willst Nummer eins sein,na fein, aber dann ist dein Job uns zu sagen was wir machen sollen, denn im Moment stehen wir nur dumm rum.", sprach Diego weiter

,,Du hast Recht.", sagte Luther.

In diesem Augenblick bemerkte ich im Augenwinkel etwas Rotes. Es kam vom Eingang. Mein Kopf schwang automatisch herum, und da waren sie tatsächlich. Bewaffnete Soldaten mit Schussgewehren und Atemmasken. Mit Lasern strahlten sie alles ab, auf der Suche nach uns.

,,Runter!", schrie ich so laut ich konnte und warf mich auf dem Boden. Nur wenige Sekunden später eröffneten die Unbekannten Soldaten das Feuer. Sämtliche Besucher kreischten panisch, Kennys Mutter am lautesten, und versteckten sich so gut es ging. Wir krochen hinter die am nächsten liegenden Möbel

,,Wer sind die?", schrie Diego zu Allison Klaus und mir herüber.

,,Vielleicht wollen sie zu Kennys Geburtstag.", scherzte Klaus, während er sich die Ohren zu hielt.

,,Nein ich hab das Gefühl die wollen zu uns.", antwortete Luther.

Diego war der erste, der hochschnellte um eins seiner Messer gegen die Unbekannten Soldaten zu werfen. Er traf, denn ich hörte wie es rumpelte und plötzlich das Licht ausging. Nur noch die Discolichter leuchteten. Der gefallene Soldat musste den Lichtschalter erwischt haben.

Nach und nach begann jeder von uns nach Gegenständen zum abschmeißen zu suchen. Luther traf einen Soldat mit einer Bowlingkugel, Klaus schaltete tatsächlich eine Person mit Kenny's Geburtstagskuchen aus.

,,Die blockieren den Ausgang!", schrie Klaus zu Diego und Luther, als er den einzigen Geburtstagskuchen in der Nähe schon abgefeuert hatte.

,,Also was ist der Plan Luther?", rief Diego zu seinem Bruder.

Doch Allison kam Luther zuvor. Sie zeigte hektsich zu den Bowlingbahnen hinter uns.

,,Die Bahn! Los geht's", schrie Luther.

Während der Rest vor rannte schnappte ich mir die nächstbeste Bowlingkugel neben mir, sie hatte schon einige Kratzer vom Kampf abbekommen. Ich rollte sie zu den restlichen noch stehenden Soldaten vor und ließ sie im richtige Moment in Rauch aufgehen. Die perfekte Rauchbombe.

Wir retteten uns alle zu den Bowlingbahnen, rutschten durch die kleine Öffnung und flüchteten schließlich durch den Notausgang.

Unser nächsten Ziel, das Theater in dem Vanya ihren Auftritt hatte, erreichten wir schnell. Gemeinsam rannten wir durch die prunkvollen Gänge und folgten der bereits spielenden Musik. Kurz vor dem Saal stoppten wir. Allison hielt Luther ihren Block hin.

,,Lass mich allein gehen" stand darauf.

,,Allison, das kann ich nicht zulassen. Mit ihr kann man nicht mehr reden.", antwortete Luther kompromisslos.

,,Hörst du die Musik? Es hat angefangen.", drängte Diego. Doch Allison bewegte sich nicht.

,,Dnkst du wirklich dass sie dir zuhört? Navh allem was passiert ist?", versuchte Luther Allison umzustimmen.

Allison bewegte sich nicht.

,,Wir haben keine Zeit für sowas!", hörte ich Diego wieder drängeln.

,,Okay.", gab Luther nach., Allison rannte allein in den Saal und ließ Luther, Diego, Klaus und mich zurück.

,,Du schickst sie nur als Ablenkung rein, oder?", fragte Diego Luther, als Allison verschwunden war.

,, Das gibt uns die beste Chance Vanya zu überwältigen. Das wird sie einsehen.", erklärte Luther.

Udn damit wollten er und die anderen zwei schon los udn ebenfalls in den Saal. Ich jedoch nahm die entgegengesetzte Richtung.

,,Wo willst du denn jetzt hin?", rief Diego mir hinterher.

,,Ich muss wissen ob Fünf noch kommt!", rief ich zurück und lief weiter hinaus.





Mindestens genauso klug.   Fünf FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt