[RAG]
~Sicht Kira~
Vornesass Yoongi in der Sonne und hatte seine Augen geschlossen und schien zuschlafen, was mich auf 180 brachte.
„Du kleine Ratte!"
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„Musstest du mir wirklich die Tasche gegen den Kopf werfen?", murrte Yoongi, während er sich den Kopf rieb, doch ich sah ihn nur vorwurfsvoll an.
„Hätte ich dir ein nettes Souvenir, wie zum Beispiel ein Brandmal, an dein Handgelenk einbrennen sollen?"
Da war er wieder ruhig und hielt meine Schultasche in seinen Händen und seufzte. Wir sagten nichts mehr und liefen nebeneinander durch die Strassen.
„Ich möchte mich entschuldigen. Die alte Dame in dieser Bibliothek wollte mich zu einem sogenannten ‚Direktor' schicken und da habe ich halt meinen Namen sagen müssen. Da mich ein Typ namens Yohan gestört hatte während dem Lesen, habe ich seinen Namen als Antwort zu der Frage genannt. Da ich nicht weiter auffallen wollte, ging ich dann auf das Dach. Nebenbei auch, damit ich nicht weiter gestört werde von Leuten..." ,entschuldigte sich Yoongi urplötzlich und mein Blick fiel prüfend zu ihm.
„Echt jetzt?"
„Ja"
Verschmitzt lächelnd sah ich wieder nach vorn und minutenlang gingen wir Seite an Seite durch die Strassen.
Es war eine angenehme Stille und die vielen Leute, die an uns vorbei gingen, da wir uns gerade in einer Einkaufsstrasse befanden, gingen in Ruhe an uns vorbei. Einige Paare waren auch zu sehen, die Händchen haltend durch die Strassen gingen und sich unterhielten.
„Entschuldigen Sie?"
Wie von einer Tarantel gestochen, zog mich Yoongi hinter sich und überrumpelt schnappte ich nach Luft, ehe ich reagieren konnte.
„Oh, entschuldige. Ich wollten Sie nicht erschrecken!", beugte sich ein Mann kurz etwas runter und stand danach wieder gerade hin. Er hatte einen vornehmen schwarzen Anzug an und eine schwarze Maske vor seinem Mund. Verwirrt, da Yoongi so schnell gehandelt hatte, stand ich wieder etwas trottelig neben Yoongi, damit ich die Situation wieder etwas in den Griff bekommen könnte.
„K-Kein Problem. Wie können wir ihnen helfen?"
„Ja, ähm... Ich wollte fragen, ob sie wüssten, wo sich die nahe gelegenste Bushaltestelle befindet.", erklärte er etwas hastig und nervös. Er schien ein Ausländer zu sein, das hörte man deutlich an seiner Aussprache der einzelnen Wörter an. Ich erklärte ihm sogleich mit den einfachsten Worten, wo sich eine Bushaltestelle befand. Sogleich bedankte er sich und beugte sich erneut etwas runter, ehe er daraufhin mit schnellen Schritten verschwand. Nun wand ich mich zu Yoongi, der sich umsah.
„Beruhig dich ein bisschen kleiner Prince Charming.", machte ich mich über ihn lustig und seine Augen fielen sofort zurück zu mir. Hinter der Fassade des unberührten Prinzen erkannte ich Unsicherheit und sogleich hörte ich auf, mich über ihn lustig zu machen.
„Alles ist gut. Du musst dir keine Sorgen machen, dass jemand uns angreifen wird. Wir sind in meinem Universum und da gibt es niemanden, der dir oder mir schaden möchte.", versuchte ich ihn sanft zu beruhigen und er nickte bloss etwas abwesend.
„Ernsthaft Yoongi, wenn du es nicht hinbekommst dich etwas zu beruhigen, dann muss ich dir noch irgendetwas geben, was dich beruhigen kann."
„Ist ja gut" murrte Yoongi und ging an mir vorbei durch die Strassen. Er schien sich den Weg zu mir nach Hause gemerkt zu haben, weswegen ich ihm nun langsam folgte. Nochmals über die vorherige Situation nachdenkend, musste ich doch etwas schmunzeln. Er hatte sich beschützend vor mich gestellt, da er wohl dachte, dieser vornehme Typ hätte etwas vor.
„Also...", fing ich an und rannte wieder zu ihm, um neben ihm zu gehen.
„Ein Prinz, der im Übrigen wie ein Lappen aussieht, wollte mich beschützen?"
„Sei gefälligst dankbar"
„Hab ich da einen wunden Punkt getroffen?"
„Sei schon still.", lachend wuschelte ich ihm durch sein rabenschwarzes Haar und er murrte irgendetwas Unverständliches, jedoch konnte ich seinen Mundwinkel sehen, der etwas hochgehoben war.
„Lächle mal ein bisschen mehr"
Gelangweilt sah er zu mir und ich grinste frech.
____________________640 Wörter
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✔︎ MIRROR || M.YG
FanfictionKira ist ein normales Mädchen mit wenigen Problemen. Sie hat eine Familie, Freunde und auch eigentlich konnte sie tun und machen was sie möchte, denn es würde niemanden interessieren. Ihre Eltern vertrauten ihr und solange Kira sie ab und zu anrief...