Revali
Mit meinen Flügeln drücke ich meine leichtbekleidete Ehefrau auf's Bett und schnäble ausgiebig ihr Schlüsselbein. Ich höre, wie Shania leise unter mir stöhnt. Ihre Hände kraulen meine unbedeckte Brust, spielen zärtlich mit meinen dunklen Federn. Zufrieden brumme ich vor aufsteigender Lust.
Langsam hebe ich meinen Blick von dem abgöttisch schönen Körper meiner Frau und blicke in die Tiefen ihrer treuherzigen, braunen Augen. Shania lächelt, blinzelt mich liebevoll an. Gemächlich streckt sie die Hand nach meiner Wange aus. Gurrend schließe ich die Augen, als ihre Finger meine Federn an dieser Stelle berühren.
Wie sehr ich diese Hylianerin doch vergöttere! Fünf wundervolle Jahre sind wir nun verheiratet und acht Jahre liiert. Sie ist alles für mich und ich genieße jeden Moment mit ihr. Allerdings sind so innige, intime Augenblicke, wie diese hier, seitdem die Zwillinge auf der Welt sind, eine Seltenheit geworden. Doch trotz dessen schaffen wir es immer wieder, regelmäßig Zeit für uns zu nehmen, wenn die Kinder beim Spielen sind, so wie jetzt gerade...
Shania setzt sich auf, küsst mich äußerst leidenschaftlich. Mein Gefieder plustert sich auf, mein Herz pocht. Das letzte Mal ist schon viel zu lange her. Ich brauche meine Kleine, hier und jetzt. Doch ich will mir Zeit nehmen, will ihren Körper auf's Neue erforschen.
Plötzlich bemerke ich, dass Shania über meine Schulter unsicher in den Raum starrt.
»Was ist los?«, frage ich sie keuchend, als ich meinen Schnabel von ihren verführerischen Lippen löse.
»Die Vorhänge flattern im Wind. Was, wenn Nio und Nakari doch früher vom Spielen zurückkommen...«
Belustigt schüttle ich langsam den Kopf und streiche meinem flügellosen Engel eine lose Strähne hinter das Ohr. Jedes Mal, wenn wir mal alleine sind, äußerst sie solche Bedenken.
»Sie wissen, was die Vorhänge bedeuten. Falls du dich erinnerst, es war so ziemlich das Erste, was ich den beiden beigebracht habe«, erwidere ich meiner Frau und reibe meine dunkle Schnabelspitze an ihrer Nase.
Als ich meinen Schnabel von ihrem Gesicht nehme, sieht Shania mich an. Im Anschluss grinst sie breit, ehe sie mir einen sinnlichen Blick schenkt und verführerisch an meinen Brustfedern zupft. »Und wie hast du es ihnen gleich nochmal erklärt?«
Leise lache ich und führe meinen Schnabel ganz langsam an ihr Ohr, wo ich zärtlich in ihr Ohrläppchen picke und meine Frau erneut zum Stöhnen bringe. »Ich habe ihnen gesagt, dass Mama und Papa sehr beschäftigt sind und Zeit für sich alleine brauchen. So lange die Vorhänge zu sind, dürfen sie die Hütte keines falls betreten.«
»Als würde das die beiden nicht neugierig machen«, höre ich meine Kleine vergnüglich schnurren, als ich meinen Schnabel an ihrem spitzen Ohr wetze.
Zärtlich verspielt picke ich nach den schwarzen, lockigen Strähnen der bezaubernden Hylianerin und berühre ihre geschmeidigen Kurven mit meinen Flügeln. Meine Fingerfedern wandern über den roten Büstenhalter, der die wohlgeformte Oberweite meiner Frau noch vor mir verborgen hält. Im Anschluss berühre ich ihren Bauch, ihre Hüften und knete schließlich ihr süßes, kleines Hinterteil. Im Gegenzug streichelt Shania meinen Rücken und meinen Nacken. Ihre Hände klettern meinen Hinterkopf rauf, gefährlich nah an meine Zöpfe. Ich kann bereits spüren, wie ihre Fingerkuppen das Ende meiner geflochtenen Haare berührt.
»Warum denn solche Bedenken?«, raune ich amüsiert, zwischen unseren zartschmelzenden Küssen und bittersüßen Berührungen. »Bis jetzt hat es prima funktioniert. Oder willst du mir da etwa widersprechen?«
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Soulhunter - Specialbook - Revalis Children (Revali x Shania)
FanficDas Bonusbuch der Soulhunter-Saga von Legend of Zelda - Breath of the wild erzählt die Geschichte von Shania und Revali, die gemeinsam ihre Kinder großziehen. Endlich ist es soweit, Nio und Nakari, die beiden Halb-Orni-Zwillinge sind auf die Welt ge...