Teil 3 Abschied

637 17 2
                                    

Readers Sicht

Ich schaute mich ein letztes Mal in meiner Wohnung um und verließ diese Voraussichtlich für eine lange Zeit. Ich drehte den Schlüssel 2 mal im Schloss und steckte diesen auch in ein Fach an meinem Rucksack.

Ich lief zum Markt und schlenderte etwas darüber um mir ein wenig Proviant, bis zu meinem ersten Rastplatz in einem kleinen Hotel 2 Orte weiter, zu besorgen. Ich steckte alle Sachen in eine Tüte und hing diese eng an meinen Rucksack, sodass ich selbst im Kampf nichts verlieren würde. Dann führte mein Weg mich auch schon Richtung Tor von Konoha. Die Sonne stand hoch am Horizont und verursacht eine angenehme Wärme auf der Haut. Von weitem sehe ich schon Tsunade und Sasuke. Auch meine anderen Freunde standen alle am Tor um mich zu verabschieden. Ich lächelte und mir lief eine Träne übers Gesicht. Ich musste nun Stark sein. Ich muss einer Organisation beitreten, bei der ich nicht schwach wirken durfte.

"Du machst das schon (d/N)!", sagte Tsunade nachdem ich den Hauptteil der Leute schon verabschiedet hatte. Zum Schluss umarmte ich mein ehemaliges Team. Ich war damals im Team 7 von Kakashi, auch wenn ich älter war als Sasuke und die anderen beiden. Zuerst umarmte ich Sakura, dann Naruto, Sasuke und zum Schluss Kakashi. Ich lächelte. Ich werde dafür kämpfen, dass ich zurück kommen kann und alle wiedersehen werde. "Wir sehen uns wieder", sagte ich zu allen. Ich lief unter dem Tor her, drehte mich ein letztes Mal um und wunk den anderen zu. Dann verschwand ich zwischen den ersten Bäumen.

Nun musste ich zu dem Treffen mit Kabuto. Ich lief durch den Wald um weniger Störenfriede auf meinem Weg zu haben. Ein langer Weg lag nun vor mir. Im Kopf dachte ich schon darüber nach was ich Kabuto sagen könnte, aus welchen Gründen ich zu Akatsuki will. Die Wahrheit durfte ich auf keinen Fall verraten. Ich könnte sagen, dass ich von Sasuke etwas überbringen muss und es wichtig ist, dass ich es tue. Das sollte funktionieren. Ich kam an dem Treffpunkt an, dem ich Kabuto im Brief zusand. Er hatte noch Zeit, bis er hier sein sollte. Mich überkam etwas Angst, würde er wirklich allein kommen? Wird er mich angreifen? Oder wird es wie das letzte Mal sein und wir werden viel lachen? Es wird schon gut gehen, hoffe ich.

Ich setze mich auf ein Mauer Stück das kurz vor Beginn des Waldes stand und holte aus der Tüte mit dem Proviant einen Apfel heraus. Ich putzte ihn etwas an meiner Jacke und biss genüsslich hinein. Ich lauschte dem zwischern der Vögel und aß meinen Apfel auf. Ich spürte ein Chakra das auf mich zu kam und setzte mich in die entgegengesetzte Richtung aus der es kam. Mein Chakra versuchte ich zu unterdrücken. Ich wollte erst sehen ob das Chakra von Kabuto kam. Ich beobachte die Gegend, jede noch so kleine Bewegung nahm ich war. Nach einiger Zeit trat zwischen den Büschen jemand hervor. Es war nicht Kabuto, dennoch spürte ich sein Chakra. Ich starrte den Mann vor mir an und beobachte sein Handeln. Er setzte sich auf den Boden in Mediations Position, er machte Handzeichen und mit einem Puff, saß plötzlich doch Kabuto dort. Ein Tarn Jutsu also. Dennoch lief ich nicht direkt auf ihn zu sondern beobachtete noch weiter die Umgebung. Als ich sicher war, dass er alleine ist, ging ich auf ihn zu.

"Oi Kabuto, ich hoffe du bist allein", sagte ich.

Er nickte und stand auf. "Warum sollte ich her kommen?" fragend sah er mich an.

(damit es einfacher ist werde ich das was du sagst immer normal weiter schreiben und wenn jemand anderes Spricht werde ich es in dick schreiben. Man sieht ja vorher mit wem man sich Unterhält)

"Ich brauche von dir Informationen über Akatsuki. Weißt du wo sich in nächster Zeit ein Mitglied aufhalten wird"

"Aus welchem Anlass willst du auf solche Menschen treffen? Sie sind gefährlich und du hättest wohl kaum eine Chance gegen sie"

"Unterschätzt mich nicht Kabuto, ich habe viel trainiert seitdem wir uns das letzte Mal gesehen habe. Ich muss eine wichtige Nachricht und ein Dokument von Saskue an die Akatsuki überbringen. Weißt du nun wo sie sich aufhalten werden oder nicht" Mein Blick verfinstert sich.

"Nun gut. Sie sind in in einem Dorf nicht weit von hier. Du solltest darauf achten wie du auf sie triffst. So einfach ist das nicht. Wenn du sie nervst oder es denen zu dumm vorkommt, werden sie dich töten. Ich markiere dir die Orte wo sie hingehen werden auf einer kleinen Karte"

Nachdem Kabuto das sagte, nahm er sich eine Karte und einen Stift raus. Aufmerksam sah ich auf eben diese. Eine Markierung war in der Nähe von meinem Hotel wo ich heute nächtigen werde. Kabuto teilte mir mit in wie viel Tagen sie an welchem Ort sein werden. An meinem Hotel erst in 3 Tagen. Ich bedankte mich bei ihm und wir unterhielten uns noch eine kurze Zeit über andere Dinge. Wir lachten auch ein bisschen, weil wir darüber redeten, wie wir damals Iruka-Sensei einen Streich gespielt hatten. Als die Sonne schon etwas untergegangen war, bedankte ich mich von Kabuto und verabschiedete mich. In schnellen Sprüngen lief ich in das Dorf mit meinem Hotel. Ich wollte gerne vor Nacht Einbruch ankommen.

Ich hatte zum Glück vorgebucht und konnte so direkt in mein Zimmer. Ich warf meine Sachen auf das kleine Bett und schaute aus dem Fenster. Morgen werde ich das Dorf erkunden, es scheint nicht all zu groß zu sein. Ich sollte die Wege hier wenigstens etwas kennen um zu wissen wo ich flüchten könnte wenn es nötig wäre. Ich setzte mich auf mein Bett und kramte die Karte von Kabuto raus. Er hatte mir in die Ecken kurz beschrieben was Akatsukis Auftrag an den jeweiligen Orten ist. In dem Dorf hier, ging es um eine Schriftrolle zu einem Bijuu Geist. Der Ort war eine alte Kathedrale, sagte Kabuto. Morgen werde ich die Kirche ausfindig machen und mich vorbereiten. 2 1/2 Tage noch. Ich bereite meine kleine Ninja Tasche mit Gift, Nahrungspillen und Kunais vor. Ebenso packte ich eine Salbe von Tsunade ein. Ich werde sie mir für das zusammentreffen mit Akatsuki vorne ans Bein binden. Dann müsste ich nicht erst in meinem Rucksack kramen um mich zu verteidigen.

Ich beschloss noch etwas zu essen und starrte noch aus dem Fenster. Die Nacht war echt schön, sie war klar, sodass man jeden Stern betrachten konnte. Ich fand Sterne schon als Kind so faszinierend, sie hatten ihren eigenen Schein und zogen einen förmlich in Bann. Sie glänzten so wundervoll und ich lächelte. Von überall aus der Welt konnte sie jeder beobachten. Es war also nicht etwas nur für die reichen, sondern jeder konnte sich an dieser Schönheit erfreuen. Von überall..

Sieben Siegel // Itachi x reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt