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Seufzend öffne ich die Tür und falle schon fast in das große Haus von Jae. Ich musste fast alle zwei Stunden dieses blöde Parfüm benutzen und das nur wegen dieser blöden Heat.

Überrascht keuche ich auf, als ich plötzlich gegen die Tür gepresst werde. „Oh Doll, dein Geruch macht mich jetzt schon verrückt", raunt mir Jae ins Ohr und fängt an, mich stürmisch zu küssen. Er liebt es, wenn ich in meiner Heat bin. Ich erwidere alles, mache alles für ihn, wirklich alles, nur um diese Hitze zu verlieren und dieses unangenehme Kribbeln.

„Mhhh- Ah", stöhne ich leise gegen seine Lippen, als er anfängt, meine Kleidung zu entfernen. Es dauert nicht lange, dass ich vollkommen nackt vor ihm stehe, wobei er noch seinen teuren Anzug an hat. „Ohh Doll, du siehst so geil aus", raunt Jae gegen meine Lippen, als er mit seinen Händen über meinen Körper streicht. „Bitte J-Jae", wimmere ich leise, als ich mehr brauche. Ich kann es einfach nicht mehr aushalten.

Weshalb er mich mit Leichtigkeit über seine Schulter wirft und mir einen Schlag auf den Hintern versetzt. Was mir im Moment mehr gefällt als sonst. Dieser Schlag, er weiß genau, dass es mir gefällt. Was er aber auch an meinem Stöhnen erkennt. Weshalb er es noch einige Male wiederholt, bis ich mich in seinem Bett wiederfinde.

Mit verschleierten Augen schaue ich in die von Jae, die mich so Lüstern anschauen. Jae mustert meinen kompletten Körper, zwingt mich, meine Beine für ihn zu spreizen, was ich noch nicht gemacht habe. Meine Wangen verfärben sich leicht rötlich, als ich ihm so ausgeliefert bin, was nicht besser wird, als er meine Hände wieder mit einem Seil zusammen bindet und sie am Bettgestellt befestigt.

Jae hasst es, wenn ich ihn anfasse, wenn ich mich wehre oder versuche zu entkommen, wenn es mir zu viel wird. Er liebt es zu spielen, mich über meine Grenzen zu bringen, sodass ich weine und bettle. Und genau das wird auch dieses Mal so sein. Er wird mich über meine Grenzen bringen, er würde mich betteln lassen, er wird mich schluchzen und wimmern hören, ich hasse es.

„Ich geh erstmal duschen, Doll. Solange bleibst du hier und wehe, ich höre dich betteln", meint er plötzlich grinsend und verschwindet auch sofort. „J-Jae?" Unzufrieden stöhnend werfe ich meinen Kopf in den Nacken und versuche mich aus den Seilen zu befreien, aber alles was ich erreiche ist, dass meine Handgelenke jetzt schon leicht brennen.

Ich bin mir nicht sicher, ob das eine Bestrafung dafür ist, dass ich ihn angeschrieben habe und das er früher da ist, oder ob er einfach nur seinen Spaß haben will, mich leiden zu lassen. Vermutlich beides, es ist nun mal auch die perfekte Vorlage für ihn.

Eine Vorlage, die er so oft hat und diese auch ausnutzt. Meinen Körper ausnutzt, den ich nicht vor ihm schützen kann, egal wie sehr ich es will.
Wie sehr ich mich selbst vor ihm schützen will, meinen Körper vor seinen Händen fern halten will und seine Stimme aus meinem Kopf haben will.

Wie sehr ich mir wünsche, nicht von ihm abhängig zu sein...

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