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Mein Körper zittert, als ich auf dem Weg bin zu Jae.

Zwar haben Taehyung und Jungkook mich gewarnt, dass sie es mir böse nehmen werden, falls ich zu ihm gehe nach meiner Vorlesung, aber was wollen sie tun? Ich habe mich dazu entschieden, zu ihm zu gehen, und um Verzeihung zu bittet und ihn darum zu bitten, die beiden in Ruhe zu lassen.

Es ist eigentlich witzlos, dass ich als Omega zwei Alphas schützen will. Aber Jae und seine Angestellten können so verdammt grausam sein, ich will einfach nicht, dass ihnen etwas passiert. Sie beide haben mir ein so schönes Gefühl gegeben und dafür bin ich ihnen dankbar und dennoch muss ich meinen Platz wissen. Und der ist nun mal bei Jae.

Leise öffne ich die Tür zu seinem Haus und kann unschwer erkennen, dass er da ist. Sein Geruch ist im ganzen Haus verteilt und er ist unfassbar streng und stark, dass ich sofort von diesem ummantelt werden. Wie mir von diesem Geruch sofort schlecht wird, weil er so unfassbar abartig ist, ganz anders als bei Taehyung und Jungkook.

Mit langsamen Schritten gehe ich in das Wohnzimmer, wo der Geruch immer stärker wird, bis ich ihn auch schon in einem Sessel erkenne und mich mit seinen dunklen Augen einfängt.

„Jimin", fängt er seufzend an, „Weißt du eigentlich, wie viele Sorgen ich mir gemacht habe? Ich hab nach dir suchen lassen, wo warst du bloß?" Ein Masche von ihm. Er denkt doch nicht ernsthaft, dass ich darauf reinfalle, dass macht Jae immer. Er tut ein auf tollen Menschen und kommt auf mich zu, nur um in nächsten Moment auszuholen und mir seine flache Hand ins Gesicht zu pfeffern.

Grob packt er mich am Kragen und zieht mich zu sich, versucht meinen Geruch einzuatmen, aber dank Tae ist der noch für einige Stunden unterdrückt, was Jae überhaupt nicht gefällt. Noch mehr gefällt ihm nicht, dass ich nach einem anderen Alpha rieche, besser gesagt nach zwei anderen Alphas.

„Wo hast du gesteckt?", fragt er auch sofort und schubst mich von sich, wobei ich mit meiner Seite gegen die Tischkante knalle. Ein schmerzhaftes Stöhnen versuche ich mir zu unterdrücken. „B-Bitte Jae... verzeih mir, nur.. nur bitte tu ihnen nichts. Ich nehme alles hin, nur bitte verzeih mir", wimmere ich aufgrund der Schmerzen.

Mit wütenden Augen starrt er in meine, scheint mir nicht glauben zu wollen, was ich gerade gesagt habe. Und gerade, als er zu mir kommen will, knie ich mich runter, so wie er es immer haben will, wenn ich etwas falsch gemacht habe. Um ihn meine Unterwürfigkeit zu zeigen, mein Gehorsam und wie ich seine Strafe entgegennehmen werde.

Jaes Füße tauchen vor meinem Gesicht auf, ich wage es nicht hochzuschauen. Ich höre, wie er laut seufzt und in meine Haare greife, mich an diesen hochzieht. „Du warst die Nacht bei ihnen, oder?" Schwerschluckend schaue ich ihn an, nicht entschlossen ihn jetzt anzulügen, oder nicht. Aber er weiß die Wahrheit schon, er riecht doch die zwei und dennoch will er es hören von mir. „J-Ja.. verzeih mir, ich... ich konnte nicht weg", flüsterte ich also leise gegen seine Lippen, schaue ihm mit Tränen in den Augen an.

Jae seufzt erneut, er weiß ja eigentlich, dass ich immer zu ihm zurück komme und das ich dieses Mal es nicht getan hatte, weil ich nicht konnte. Mir ist es egal, was er sich denkt, aber wenn zwei Alphas vor mir stehen, dann kann ich nicht weg, er weiß wie unendlich schwach ich bin und seufzt schon wieder. Das macht Jae nur dann, wenn er wirklich am überlegen ist und sich entscheiden muss, da er natürlich nur das Beste für sich aus der Situation rausholen will und er weiß aber auch, wenn er mich jetzt so unendlich fertig macht, dass ich kaputt sein werde. Das ich nichts mehr sein werde, als eine menschliche Hülle, an der er keinen Spaß mehr haben wird.

„Gut, zieh dich aus", raunt er schließlich und setzt sich wieder in den Sessel und schaut mich auffordernd an. Ich überlege nicht einmal lange, fange an, mich so verführerisch wie ich kann auszuziehen, damit es ihm gefällt. Wie ich meine Hüften dazu passend bewege und selbst immer wieder mit meinen Händen über meinen Körper streiche, bis ich vollkommen nackt vor ihm stehe und seinen Blick auf mir erdulden muss.

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