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„Jae warte!", rufe ich, als er gerade aus der Wohnung von Tae und Kookie gehen will. Jae dreht sich zu mir um und betrachtet die Karte und den Schlüssel in meiner Hand. „Das ist deins." Sanft legt er eine Hand auf meinen Kopf und streicht mir durchs Haar. „Behalt die Dinge. Du hast noch alle deine Sachen bei mir, du kannst immer kommen und sie holen. Und die Karte kannst du auch ruhig benutzen, mir ist das Geld egal. Sei einfach glücklich."

Mit großen Augen schaue ich Jae an und dann auf die Dinge in meiner Hand. „Danke."

„Ach, bevor ich gehe... Jungs?" Jae richtet sich an die zwei Alphas, die mit verschränkten Armen an der Wand lehnen und alles genausten beobachten. „Am Besten ihr gebt ihm jetzt viel Wasser. Und morgen ein paar Tabletten, er verträgt nicht so viel Alkohol. Und ich hoffe, ihr macht ihn glücklich." Mit einem Lächeln auf den Lippen streicht er ein letztes Mal über meine Wange und verschwindet.

Er hat mich wirklich gehen lassen. Ich habe es geschafft, ich bin frei von ihm. Von dem Alptraum den ich hatte. Weshalb ich mich breit lächelnd zu den Zwein umdrehe, die mich plötzlich so unfassbar streng mustern.

„J-Jungs?" Unwohl spiele ich mit den Dingen in meiner Hand und kann ihren Blicken kaum standhalten. „Ich... also es tut mir leid, dass er hier war. Ich dachte, es wäre Yuri und-", ich unterbreche mich selbst mit einem aufquicken, als mich Taehyung einfach über seine Schulter wirft und mich ins Schlafzimmer bringt.

„Alkohol haben wir dir nicht erlaubt. Und das du dich hier betrinkst erst recht nicht. Du bleibst jetzt hier liegen, während Kooks und ich alles sauber machen. Und wehe du bewegst dich aus dem Bett, du wirst es bereuen."

Schwer schluckend nicke ich stumm und gehorche. Ich gehorche dem Alpha vor mir, der mich unfassbar streng mustert und nach wenigen Sekunden später zufrieden aufsteht und seinen Blick nochmal prüfend über mich gehen lässt.

Sobald Taehyung weg ist, bemerke ich wieder diesen Schwindel, den ich schon die ganze Zeit unterdrückt hatte. Ich wollte nicht schwach vor Jae sein und ich habe es geschafft. Nur habe ich jetzt das Gefühl, meine Lage nur noch schlimmer gemacht zu haben.

„Hier, trink erstmal Wasser", meint Jungkook sanft und hält mir ein Glas hin, dass ich auch direkt nehme und gierig das frische Wasser genieße. „Ist dir schlecht?" Ich schüttle den Kopf. „Tae mag es nicht, wenn man Alkohol trinkt, also nehm es ihm nicht böse, Okey?"

Während Jungkook redet, fängt an sein Hemd aufzuknöpfen, was mich auf eine Idee bringt. Schnell, so schnell ich es eben kann, krabble ich zu ihm und schiebe seine Hände weg, nur um selbst sein Hemd zu öffnen. Was Jungkook auch zulässt, mit einem dreckig Grinsen.

Immer mehr lege ich seine Brust frei, streiche schließlich sanft über die definierten Muskeln die er hat. „So schön", hauche ich leise und schaue zu ihm hoch.

Die Tür wird zum Schlafzimmer geöffnet, in der Tae gerade reinkommt, zu dem ich sofort schaue. Torkelnd stehe ich vom Bett auf und stolpere zu Taehyung, nur um ihm ebenfalls das Hemd aufzuknöpfen. Auch er lässt es zu, legt seine Hände an meine Taille, um mich festzuhalten, da ich wahrscheinlich für ihn viel zu sehr hin und her schwanke.

„Es tut mir leid, Tae... Yuri hatte Alkohol dabei und ich... liebe Alkohol. Ich wusste nicht, dass du das nicht magst, ich hätte sonst nichts getrunken."

Taehyung platziert seine Lippen auf meine Stirn und drückt mich langsam zurück in das Bett, in dass ich auch sogleich hineinfalle. „Schon gut, Baby. Schlaf dich aus und dann hoffen wir mal, dass es dir morgen nicht schlecht geht."

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