Why You?

Teil 1

"Queens, hast du meine Freundin gesehen?" ich schaute hinter der Kiste hervor hinter der ich saß und sah Steve der sich suchend umsah und lächelte als er mich erblickte. "Wie weit seit Ihr denn?" ich hob die Kiste hich hinter der ich gesessen hatte und drückte sie Steve in die Hände, "Das ist die Vorletzte" ich küsste ihn und schob ihn dann aus der Türe um Peter bei der letzten Kiste zu helfen. "Das ich irgendwann ausziehe, damit haben wir alle gerechnet, aber das Tante May nochmal umzieht, das konnte doch niemand ahnen ich meine sie ist zwar nicht alt aber es ist schon eine Einschneidende Veränderung, nicht das sie es bereut" ich musste zwar lachen aber Peter wirkte wirklich etwas verzweifelt. "Peter deine Tante Heiratet, also war es sehr wohl abzusehen das Sie und Happy zusammenziehen und er hat von Tony nunmal ein Haus geschenkt bekommen da war es ja wohl klar wo die beiden hinziehen" er nickte aber wirkte trotzdem etwas Hilflos. Ich meine es ist nochmal eine veränderung und Peter hasst veränderungen, er wollte ja auch eigentlich hierbleiben um der Freundliche Spider-Man aus der Nachbarschaft zu bleiben aber das er hier alleine blieb war für Tony keine Möglichkeit gewesen. So würde dieser Hilflose Typ zu uns ins Hauptquartier ziehen, so hatte Tony ihn besser im Blick und ich musste mir keine Sorgen machen, denn er war manchmal wirklich das Pure Chaos auf zwei Beinen. Peter bekam Steves altes Zimmer, da er zu mir ins Zimmer gezogen war, nachdem wir die Wand zum Zimmer daneben durchbrochen und das Zimmer vergrößert hatten. Obwohl Steve mich jetzt wieder Ermahnen würde, "Zieh mich da nicht mit rein, du hast die Wand einfach abgerissen und nicht wir. Und Tony war davon, oh wunder, nicht so begeistert" aber Tony hatte sich auch wieder abgeregt also alles in Ordnung. Ich befand mich inzwischen in meinem 3. Semester an der NYU, denn ein Studium war das einzige das ich neben dem Avenger sein noch machen konnte, für einen anderen Job hatte ich einfach nicht die Zeit. Da die meisten Vorlesungen sowieso keine Pflicht waren, war es also kein Problem beides zu tun. Zudem war ein Studium zwar eine nette Nebenbeschäftigung, allerdings war mir bewusst das ich niemals in einem richtigen Beruf arbeiten würde, es ging mehr darum sagen zu können ich habe etwas Sinnvolles mit meinem Abschluss gemacht. Aber das war Okay, ich war zufrieden mit meinem Leben, ich konnte meine Kräfte weiter ausbauen, die anderen bei Missionen unterstützen und hatte bei all dem meine große Liebe an meiner Seite. "So das ist die letzte Kiste gewesen" ich hob die Kiste ins Auto und setzte mich dann zu Steve auf die Beifahrer Seite. Wir warteten noch auf Peter, denn er und May wollten noch kurz alleine in der Wohnung sein, verständlich nachdem es so lange ihr zuhause gewesen war. "Hast du Buck heute schon gesehen?" Steve schüttelte den Kopf, "Nein wieso?" ich fing an mir Sorgen zu machen, "Ihm ging es gestern nicht gut und ich habe ihn schreien hören als ich mir heute Nacht Wasser geholt habe. Als ich aber nach ihm schauen wollte war es schon wieder Still und ich wollte ihn bei seinem leichten schlaf dann nicht wecken oder erschrecken weil ich die Türe aufmache" erklärte ich. "Wenn wir das Auto ausgeräumt haben schaue ich mal nach ihm" ich nickte und lehnte mich zu ihm rüber um ihn zu küssen, als ich zusammenzuckte, weil die Autotüre aufgerissen wurde. Ich sah Steve an und flüsterte, "Soviel zum Thema Leute durch öffnen der Türen zu erschrecken" Steve lachte los und Peter sah uns verwirrt an. Peter war wirklich ein guter Freund nur manchmal so ein Vollidiot, weil er es zu gut mit allen meint und in allen nur das gute sieht, allen helfen will. Peter versteht mich aber sehr gut wenn es um meine Eltern geht, da seine auch nicht mehr Leben. Und aus diesem Grund weiß er auch wie einsam es manchmal sein kann, obwohl man ja eigentlich nicht einsam ist. Doch alle die für einen da sind können diese Leere die in manchen Momenten aufkommt einfach nicht füllen, vorallem wenn ich etwas tue das ich früher mit ihnen gemeinsam gemacht habe. Am Anfang war es wirklich unerträglich für mich, Steve und Bucky haben versucht mit mir Dinge zu tun die ich früher mit meinen Eltern getan hatte um mich an gute Zeiten zu erinnern aber das hat alles nur schlimmer gemacht. Inzwischen konnte ich damit ganz gut umgehen, sie fehlen in diesen Momenten aber ich erlebte neue Sachen mit den Menschen die ich Liebe und ich denke das hätten Sie sich so gewünscht. Wir kamen am Hauptquartier an und als Steve parkte sah ich eine Person richtung See laufen, ich ging zu Steve und nahm ihn zur Seite. "Ich glaube Bucky ist gerade zum See gelaufen, da habt ihr ruhe, vielleicht solltest du ihm nachgehen und dort mit ihm sprechen" ich sah zu Peter rüber, "Wir schaffen das hier auch alleine" Steve küsste mich und ging dann Bucky hinterher. Bucky und ich standen uns wirklich nahe aber die beiden hatten nach über 90 Jahren einfach eine Verbindung die man nicht beschreiben kann. "So Spidey, schaffen wir mal deine Sachen nach drinnen" ich riss meinen Blick von Steve los und nahm mir die erste Kiste. Selbst als wir anfingen die Kisten in Peters Zimmer schon auszuräumen waren Steve und Bucky immer noch nicht zurück, ich fing so langsam an mir Sorgen zu machen.