(reader) 's Sicht
Am nächsten Morgen wurde ich durch die Sonnenstrahlen in meinem Zimmer geweckt. Gähnend setze ich mich auf. Das Gespräch gestern mit Tsunade ließ mich nicht los, sodass ich eine eher unruhige Nacht hatte. Ich rieb mir meine Augen und ging in mein Badezimmer. Ich putzte Zähne, ging duschen und versuchte verzweifelt meine langen Haare zu entwirren. Ich seufzte. Das Handtuch, welches ich um mich gebunden hatte, fand den Weg zum Boden. Da es kühl war, zog ich schnell meine Klamotten über und ging in die Küche um Frühstück zu machen.
Ich dachte nach, ich werde lange unterwegs sein, bis ich auf ein Akatsuki Mitglied treffen werde. Ich nahm mir einen Notizblock und einen Stift und schrieb auf, was ich als Proviant mitnehmen sollte. Darunter schrieb ich Waffen und einen Geldbetrag auf. Würde es einen schnelleren Weg geben ein Mitglied zu finden? Ich dachte nach. Eventuell gäbe es da jemanden, Kabuto. Er ist bei Orochimaru, dieser war mal ein Mitglied der Organisation. Da er auch von Akatsuki gesucht wird, könnte er und sowohl auch Kabuto wissen wo sich Mitglieder aufhalten. Zu Kabuto hatte ich viel und guten Kontakt bevor er zu dem legenderen Sanin verschwand. Einige male haben wir uns heimlich Brieftauben zukommen lassen. Vielleicht wäre es eine Idee ihm eine zukommen zu lassen um ein Treffen zu vereinbaren.
Erneut treffe ich mich mit Tsunade um zu trainieren. Ich begrüßte sie mit einem Lächeln. "Guten Morgen, Tsunade-Sama", sagte ich. "Guten Morgen", gab sie müde zurück. Sie hatte also auch eine lange Nacht gehabt. Wir fingen direkt mit dem Heil Jutsu an. Ich machte schnelle Fortschritte und verstand gut was ich für den Heilungsprozess tun musste. Tsunade Schnitt sich mit einem Kunai in den Arm. Erst sah ich sie geschockt an. "Wir wissen erst ob du es wirklich kannst, wenn du es an einer verletzten Stelle anwendest", sagte sie. Verstehend nickte ich und began sie zu heilen. Es funktionierte aber ich brauchte etwas länger. "ich muss noch weiter üben", sagte ich und Tsunade nickte und sagte:"Für den Anfang ist das sehr gut (d/N). Das Wichtige ist, dass es funktioniert. Manchmal ist die Zeit egal, dennoch werden wir es noch weiter versuchen und den Heilungsprozess verschnellern. Für die weitere Übung werden wir ins Krankenhaus gehen."
Im Krankenhaus angekommen, gingen wir zu einer Patientin die grade von einer Mission zurück kam und der ein Kunai in der Schulter steckte. Sie sagte, dass sie es stecken ließ um so zu vermeiden beim herausziehen Arterien zu zerreißen und zu verbluten. Dumm war das nicht. Ich sollte mich daran versuchen direkt mein Heilungs Jutsu anzuwenden, wenn Tsunade das Kunai herauszieht. Sie versicherte mir, dass ich es schaffen werde und das sie bei Komplikationen direkt eingreifen würde. Sie zählte bis 3 runter und ich legte meine Hand knapp über die offene Wunde der Patientin und begann sofort zu heilen als Tsunade das Kunai entfernte. Die Frau vor mir verzog schmerz verzerrt ihr Gesicht und ein zischen entwich ihr. Ich konzentrierte mich und es klappte schneller als das letzte Mal. Dennoch war ich noch nicht schnell genug und so versuchte ich es weiter und ich wurde besser und besser. Auch bei dem nächsten Patienten, mit jedem Mal wurde ich schneller und Tsunade sah stolz zu mir und klopfte mir auf die Schulter.
Tsunade und ich gingen in ihr Büro und wir besprachen noch einige Dinge und sie gab mir noch ein paar Salben und Gegengifte. Schließlich wusste auch sie nicht auf wen oder was ich treffen werde. "morgen wirst du schon los müssen (d/N). Gegen Mittag solltest du dich auf den Weg machen. Hast du schon einen Plan wie du auf ein Migleid der Akatsuki treffen kannst?", sprach sie. Ich nickte und antwortet:"Ich hatte nach dem verschwinden mit Kabuto noch ein paar male Briefkontakt und werde ihn um ein Treffen und Informationen bitten." Tsunade verdrehte die Augen, ihr war also klar, dass ich noch Kontakt zu ihm hatte. Gefallen tut es ihr wahrscheinlich nicht, aber wir hatten dadurch vielleicht leichteres Spiel. Gemeinsam mit ihr verfasste ich die Nachricht an Kabuto und wir besorgten uns einen Vogel. Diesen ließen wir los fliegen. In dem Brief bat ich um ein Treffen etwas weiter entfernt von Konoha am Nachmittag. Ich bat ihn allein zu kommen und versicherte ihm das auch ich ohne Begleitung kommen würde. Meine Hoffnung lag darin das er wirklich kommt.
Tsunade und ich redeten einfach noch ein wenig, bevor sie mich zu meiner Wohnung begleitet. Sie sagte mir, dass sie mich morgen mittag am Tor von Koniha erwartete und mich verabschieden würde. Ich bedankte mich und ging in meine Wohnung.
Die meisten Klamotten hatte ich schon in einen großen Rucksack gestopft. Ich nahm noch die letzten Bilder von meiner Kommode und schaute sie mir noch einmal an. Eins zeigte mich mit Sasuke, als wir auf einer Party waren und uns extra schick anzogen. Auf einem anderen war ich mit Team 7, an dem Tag hatten Kakashi und ich, Sakura, Naruto und Sasuke mit Eis überrascht. Auf dem letzten Bild hatte ich ein großes Gruppenbild, auf dem auch Tsunade und Jiraiya zu sehen waren. Ich steckte diese Bilder in meine Geheimtasche an meiner Jacke. Sie waren sehr wertvoll für mich.
Ein bisschen kamen mir die Tränen, werde ich das alles je wiedersehen? Ich vermisse es jetzt schon ohne weg zu sein. All die schönen Erinnerung die ich mit diesem Ort teile, schossen mir in den Kopf. Ich lächelte. Diese Zeit werde ich nie vergessen und in meinem Herzen tragen. Ich ging in mein Badezimmer, wusch mein Gesicht, putzte mir die Zähne und zog mir ein top an und meine Hose aus. So legte ich mich ins Bett, an schlaf war aber noch nicht zu denken. Dafür war zu viel in meinem Kopf. Werden meine nächsten Nächte auch so unruhig verlaufen? Ich muss fit und auf alles gefasst sein. Schlaf wäre also von Vorteil. Wie weit werde ich wohl kommen? Werde ich es schaffen Akatsuki aufzuhalten und mich zu schützen? Wie werden die Mitglieder wohl sein? Langsam drifte ich doch in einen traumlosen Schlaf ab.
Am nächsten Morgen werde ich durch ein lautes Klopfen an meiner Tür geweckt. Ich schreckte hoch und zog mir schnell eine Hose an. Hatte ich verschlafen? Ich ging zu Tür. In dieser Stand Sasuke. Ich sah ihn verschlafen an "was gibt es Sasuke?", fragte ich. Er schaute von mir zu Boden und antwortete:"Ich habe von deiner Mission gehört, ich komme aber nicht damit du Itachi was ausrichtest. Ich komme, weil ich will dass du auf dich aufpasst. Nachdem mein ganzer Clan Tod war, warst du die einzige die noch für mich da war, ich möchte nicht auch noch das du stirbst." Er drückte mir ein Armband in die Hand, es kam mir bekannt vor. Seine Mutter hatte es damals getragen." wow Danke, Sasuke. Ich werde auch mich aufpassen, dass verspreche ich dir", sagte ich und lächelte ihn mit vereinzelten Tränen die über meine Wangen laufen an. Wir umarmen uns kurz und jetzt lächelte sogar er. "Ich werde die Zeit, dich und alle anderen sehr vermissen. Ich hoffe wirklich das ich zu euch zurückkehren kann", gestand ich ihm. Wir lösten die Umarmung und er sagte"du wirst auf jeden Fall zurück kommen." Ich lächelte ihn an. Er verabschiedete sich und sagte das er auch später am Tor war um sich noch einmal richtig zu verabschieden. Ich schloss die Tür und begann wieder mit meiner Morgen Routine.
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Sieben Siegel // Itachi x reader
Fanfiction"keine Sieben Siegel, könnten verhindern, dass der Bijuu Geist mit dem Träger zusammen stirbt", sprach (d/N). Hey, dies wird eine Itachi x reader FF. Ich habe sowas lange nicht mehr geschrieben und schreibe eigentlich seit Jahren nur noch Oneshots...